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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. AN @sofakatze und @Monolith Ich habe im Caritas-Hospiz Rennweg, eine Einrichtung der Palliative Care im dritten Wiener Bezirk, zwei Arbeitskollegen kurze Zeit beim Sterben begleiten dürfen. Dort betreut man im Sinne der Hospizidee schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen. Die Menschen erhalten auf ihrem letzten Weg, in einem würdevollen Umfeld, beste Betreuung, die zuhause nicht möglich wäre. Der Tod lässt keinen Kuhhandel zu, man kann den Sterbenden keine Lebenszeit schenken. Man kann höchstens vor Ort Zeit mit ihnen teilen. Danke und liebe Grüße HERBERT
  2. Zum Schluss Tausend Gründe gibt's zu leben Und nicht weniger zu sterben Dass wir den Löffel beizeiten abgeben Darauf warten nur die Erben. Ist man im Alter angekommen Bleibt Einsamkeit, Isolation Die Krankheit hat ihren Verlauf genommen Im Sterbehospiz ist Endstation. Dies musste ich mehrmals miterleben Sterben ist keine Kunst, ein Muss Ein letztes Mal die Hand gegeben Und ein mildes Lächeln als finaler Schluss. © Herbert Kaiser
  3. Liebe @Darkjuls Ich lese deine Zeilen auf den Menschen bezogen, soll heißen - der Klerus und der Kindesmissbrauch. Ein oft totgeschwiegenes, tabuisiertes Thema. Zum Glück melden sich Opfer und so kommt Licht in dieses schändliche Kapitel. Der Vatikan hat dafür schon teuer bezahlt. LG Herbert
  4. An @Holger und @Uschi R. Mein Dankeschön fürs Vorbeischauen und Mitfühlen. Die Stimmung des Gedichts ist der Zeit der Depressionen geschuldet, die aber gut zwanzig Jahre zurück liegt! Seid lieb gegrüßt HERBERT
  5. Servus @Ralf T. Du verstehst zu inspirieren ... Des schwarzen Vogels Krähativität Hörte man laut bis abends spät Es klang nach Krächzen, Schnabel wetzen Das weiß ich wahrlich nicht zu schätzen Schon gar nicht auf meinem Balkon Mein Händeklatschen war der Lohn. LG Herbert
  6. Lieber @Holger Der trübe Geist, die Gedanken so grau - vielleicht aus einem Albtraum erwacht? Der Gedankenhimmel wird schon wieder sternenklar und die Geschwätzigkeit im Kopf weicht der Stille. Die tägliche Pflicht muss getan werden und jeder Tag birgt eine Chance. LG Herbert
  7. Herbert Kaiser

    Die dunkle Seite

    Die dunkle Seite Die Finsternis der trüben Tage Zieht sich tief in mein Gemüt Oh du fruchtbarer Seelen Acker Wo die dunkle Saat erblüht. Kein Licht erhellt die Katakomben In denen die Gefühle hausen Ein Ansturm von Verzweiflung Ängste durch den Körper sausen. Die Liebe könnte mich befreien Aus den Klauen der Dämonen Diese lichtscheu dunklen Wesen Die als Schatten in mir wohnen. © Herbert Kaiser
  8. Lieber @Cornelius Besten Dank für den Ausflug in den Dschungel. Deine Bilder könnten einem Abenteuerfilm entnommen sein, klingt alles sehr real bedrohlich. Dein gejagter Falter hat das Schicksal vieler Insekten erlitten, die Naturforschern in die Hände kamen. Ich glaube Humboldt hat einige solcher Forschungsreisen zusammen mit Experten für Flora und Fauna unternommen. Dein Gedicht hat mich gefesselt wie eine Boa constrictor. LG Herbert
  9. Liebe @Uschi R. Das gehört zum Leben - ein bisschen Selbstzweifel, ein Hinterfragen, ein Zurückblicken, oft auch ein bisschen Hadern. Aber die Vergangenheit hat uns zu dem gemacht, was wir sind. Also waren letztlich die Erfahrungen okay. Der Ausblick auf das Ende birgt in der Regel mehr Fragen als Antworten. Schöner Text, gern gelesen. LG Herbert
  10. Hallo @Lucia Korn A Tschick und ein Cappuccino gehören bei mir zusammen wie siamesische Zwillinge. Und das oft am Tag, nicht nur nach dem Essen. Der blaue Dunst schwängert das Zimmer und Stosslüften alle paar Stunden macht's erträglich. Dein Text gefällt mir, wenngleich er für mich kryptisch bleibt. LG Herbert
  11. An @JoVo @S. Athmos Welakis @Holger @Hera Klit @Elisabetta Monte @Monolith @Cornelius @Ralf T. @Uschi R. @heiku Euch allen ein herzliches Dankeschön für so viel Zuspruch und Likes. Ich bin erstaunt und hoch erfreut! LG HERBERT
  12. Herbert Kaiser

    Erloschen?

    Liebe @Monolith So ähnlich habe ich es bei unserem letzten Stromausfall erlebt. Ich habe deine Zeilen mit Flamme, Docht und Luftzug wörtlich genommen. LG Herbert
  13. Lieber @Cornelius Sprache hat ihre Eigenheiten und auch Ungereimtheiten. Wobei Dialekte sehr ursprünglich und erfrischend wirken. Die Amtssprache ist dagegen eine trocken nüchterne Angelegenheit, dem juristischen Kauderwelsch entnommen. Die feine Sprache der Lyrik und Poesie hebt sich deutlich vom alltäglichen Sprachgebrauch ab und vermag den Leser/Hörer zu verzaubern. Deine Zeilen verleiten zum Schmunzeln durch den hintergründigen Humor. LG Herbert
  14. Lieber @Cornelius Da sage ich herzlichen Dank für so viel Lob. Dass Ideen in der Luft liegen, sehe ich auch bei deinen Gedichten. Sei lieb gegrüßt HERBERT
  15. Liebe @Monolith Deine Zustimmung freut mich sehr! Dankeschön und hab noch einen schönen Sonntag. LG Herbert
  16. An @Ralf T., @Uschi R. und @Elisabetta Monte Herzlichen Dank für die wohlwollenden Kommentare und Likes. Manchmal tragen Erinnerungen die Handschrift der Verliebtheit. P.S. Liebe Uschi sei beruhigt, ich habe keine Bikini Figur ! LG Herbert
  17. Liebe @Uschi R. Mann, o Mann, du bist gefragt mit Geist und Herzensgabe. Nach Schönheit streben mag der Sinn, zärtlich im Umgang sei dein männliches Gehabe. Und vom Verstand geschärft sei deine Sprache, zumindest zu "Ich liebe dich", sollte die Eloquenz doch reichen. Die Welt ist voll von diesen Männern ... (99% sind allerdings vergeben). LG Herbert
  18. Die schönste Zeit Im Kleiderschrank fand ich ein Stück Das hat unsere Liebe überdauert In meinen Händen halte ich das Sommerglück Dessen Ende hab ich tief betrauert. Dein Bikini aus des Sommers Heitertagen Erinnert an den Baggersee Wo wir umschlungen in der Sonne lagen Nahe der grünen Pappelallee. Für uns gab’s nie ein Morgen, nur das Heute Und jeder Kuss schmeckte nach Ewigkeit Kein Tag, kein Wort das mich je reute Für mich war es die schönste Zeit. © Herbert Kaiser
  19. Liebe @Hera Klit Jeder steckt im Leben irgendwie fest, Er und Sie und Beide. Jeder spult sein aufgeprägtes Programm ab, da bleibt wenig bis gar kein Spielraum für wahre Begegnung/ wahres Verstehen. Die Existenz ist eine Zwangsjacke und Gefühle/Emotionen begleiten unser Marionetten Schicksal. Liebe Hera, es ist immer eine Freude deinen Texten zu folgen/zu lauschen! Aus der Stille zwischen den Zeilen entspringen großartige Formulierungen - Danke. LG Herbert
  20. Lieber @Ralf T. Ein schneller Gedanke ... Die Mähdizin dem Schaf 🐑 gegeben Lässt es frei von Krankheit leben Es frisst Gras, blökt vor sich hin Das ist in des Schäfers Sinn. LG Herbert
  21. Herbert Kaiser

    Alte Tage

    Alte Tage Wenn mir die alte Sonne lacht Und müd geworden ist der Schritt Dann hab ich an die Jugendzeit gedacht Als Leichtigkeit mir folgte Tritt auf Tritt. Und manche Träne nässt die Wange Das Alter zwingt zu vielen Pausen Dabei folge ich stets dem Drange Zur Wanderschaft, wo Wunder hausen. Am Wegesrand die zarten Blumen In Waldes Schatten diese Ruh Vor Freude die Insekten summen Mein altes Herz schaut freudig zu. Noch sind gegönnt mir solche Stunden Der Blick zum Herrgottswinkel mahnt Bald hat die Wanderschaft ihr End gefunden Wie’s weitergeht, bin ich gespannt. © Herbert Kaiser
  22. Liebe @Hera Klit Text und Video tragen deine unverwechselbare Handschrift. Der Song geht ins Ohr und das Video spricht mich an - beim Auto im Hintergrund musste ich an das ZZ Top Video zu Gimme all your lovin ' denken. Großartig! LG Herbert
  23. Liebe @Uschi R. Der Herbst verliert allmählich sein buntes Kleid und wechselt dann zu wintergrau. Bedächtig nähert sich das Jahr dem Ende. Die Sehnsucht nach Wärme und Neubeginn im Frühjahr lässt hoffen. Das gilt auch für den Herbst des Lebens. Schönes Gedicht, gern gelesen. LG Herbert
  24. Lieber @Cornelius Einfach schön! Toll geschrieben mit schönen Bildern der Natur - dunkle Wolken, heller Schein, Kraniche im Flug nach Süden. Und dann noch der Löwenzahn im frisch gemähten Gartengrün. LG Herbert
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