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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Herbert Kaiser

    Endzeit

    Endzeit Es kommt der Komet mit feurigem Schweif Manche behaupten das stock und steif. Nostradamus hat schon lang prophezeit Das Ende der Menschheit ist nicht mehr weit. Kein Stein wird auf dem anderen bleiben Der Mensch wird das letzte Kapitel schreiben. Feuerzungen werden alles verbrennen Armageddon, es heißt Farbe bekennen. Die Erzengel werden sich mächtig erheben Dem Bösen das verdiente Ende geben. Ich bin dann Zeuge auf Wolke Sieben Wäre gerne noch auf der Erde geblieben. © Herbert Kaiser
  2. Hallo @Perry Der Überschwang der Jugend weicht im Alter der Ernüchterung. Das Leben war in jungen Jahren ein Abenteuer, im Alter nimmt man, was man noch bekommt. Dafür ist im Alter der Reifeprozess abgeschlossen und der Erfahrungsschatz enorm. Deine Zeilen pressen den Saft aus der Frucht des Lebens. Toll geschrieben! LG Herbert
  3. Liebe @Hera Klit Erbanlagen, Prägungen, Erwartungen - all das rinnt als Soße von uns ab. So ziehen wir eine berechenbare Schleimspur des Lebens. Meist sind die Kinder nur Abziehbilder ihrer Eltern, wie soll da was weitergehen? Toll geschrieben, gern gelesen! LG Herbert
  4. Werter @heiku Ein aktuelles, aber schwieriges Thema. Die Mär vom gelobten Land geistert in den Köpfen der Asylanten, aber können wir halten, was ihnen die Hoffnung verspricht? Toll von dir geschrieben! LG Herbert
  5. Herbert Kaiser

    My Way

    My Way Gedankensplitter Gefühlsscherben Erinnerung, die schmerzt. Übermächtiger Vater Hilflose Mutter Ein verschüchtertes Kind. Kein Wunschberuf Angepasste Strukturen Allmähliche Depression. Zusammenbruch Nervenklinik Der lange Weg zurück. Allmählicher Friede In Kopf, Herz und Seele Eine neue Liebe. Pensionierung Leben in der Zielgeraden Warten auf Godot. © Herbert Kaiser
  6. Lieber @Cornelius Ein Durchmarsch durch Verdis Opernwelt. Ein geistreiches und lustiges Unterfangen. Deine Aufzählung ist grandios. Chapeau! LG Herbert
  7. Herbert Kaiser

    Klartraum

    Lieber @heiku Eine tolle Geschichte, die dir als Klartraum erschienen ist. Das Warten der Verstorbenen auf die Nachkommenden finde ich berührend, das wünscht man sich insgeheim. LG Herbert
  8. Herbert Kaiser

    Jacqueline

    Jacqueline Der Himmel ist heute blutend rot Als sterbe die Sonne als großes Tier Ohne dich esse ich mein Abendbrot Die Nacht umspielt mein Nachtquartier. Geleite mich in Traumes Gefilden Bring mir Kunde, wie geht es Jacqueline? Briefe, die unsere Brücke bilden Sende ich täglich zu ihr hin. Wenn dein Vater es zulässt, wirst du sie bekommen Sie lesen und meine Tränen zählen Die Tinte ist dort ziemlich zerronnen Das sind die mit Herzblut geschriebenen Stellen. © Herbert Kaiser
  9. Herbert Kaiser

    Lyrik

    Liebe @Darkjuls Was drinnen steckt, will raus an die Luft. Dahinter verbirgt sich die Einsamkeit des Poeten, der mit Worten und Gefühlen ringt und ihnen Ausdruck geben möchte. Er schafft sich mit Hilfe seiner Schreibhand ein Ventil der Seele und hofft insgeheim auf Applaus. Deine schönen Zeilen sagen alles! LG Herbert
  10. Lieber @Perry Gedanken, Träume, Gefühle - sie tragen uns zu neuen Ufern, spielen mit unserer Fantasie. Man muss sie nur zulassen. LG Herbert
  11. Liebe @Donna Der Meister Herbst bringt Farbenpracht mit jedem Pinselstrich. Wie durch Zauberhand verwandelt zeigt sich das Grün des Sommers - Rot, Gelb, Braun erfreut das Auge des Betrachters. Ruhe kehrt ein, der Überschwang des Sommers ist gebrochen. Du hast das sehr schön in Reime gesetzt! LG Herbert
  12. Liebe und Glück Er packt jede Chance mit globiger Hand Sein Griff hält das Glück für ihn eisern fest Doch es entschwindet ihm über Nacht Und das Leben wird zum Härtetest. Er versucht auch die Liebe zu fixieren In den Schraubstock zu zwingen für ewige Zeit Blinden Auges hat er dabei übersehen Dass Liebe nach freier Entfaltung schreit. Liebe und Glück kann man nicht erzwingen Sie kommen von selbst als friedvoller Gast Wer aber versucht sie in Ketten zu legen Hat jede Chance auf beide verpasst. © Herbert Kaiser
  13. Lieber @heiku Deine interessant klingenden Zeilen lassen mehrere Deutungen zu. Ich denke an Schnittblumen - unsere Vasenblumen zeigen ein solches Verhalten. Auf der Wiese noch quietschvergnügt, trauern sie in der Vase dem Tod entgegen. Da lassen sich bestimmt noch mehr Beispiele finden ... LG Herbert
  14. Hallo, liebe @Darkjuls Der Vergleich mit der alten (Trauer)Weide gefällt mir - auch das LI lässt die Flügel hängen, hängt noch an der alten Liebe. LG Herbert
  15. Hallo @Nesselröschen Da müssen Blumen ihr Leben lassen, um etwas Duft und Farbe ins Wohnzimmer zu bringen - eigentlich ein egoistischer, grausamer Akt. Andererseits warum nicht - es war vielleicht ihre Bestimmung und den Menschen freut's ... LG Herbert
  16. Lieber @Perry Für mich ist das keine Weltflucht, sondern ein Akt der Erholung, Entspannung und Kreativität. Kein Abtauchen um sich abzuwenden, sondern um Kraft zu schöpfen für die Welt. Ein kurzer Rückzug um dann wieder ganz da zu sein. Danke für deine Meinung und Lesart. LG Herbert
  17. Liebe @Nesselröschen Du erstaunst mich mit deiner klugen Lesart der Texte. Ein leichter ironischer Unterton kann nicht schaden bis hin zur Spöttelei. Ganz ernst nehme ich weder mich noch meine Texte. Sei bedankt und lieb gegrüßt! HERBERT
  18. Hallo @WF Heiko Thiele Wie du so treffend schreibst, die Industrialisierung und Technik haben den Menschen zum modernen Menschen gemacht. Aber alles hat seinen Preis. Vieles ist nicht mehr wegzudenken, aber die Belastung der Umwelt ist teilweise enorm. Es gilt immer Nutzen und Schaden abzuwägen, damit die Entwicklung in die richtige Richtung geht. LG Herbert
  19. Liebe @Uschi R. Wie könnte es auch anders sein - Wortgirlanden, die ineinander fließen und Gedanken, die sich auf den Sinn der Poesie stützen. Ein großartig gelunges Werk, wie mir scheint. Chapeau! LG Herbert
  20. Liebe @Donna Gute Gebrauchtwagen waren oder sind schwer zu bekommen, es herrscht eine große Nachfrage. Ich hatte vor 2Jahren auch keine Probleme, meinen alten Renault zu verkaufen. Gefunden hatte ich ihn auch auf dem Ausstellungsgelände eines Autohändlers. Optisch gut aufpoliert (zur Täuschung) , musste ich viel reinstecken in die alte Karre. Jetzt bin ich autofrei und fahre mit den Öffis. Bei euch ist vermutlich alles eine Dimension größer. LG Herbert
  21. Liebe @Donna Da hast du vollkommen recht. Beim Hineinhorchen zeigen sich Gefühle und Gedanken, die im Alltagslärm untergehen. Es ist für mich eine absolut friedliche Atmosphäre in der Kreativität erscheint oder auch nicht. Es ist immer wieder spannend, was sich zeigt. Ich hab auch schon grundlos angefangen zu weinen. Herzlichen Dank und liebe Grüße HERBERT
  22. Lieber @heiku Oft sind es die sogenannten 'Tagreste', die im Traum aufgegriffen werden. Solange der Traum nicht zum Albtraum wird, ist das ein gutes Ventil der Seele. Deine Zeilen gefallen mir, gern gelesen! LG Herbert
  23. Hallo @Elisabetta Monte In sich selbst ruhn und in der Mitte sein, ist für mich selbstverständlich. Mich bringt fast nichts aus der Ruhe. Dabei ist die nächtliche Stille unterstützend und fast alle meine Texte entstehen in nächtlichen Stunden. Der Geist ist ruhig und es ist wie 'channeling' - die Worte fallen mir irgendwie zu. Dir mein Dank und liebe Grüße HERBERT
  24. Herbert Kaiser

    Abgetaucht

    Abgetaucht Heute bin ich ganz bei mir In der Stille der Nacht lausche ich der inneren Stille Nichts bringt mich aus der Mitte Nicht das Rauschen des Bluts oder die Stimme im Kopf Abgetaucht ! Inzwischen Dreht sich das Schicksalsrad der Zeit Irgendwo liebt man sich lautstark Irgendwo schreit man Zeter und Mordio Irgendwo bleibt alles beim Alten Unberührt ! Immer öfter suche ich meinen inneren Raum Niemand hat Zutritt Allein mit mir Frieden ! © Herbert Kaiser
  25. Besten Dank, Dichterfreund @Ralf T. Dein wunderbar analytischer Beitrag ehrt mich Schreiberling! So sag ich herzlichen Dank und gute Nacht. LG Herbert
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