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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Herbert Kaiser

    Schlechtes Wetter

    Schlechtes Wetter Grau ist der Himmel über Wien Zieht sich vielleicht bis nach Berlin Dazu die ersten Regentropfen Die verächtlich auf das Vordach klopfen. Unter den Schirm flüchtet die Eitelkeit Damit kommt man jedoch nicht weit Der Sturmwind greift schon ins Geschehen Er will Frau samt Schirm verwehen. Also wieder mal ein schlechter Tag Den ich im Grunde aber mag Die Leute rennen kreuz und quer Und stockend zeigt sich der Verkehr. Das Vordach hab ich längst verlassen Im Gedränge stauen sich die Massen Mein T-Shirt tropft, ist schon klitschnass Wie einem Kind macht mir das Spaß. © Herbert Kaiser
  2. Liebe @Donna Schöne, verbale Naturaufnahmen, eine Szenerie mit Reiher im Regen beim Fischen im Gartenteich. Der Niederschlag hat sein eigenes Stakkato , die Tropfmusik wird schwächer und stärker. Das scheint den Vogel nicht zu tangieren ... LG Herbert
  3. Lieber @Ralf T. Wahre Kultur zeigt sich anhand von SUPPEN Die sich als sättigend entpuppen Hühnersuppe bringt mich in die Spur Ich schätze diese SUPPKULTUR. LG Herbert
  4. Hallo @Sternwanderer Ja, das liebe Schicksal gibt den Kurs vor, wir können nur an Bord als blinde Passagiere verweilen. Was wir uns von der irdischen Reise auch erwarten, das Schiff steuert den Heimathafen in der Ewigkeit an. Deine Zeilen finde ich treffend und toll geschrieben! LG Herbert
  5. Herbert Kaiser

    Für dich

    Für dich Ich wollte dir meine Liebe gestehen Dabei ist es nicht zu übersehen Dass du Augen für einen Anderen hast Da wäre ich dir nur eine Last. Der Mond ist auch in die Erde verliebt Und wird ihr folgen solang es ihn gibt In Gedanken bin ich dir immer nah Denn im Herzen sind wir längst ein Paar. Ich wünsche euch alles Glück dieser Erde Dass die Liebe zu eurem Dauergast werde Für dich will ich das Opfer bringen Mit nassen Augen über meinen Schatten springen. © Herbert Kaiser
  6. Liebe @Darkjuls Dankbar kann man sein, wenn man schöne Erinnerungen an die gemeinsame Zeit pflegen kann. Man kann manches in Gedanken Revue passieren lassen und sich so an damals nochmals erfreuen. Sehr schön getextet, liebe Juls! LG Herbert
  7. An @Cornelius und @Tobuma Besten Dank fürs Vorbeischauen und die wohlwollenden Kommentare. Danke auch für die Likes von @Donna, @JoVo, @Cornelius, @heiku, @Tobuma, @Anaximandala . Seid alle lieb gegrüßt! HERBERT
  8. Hallo @Cornelius Poetisch und kulinarisch ein Leckerbissen! LG Herbert
  9. Liebe @Donna Eine wunderschöne Liebeserklärung. Mit dem geliebten Partner einfach alles teilen, so auch das Erwachen am Morgen, die Freude über das vertraute Gesicht, die vertraute Stimme. Was wäre ein Morgen ohne diese Gemeinsamkeiten ... LG Herbert
  10. Herbert Kaiser

    Ich will nach oben

    Ich will nach oben Ich kenne die Nacht und ihre Schatten Ich kenne das stundenlange Warten Bis aus der Dunkelheit der Tag sich hebt Meine Lebensgeister neu belebt. Der Tag bricht an mit blutroten Augen Will mir den Schlaf aus den Poren saugen Putzmunter geh ich das Tagwerk an Solange ich meinen Mann stehen kann. Dann heißt es malochen, das Beste geben Das Mittelmaß will nach Höherem streben Der Ehrgeiz spornt an, lässt mich schweben Er vermag meinen Arsch in den Vorstand zu heben. Nun bin ich ganz oben, endlich geschafft ! Habe Macht und Geld an mich gerafft Die Luft ist dünn, Intrigen überall Hab leider übersehen: Hochmut kommt vor dem Fall. © Herbert Kaiser
  11. Hallo @Vogelflug Ich sage Dank für deine großartige Textarbeit. Deine Vorschläge habe ich fast zur Gänze übernommen! LG Herbert
  12. Hallo @Cornelius Sehr schönes Herbstgedicht. Der Herbst, der sich noch im spätsommerlichen Kleid zeigt, bringt warmes Wetter und reife Früchte. Bei uns soll es noch bis zum Wochenende so bleiben, dann stellt sich das Wetter um. LG Herbert
  13. Werter @Ralf T. Das"Lahma" ist ein Hinketier Hat Beine an der Zahl zwar Vier Doch eines ist kurz und defekt Der Tierarzt hat's zu spät entdeckt Da kam ein Jäger schnell vorbei Und schoss das kranke Tier entzwei ... das traurige Ende meiner Litanei LG Herbert
  14. Liebe @Melda-Sabine Fischer An Durst hama, lustig sama - feucht fröhliche Feierstunden. Ich gönne sie von Herzen jedem, der daran seinen Spaß hat. Volksfeste haben Tradition und ihre Berechtigung, ich muss aber nicht unbedingt dabei sein. Das Münchner Oktoberfest ist Kult und so etwas gibt's im Kleinen auch in Wien. Deine überspitzten Zeilen gefallen mir. LG Herbert
  15. Liebe @Donna Ich habe deinen vielschichtigen Text nicht ganz verstanden, aber dass Terror unser aller Feind ist, will ich blind unterschreiben. Was in der Welt, auch in Kirchen und Moscheen, an Hass gepredigt wird, ist himmelschreiend. Und Fanatiker brauchen oft nur einen Zuruf und die Bombe geht hoch, zum Leidwesen vieler Opfer. Das ist traurige Realität ... LG Herbert
  16. Lieber @Cornelius Du bist einen idyllischen Weg am Rhein Ufer gegangen und doch hat sich nach Jahren das Bild verändert. Ich war als Vermesser oft an idyllischen Plätzen und Jahrzehnte später war ich enttäuscht, wie sich alles verändert hatte. Die Welt ist moderner, praktischer geworden, nicht unbedingt schöner. LG Herbert
  17. Liebe @Pegasus Dankeschön für den Zuruf. Ich versuche mit meiner lieben Gattin die schönen Seiten des Lebens zu pflegen, so gut es geht. Eine Depression in der Pension ist mir erspart geblieben, da schreibe ich lieber meine bescheidenen Texte. Aber manches ist mir/uns nicht mehr möglich, wie gedacht - ausgedehnte Wanderungen und Berg Touren. Aber allein die Tatsache, dass ich Herr über 24 Stunden bin, erfüllt mich mit Freude. Wünsche dir alles Liebe HERBERT
  18. Hallo @WF Heiko Thiele Herzlichen Dank für deine starken Argumente. Der Mensch will mE. im Grunde glücklich sein, doch ein Aspekt ist, dass durch die unglückliche Geschichte es zu Kolonien und Grenzziehungen kam, die unnatürlich waren und unweigerlich zu Konflikten führen mussten. Und die Menschheit wird immer mehr, man rückt enger zusammen, da kommt es zu Kalamitäten. Wir werden auch noch unsere Probleme mit zu viel Migration bekommen, da sich bei weitem nicht alle anpassen und integrieren wollen. Man sagt nicht umsonst "Der Mensch ist des Menschen Wolf". Der Andere wird als Bedrohung empfunden und muss bekämpft werden. So oder ähnlich verhalten wir uns als Krone der Schöpfung! LG Herbert
  19. Lieber @heiku Der Vorgang des Schreibens ✍️ hat keinen Einfluss auf die Wörter und die damit transportierten Gefühle. Beim gesprochenen Wort ist das anders - manches Wort schreit man lauthals heraus , manches haucht man der Geliebten ins Ohr. Da ist sehr viel Gefühl im Spiel. LG Herbert
  20. Herbert Kaiser

    Neu entdeckt

    Neu entdeckt Wenn die Nacht ihr Schweigen bricht Kommt Bewegung in die Sache Lärm erhebt sich im Straßenverkehr Sodass ich unweigerlich erwache. Einem guten Frühstück nicht abgeneigt Zieht sich der Akt in die Länge Und wenn ich durchs Fenster die Köpfe seh Erfolg der tägliche Aufmarsch der Menge. Wie glücklich schätze ich mich dann Ich bin endlich in Rente Während die anderen schön brav malochen Koche ich die Spaghetti al dente. Nach dem Mittagsschlaf und den Mußestunden Bin ich endlich fit für die Nacht Im Berufsleben kam mir nie in den Sinn Wie viel Spaß das Leben ohne Arbeit macht. © Herbert Kaiser
  21. Hallo @kupfi Wie du richtig schreibst, kreiert jeder Kopf seine Wünsche und Sehnsüchte. Und Andere sollen diese, zumindest in der Partnerschaft, erfüllen. Das ist eine gewaltige Hypothek. Natürlich kann ein gezieltes Ansprechen dem Partner die Augen öffnen, aber die Erfüllung ist eine andere Sache. Da ist oft Enttäuschung im Spiel und unterm Strich bleibt der Kuhhandel "Du gibst mir, ich gebe Dir". Das ist aber nicht die Sprache der Liebe. Dein Text macht mich nachdenklich. LG Herbert
  22. Liebe @Uschi R. Liebe @Darkjuls Eigentlich wollte ich den Text gar nicht posten - zu derb, zu infam, zu negativ. Aber das Weltgeschehen, Stichwort Gazastreifen, lässt das Morden und Hinrichten in einem anderen Licht erscheinen. Da spielt der Einzelpsychopath nur eine Nebenrolle. Und den kann man fassen, aber Israel und die Hamas werden sich weiter die Schädel einschlagen ... Euch mein Dank und liebe Grüße HERBERT
  23. Hallo, guten Tag Mir scheint du sprichst aus dem Mund eines Asylantenkindes. Die Migration dürfte nicht geglückt sein - Vorbehalte, Vorurteile machen es schwer. Das LI ist irgendwie in der Zwickmühle, fühlt sich nirgends zuhause. Hier gibt's vielleicht die Chance auf ein Studium, das auch den Vater stolz machen würde. Ein starker Text, wie ich meine. Gern gelesen. LG Herbert
  24. Liebe @Elisabetta Monte Du Arme, solche Erlebnisse muss man erst verdauen. Aber die Welt ist voll von Verrückten und ausgeflippten Junkies. Die machen dich für ein paar Euro glatt kalt. Und dort, wo der Hass regiert, wie derzeit im Gazastreifen, da ist das Morden allgegenwärtig. Traurige Welt ... Danke und herzliche Grüße Herbert
  25. Hallo, guten Tag Das Leben ist kein Honigschlecken, wenn man es uns auch weismachen will. Ein ständiger Kampf gegen das Auf und Ab, in Beruf, der Liebe und überhaupt. Im Alter merkt man erst, wohin dich das Leben geschubst hat und der Überlebenskampf geht weiter. Tolle Überlegungen deinerseits, gefällt mir. LG Herbert
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