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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Lieber @kupfi Du sprichst das Thema Sexualität sehr offen an und wie du richtig zeigst, ist diese auch vom Alter abhängig. Das reicht von Besessenheit bis hin zu platonischer Liebe - da bleibt Spielraum für jeden. LG Herbert
  2. Liebe @Uschi R. Die Frage nach der Zeit beantwortet sich nur sehr individuell. Gebe es überhaupt eine Zeit ohne den Menschen? In der Natur sind es einfach wiederkehrende Abläufe im Hier und Jetzt. Der Mensch versucht alles zu fassen und in ein Schema zu zwängen. Dem Joch der Zeit ist alles und jedes unterworfen, da die Vergänglichkeit unser Schicksal ist. Am besten man nützt seine Lebensspanne sinnvoll und macht sich wenig Gedanken um die Zukunft. Deine Zeilen laden zum Philosophieren ein! LG Herbert
  3. Liebe @Darkjuls Er ist umtriebig, ein kleiner Casanova, ihm reicht das Abenteuer einer Nacht. Sie hingegen verliebt sich Hals über Kopf, wähnt sich am Ziel ihrer Träume und wird herb enttäuscht. Ein Liebesdrama, das auch das Leben zigmal schreibt. Dir mein Dank für deine Überlegungen. Liebe Grüße und einen schönen Tag HERBERT
  4. Herbert Kaiser

    Stummer Schrei

    Stummer Schrei Ein Aufschrei, der sich in deine Seele zieht Als stummer Schrei dort widerhallt Der Schmerz, der dich zerreißen möchte Wenn das Gefühl in dir aufwallt. Ein Tränenberg auf deinem Kissen Den du einsam Nacht für Nacht geweint Des Glückes Traum hat dich verlassen Er blieb nur eine Nacht, wie's scheint. Dabei war er für dich die große Liebe Seine Figur, sein Duft, sein Haar Diesen Schönling in Adonis Gestalt Zerrt man nicht vor den Traualtar. Er kam wie ein Schatten der Nacht Und schenkte dir unvergessliche Stunden Er goss Öl in des Herzens Flammenmeer Und hat ein neues Opfer gefunden. © Herbert Kaiser
  5. Herbert Kaiser

    Regenbogen

    Lieber @heiku Welch schönes Bild - die Sonne bricht sich Bahn durch Wolkengrau und zaubert einen bunten Regenbogen in die Landschaft. Ein anmutiges Schauspiel, das die Seele freut. Dieses Bild hast du mit deinen schönen Zeilen gemalt. LG Herbert
  6. Betrachtung Der Menschheits Tränen füllen Meere Einsame Herzen sind vermummt Ausgehöhlt von der inneren Leere Ist die Stimme der Liebe verstummt. Der Sinn fürs Ganze ging verloren Alles ist zerbröckelt, fragmentiert Wir wurden in ein Leben geboren Wo der Verstand Verlockungen kreiert. Doch die Anhaftung an irdische Dinge Erzeugt nur Schmerz und Leid Selbst, wenn ich das Leben auf die Reihe bringe Lauert der Tod nicht unweit. © Herbert Kaiser
  7. Werter @Ralf T. Dazu mein Fischerlatein ... Umoperieren ließ sich ein Krake Am Busen zu einem 'Tittenfisch' Man fischte ihn aus der Meeres Kloake Der Fisch war verdorben, nur der Busen war frisch. Danke für deine Schmuzelzeilen! LG Herbert
  8. Herbert Kaiser

    Am Strand

    Lieber @heiku Die Konsumgesellschaft produziert Abfall in gigantischem Ausmaß, die Müllberge stinken zum Himmel. Wegwerfen ist billiger als Reparieren, eine verkehrte Welt. Und riesige Mengen Müll werden im Meer entsorgt, eine Schweinerei. Da hilft auch kein Pfand auf Plasticksackerl, umdenken wäre notwendig. Die Industrie sollte nachhaltige Produkte erzeugen und der Konsument vernünftig einkaufen. Zu viele Lebensmittel landen im Müll, das könnte man vermeiden und Geld sparen. Deine Zeilen regen zum Nachdenken an, danke ! LG HERBERT
  9. An @kupfi und @JoVo Ich habe eure Überlegungen zum Thema gerne gelesen. Anmerken möchte ich, dass die Psychologen und Pädagogen die Wichtigkeit der Erziehung/Entwicklung in der Kindheit für ein glückliches Leben betonen. Seelische Verletzungen, zu große Strenge, Gewalt oder gar Missbrauch hinterlassen furchtbare Narben. Und die Seele findet ein Ventil um damit umzugehen. Das zeigt sich oft erst Jahre später. Euch mein Dank! LG Herbert
  10. Um die Kindheit betrogen Ich kenne deine Eltern Und weiß, wie streng sie dich erzogen Es hieß gehorsam und vernünftig sein Um die Kindheit hat man dich betrogen. Nicht ausgelassen wie die andern Durfte das Kind in dir sich zeigen Du bliebst lieber im Abseits stehn Und deine Rede war das Schweigen. Heute hast du ein Etablissement Für strenge Erziehung am Rande der Stadt Mit Genuss versohlst du jeden Sklaven Po Gegen Aufpreis gibt's 'Behandlung ala cart'. So schließt sich nun der Kreis Das unterdrückte Kind tobt sich aus Man weiß, Dressur hinterlässt Spuren Der Schmerz regiert im Freudenhaus. © Herbert Kaiser
  11. Lieber @heiku Du gibst uns interessante Einblicke in ein Hundeleben. Hund und Herrchen, eine Symbiose fürs Leben. Man rauft sich zusammen, unternimmt Spaziergänge, man ist besorgt und umsorgt den Vierbeiner. Das war bei unserem Puli-Mischling nicht anders. Mein Vater und der Hund brauchten lange Zeit bis sie ein Team waren. Und das war bis zu seinem Ableben im Alter von 17 Jahren. Da war er von seinem Herz- und Lungenleiden schwer gezeichnet und hatte epileptische Anfälle. Da hat ihn der Tierarzt erlöst. Ich habe mich immer gewundert, dass Tiere, obwohl vorbildlich gehalten, solche Krankheiten bekommen. LG HERBERT
  12. Servus @Ralf T. Dazu fällt mir nur ein ... Die Glühbirne von Edison Erzeugt Licht aufgrund von Strom Doch brennt sie nich, die gute Lampe Ist sie sprichwörtlich eine Schlampe. Dein Gedicht habe ich genossen und mir ist ein Licht aufgegangen! LG Herbert
  13. Liebe @Uschi R. Das Leben hat viele Facetten und zieht alle Register. Gefühle wogen hoch und verfolgen uns bis in die Träume. Liebe und Glück können sich zeigen, sind aber meist flüchtige Gäste. Kummer, Wehmut, Schmerz, Sehnsucht nisten im Herzen und wollen gehört werden. Eigentlich machtlos dem Leben gegenüber, greift man zum Stift und bringt alles zu Papier. Ein Ventil der Seele, das uns Schreiberlingen zur Verfügung steht. Schöne Poesie deinerseits, gern gelesen! LG HERBERT
  14. Liebe Hera, ich würde es so interpretieren: was wir/die Söhne nur zögerlich anpacken, wird für die nächste Generation/Enkel zur Gewaltaufgabe, die sie stemmen müssen. Dabei kann man zB. an verpasste Möglichkeiten beim Klimaschutz und der Erderwärmung denken. Da wird viel heiße Luft gesprochen, aber das Problem nicht wirklich angepackt. Sinniger Spruch deinerseits. LG Herbert
  15. Hallo @kupfi Du hast es meisterlich verstanden, die wesentlichen Facetten des Lebens anzusprechen und wie man damit umgeht. Ich meine auch, dass Hingabe und Dankbarkeit der Schlüssel zu einem geglückten Leben sind. Ganz liebe Grüße von mir. HERBERT
  16. Hallo @Holger Ein verlassener verwildeter Garten wird zum Eldorado von Vögeln und vermutlich anderem Getier. In der Stille der Szenerie schwebt noch der Hauch der alten belebten Zeit. Verfallen und verlassen, warum auch immer, wird der Ort nun neu belebt. Sehr schöne Poesie deinerseits, gern gelesen! LG Herbert
  17. Lieber @Holger Ich möchte keiner Frau am Anfang einer Liebesbeziehung kaltschnäuzige Berechnung unterstellen. Aber, wie du richtig schreibst, die Verliebtheit endet in ein paar Wochen oder Monaten und die Chance zur wahren Liebe tut sich auf. Da beginnt die Beziehungsarbeit, die sich Viele ersparen wollen. Ein fataler Fehler. Bei jeder Kleinigkeit kommt das Boot der Zweisamkeit ins Wanken und Mann/Frau springt über Bord und verlässt das sinkende Schiff. Oft zu einem Zeitpunkt, wo man damit nicht rechnet. Lockangebote gibt's in der Männerwelt genug und umgekehrt bezirzen Frauen die Männer. So wird die Liebe brüchig und geht vor die Hunde. Eigentlich schade, nicht jede dritte Ehe müsste geschieden werden. Dir mein Dank und liebe Grüße HERBERT
  18. Lieber @kupfi Deine Argumente sind über weite Strecken nicht von der Hand zu weisen. Nicht jeder Macho muss aber ein schlechter Kerl sein, er lässt nur Otto Normalverbraucher schlecht aussehen. Die Frauen haben mE. schon ein Gespür für innere Werte, aber die Versuchung lauert im Äußeren und manche sind damit nicht gut gefahren. Dir mein Dank und einen schönen Sonntag. LG HERBERT
  19. Guten Tag Ich glaube, dass jeder Tag zum schönsten werden kann, wenn man mit neugierigen Augen und offenem Herzen durch die Welt geht. Schön geschrieben, gern gelesen. LG Herbert
  20. Lieber @heiku Ich hätte das Label "textarbeit erwünscht" gewählt. Es wäre wert, überarbeitet zu werden. Es wirkt frisch, leidenschaftlich, unbekümmert. LG Herbert
  21. Herbert Kaiser

    Liebes-Farce

    Liebes-Farce Du warst für mich die Überfrau Nun bist du mein Supergau Die Gefühle fahren Achterbahn Endet die Talfahrt irgendwann? Mein Herz gleicht einem Trümmerfeld Statt Liebe hast du Hass gesät Das Vertrauen schwand, ich bin entsetzt Habe mich wieder mal verschätzt. Der Glaube an uns zwei war groß Ich war dein Hündchen auf dem Schoß Das Ganze ist ein Trauerspiel Eine Liebes-Farce, wenn man so will. Was anfangs scheint ein Abenteuer Entpuppt sich schnell als Ungeheuer ! © Herbert Kaiser
  22. Werter @Ralf T. Deine Katze ist ne schlimme 'Maus' Selbst Hunde fordert sie heraus Sie kämpft tapfer mit kralliger Tatze Und kann Kung Fu, die Kamikatze. Unsere Katzen sind ihr ähnlich ... LG Herbert
  23. Hallo @Perry Dein endgültiges Loslassen dieser Welt sollte offensichtlich in der vertrauten Natur, in Begleitung deiner treuen Vierbeiner, vonstatten gehen. Eine schöne Vorstellung, der ich mich anschließen könnte. Ich würde gern auf der Bank neben unserem großen Fliederstrauch seinen Duft atmen und dann ins Unbekannte aufbrechen. LG Herbert
  24. Hallo @Ava Klingt schaurig schön, irgendwie abgefahren. Das LI scheint mir ratlos, entwurzelt, verloren. LG Herbert
  25. Hallo, lieber @Holger Du hast alle Komponenten in deinem Kommentar trefflich zusammengefasst. Auch dein Gedicht finde ich top! Herzlichen Dank und ein erholsames Wochenende. LG Herbert
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