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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Liebe Uschi Deine Zeilen deuten es an, sprechen es aus - das Schicksal ist am Drücker, im ständigen Wandel begriffen. Sich gegen den Strom der Geschehnisse zu stellen bringt Leid, letztlich ist jeder Widerstand zwecklos. LG HERBERT
  2. Hallo @Andreas Jemanden verspotten oder auslachen geht gar nicht! So viel Respekt sollte man vor dem Nächsten haben. Über sich selbst zu lachen kann nicht schaden, etwas Selbstironie tut gut. Schön geschrieben, gefällt mir. LG HERBERT
  3. Lieber @Perry Mutig dem Tod ins Auge zu blicken, ist nicht Jedermanns Sache. Doch es gibt Beispiele dafür, etwa soll Sokrates seelenruhig den Schierlingsbecher geleert haben. Und der von mir angeführte Franz Jägerstätter war allein aus Glaubensgründen ein Kriegsgegner. Er wusste, dass die Verweigerung von Fahneneid und Kriegsdienst ihm das Leben kosten werde. Da halfen auch die Einwände der Familie und des Geistlichen nichts. Dir mein Dank fürs Reflektieren und liebe Grüße, HERBERT
  4. Herbert Kaiser

    Widerstand

    Widerstand Tausend Heere Samt Munition und Gewehre Können NICHT TÖTEN Den Willen In Dir. Beispiele In der Geschichte Gibt es genügend dafür ! © Herbert Kaiser Anmerkung: Mich hat der Fall Franz Jägerstätter zu den Zeilen inspiriert
  5. Guten Tag Ein Mensch als Besitz ist schon schräg, aber quasi den Anderen sich gefügig machen, ein Zurechtstutzen, das ist pervers. Kranke Geister wie Frankenstein hegten vielleicht solche Gedanken. LG Herbert
  6. Werter @Perry Was bedeutet Sünde in Bezug auf Erde und Paradies? Ist es der sich über alles erhebende menschliche Geist, der Normen bricht und Grenzen überschreitet? Haben wir nicht Mutter Erde in die Mangel genommen und an den Rand der Verzweiflung gebracht? Wir hatten die Chance ein irdisches Paradies zu erschaffen, aber wenn die Demut fehlt, bleibt alles Makulatur. Ein aussagekräftiges Gedicht deinerseits! LG Herbert
  7. Lieber @Kurt Knecht Ich kann deine Trauer verstehen, unser Rüde Jussi ist auch vor ein paar Jahren (16 Jahre alt) von uns gegangen. Aber trotz Trauer war's Erlösung, da schwer an Herz und Lunge erkrankt. Mutter wollte sich keinen Hund mehr nehmen, jetzt begleiten sie noch ihre 5 Katzen. LG Herbert
  8. Lieber @Holger Herzlichen Dank für deine profunde Durchleuchtung des Textes! Die Liebe hält mE. ihr Fenster immer offen, ist quasi omnipräsent. Nur unsere Herzen sind manchmal verschlossen. Wenn ihr Lichtstrahl uns aber trifft, so herrscht eitel Wonne mit rosaroter Brille. Liebe Grüße, HERBERT
  9. Die Liebe öffnet ihre Fenster Die Liebe zieht ins Haus der Freude, wenn sie erwidert wird. Das Herz muss sie umhüllen, damit sie nicht im ersten Frost erfriert. Die Liebe öffnet ihre Fenster zur Straße hin, wo Leben herrscht. Und ruft "Hallo, hallo", sodass es jeder hört. Mich hat ihr Lockruf auch erreicht, als ich im Tal der Tränen weilte. Ich badete zu lange schon im Zweifel und im Selbstmitleid, doch nun bin ich zu Ihr geeilt - Unter Freudentränen. © Herbert Kaiser
  10. Hallo! Der Optimismus am Ende deiner Zeilen gefällt mir am besten, da er ein Gegengewicht zum früher Erlebten ist. Er zeigt, dass man ein beschissenes Leben hinter sich lassen kann, ohne gleich unter die Räder zu kommen. Wünsche Dir/dem LI eine rosigere Zukunft. Mit Blick nach vorne, wird das sicher gelingen. LG Herbert
  11. Hi @Ralf T. Zu deinem Text fällt mir ein: Im Delta der Venus liegt Mannes Glück Doch Frauen schützen ihr bestes Stück Ein dichter Bewuchs voll von Tücke Sieht aus wie eine Schamhaar-Perücke Dort unten haust auch die Filzlaus Macht der Liebe den Garaus ... LG Herbert
  12. Liebe @Sternenherz Da spricht Zufriedenheit aus ein paar Worten, die weiß was sie will und braucht. Sich mitzuteilen ist wohl jedem ein Grundbedürfnis, daher liegen nonverbal Stift und Papier bereit. Bei mir ist es das Handy, das mir geduldig zur Seite steht. LG Herbert
  13. Liebe Uschi Da sind Dir sehr schöne Verse aus der Feder geflossen! Das Spiel der Liebe findet immer wieder ihre Abnehmer, um es salopp zu formulieren. Das Gegensätzliche zieht einander an, dafür sorgen schon die Hormone. Diese Verliebtheit geht erst im Alter in eine andere (reifere) Form der Liebe über. LG Herbert
  14. Liebe Uschi Als ich dieses Gedicht in der Schule zum ersten Mal gelesen habe, dachte ich mir, es sollte keine weiteren Herbstgedichte geben. Dieses Rilke Gedicht ist Vollendung. Danke, dass Du es uns ins Gedächtnis rufst. LG Herbert
  15. Hallo @Holger Alles ist vergänglich in der materiellen Welt der Schöpfung. Selbst Götter sind dem Glauben der Menschen unterworfen. Aber das Leben an sich, das SEIN, gebiert neue Welten und das Schöpfungsspiel kann in Äonen weitergehen. Deine Zeilen sprechen für sich. LG Herbert
  16. Hallo @Carry Ein Appell, der hoffentlich nicht in die Leere geht. Es wäre höchst an der Zeit umzudenken und verantwortlich zu handeln. Leider sehe ich da kein Licht am Horizont. Der Mensch handelt aus Gier und Profitdenken und Lobbyisten haben das Wort. Ich vermute, es wird bald eine Erde ohne die Spezies Mensch geben. Dann wird sich die Natur alles zurück erobern. LG Herbert
  17. Herbert Kaiser

    Ein Friedenszeichen

    Ein Friedenszeichen Geht der Blick von Ost nach West, folgt er dem Lauf der Sonne. Trügerischer schöner Schein. Beizeiten zieh'n Gewitter auf, es kommt zu Zwistigkeiten, Streit und Krieg. Und ein kleiner Junge fragt, wo denn der Frieden blieb. Einen Palmzweig hat er in der Hand und in der anderen die weiße Taube. In den Gesichtern sieht er Hass, Gewalt und Tod. Hier scheint ein Friedenszeichen von allerhöchster Not. Über Freund und Feind hinweg lässt er die Taube fliegen. Mit jedem Flügelschlag verstummt der Kriegslärm und der Schrei vom Siegen. © Herbert Kaiser
  18. Liebe @Pegasus Ein nächtlich poetischer Tanz im Altweibersommer, im Spinnwebenkleid. Dreh dich mit dem Mond und den Sternen, himmlisches Kind. Deine Verse finde ich traumhaft schön! LG Herbert
  19. Hallo, @Jan Fischer Interessant geschrieben, klingt aber sehr wehmütig - da hadert das LI mit seinem Spiegelbild, sieht sich gewissermaßen in Liebesnöten und will endlich landen, um mit sich, Gott und der Welt zufrieden zu sein. So selbstzufrieden läuft die Sache mE. aber nicht. Man sollte mit sich selbst zuerst im reinen sein, sich akzeptieren und dann die Fühler ausstrecken. LG Herbert
  20. Hallo @Ralf T. Ich sage dazu nur: ich liebe 'Kosmost' in Form von steirischem APFELMOST ... Prost ! LG Herbert
  21. Lieber @Holger Gedanklich bin ich ganz bei dir. Die Suche nach Wahrheit/Wirklichkeit beschäftigt und fasziniert mich seit vielen Jahren. Die Weltreligionen bis hin zu esoterischen Sichtweisen haben mir Anhaltspunkte gegeben, aber es waren nur Fingerzeige. Und die mitgemachten Satsangs haben mich in die Stille geführt. Die Erfahrung von universeller Einheit mit Liebe als die erste Regung - diese Gnade wurde mir nicht zuteil. LG Herbert
  22. Liebe @Sternenherz Du beherrscht diese angeblichen 'Rostwörter' ausgezeichnet, wie dein sprachlicher Exkurs hier zeigt. Wörter über Bord zu werfen, scheint wenig zweckdienlich, da wir uns verständigen müssen. Sprache ist kein totes Ding, sie verändert sich, neue Lehnworte kommen dazu. Und was sich mit Sprache alles ausdrücken lässt, zeigt auch dein Beitrag hier im Forum. LG HERBERT
  23. Lieber @Holger Das sind wunderschöne innere Erfahrungen - Licht, Frieden, Stille, Liebe. Vermutlich war dem LI ein Blick in die eigene Wirklichkeit der Seele beschieden, es hat ein Samadhi erlebt. LG Herbert
  24. Hallo @Sternenherz, im Hintergrund waren ja deine Worte mit Clown/Zirkus/Lächeln. Erst zum Schluss bin ich auf das Bild gestoßen, das mich faszinierte. Die dunklen Farben wirkten bedrohlich, das Schwarz zeigte mir ein Zirkuszelt mit Artisten, irgendwie verlorene Seelen. Und diese (über)mächtige blaue Figur! Sie erscheint wie ein Golem in der Nacht ... Es lässt sich nicht genau sagen, warum ich vom Bild beeindruckt war und bin, es spricht mich einfach an! Sei lieb gegrüßt, HERBERT
  25. Herbert Kaiser

    Am Fenster

    Liebe @Carry Herzlichen Dank, deine lieben Worte sind im Herzen ❤️ angekommen! Wünsche Dir ebenfalls einen Sonnentag der Seele, lass Dich von der Freude leiten. Liebe Grüße aus Wien, HERBERT
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