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Stefan Lessard

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Alle erstellten Inhalte von Stefan Lessard

  1. Das Scheitern ist der Schatten des Versuchs im hellen Lichte des Erfolgs.
  2. Guten Tag, ,,Ohne Bewegung kein Stillstand"? Da muss ich widersprechen, denn Stillstand an sich gibt es nicht. Er beschreibt lediglich die ABWESENHEIT von Bewegung, sprich, nur ohne Bewegung kommt es zum Stillstand. Eher stimme ich der Aussage ,,ohne Stillstand keine Bewegung" zu, da die Bewegung in diesem Fall zum Stillstand würde. Heraklit hingegen würde dem wohl widersprechen, denn ,,panta rhei". Zenon ging der Problematik gänzlich aus dem Weg, indem er die Bewegung als paradox und inexistent erklärte. Entschuldige die Abschweifung. Das Gedicht ansonsten eine nette Aufzählung von sehr vielen Gegenteilen, wobei sich ein paar wiederholen, z. B.: LG Stefan
  3. Hallo Ich verstehe nicht, inwiefern die Fragen mit Dating & Beziehung zutun haben. Würde mich über eine Erklärung freuen. LG Stefan
  4. Hallo! Mir kam beim Lesen das Sprichwort ,,Auch Alter schützt vor Torheit nicht." in den Sinn. LG Stefan
  5. Stefan Lessard

    Genauer Blick

    Verloren Wiedergefunden Zerrissen Genäht Zerbrochen Geklebt Am Boden Aufgehoben Näher betrachtet Am Boden, Zerbrochen, Zerrissen, Verloren
  6. Am Ende eines langen Tages sinke ich erschöpft zu Boden Lächeln auf den Lippen Nacht bricht herein Abschied vom Tag fällt leicht Am Ende des letzten Tages sitz ich auf der Brücke Tränenglitzernde Augen Nacht bricht herein Abschied vom Tag fällt schwer Hoffnung zerbrochen
  7. Dunkelheit Im Schatten gefangen, Verdrängt vom Licht. Ist der Herrscher, Doch sieht man sie nicht. Vater des Lichts! Dein Sohn liegt im Sterben! Hast ihn geschaffen, Und bist sein Verderben. Die Dunkelheit bleibt, Überdauert die Zeit. Es gibt keinen Feind, Der gegen sie ist gefeit.
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  8. Hallo! Warum hast du Becher und Windel klein geschrieben?
  9. teelicht am steg am ufer des flusses steh ich am abend und sage tschüss neben dem fluss ein bächlein entsprungen aus bitt'ren tränen bald ist's vergessen bleibt nur noch das teelicht am steg
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  10. Neubau Zusammengedrängt wie ängstliche Kinder In grauer Fassade des Trübsinns Der alte Mann im dritten Stock Lebt noch dort Und ist schon tot Der Millionär im Dachgeschoss Der Geiz hält ihn Den armen Wicht Großfamilie im Keller Das Geld ist knapp Erdrückt durch die Last des Hauses In der Villa daneben wohnt der Vermieter Der Teufel Neubau, du monumentum aere perenius Mahnmal des Scheiterns! Leben der Verdammten!
  11. Es kam ein Traum dahergelaufen, sprang auf einen großen Haufen. Da lagen schon zehn Träume, manche so groß wie Mammutbäume. Jetzt sind es elf, bald sind es zwölf. Sie sind so voller Frust, haben zum träumen keine Lust. Doch man kann es schon sehen, wie sie bald zergehen, zerfließen in die Unendlichkeit und mit ihnen unsere Heiterkeit.
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  12. Gibt es einen Gott? Wir wissen es noch nicht Doch sehn vielleicht sein Angesicht Wenn wir sind endlich fort. LG Stefan
  13. Die Menschheit Ich sehe etwas! Es hat lange Klauen. Mein Schatten? Nein. Ich sehe sein Gesicht! Grausam, entstellt, bösartig. Mein Spiegelbild? Nein. Ich sehe seine Gedanken! Hass, Gier, Neid. Was soll es sein? Deine Seele!
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