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seerocka

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Alle erstellten Inhalte von seerocka

  1. seerocka

    Wege

    Wege Viele Wege keine Schilder die unzähligen Spuren Einen Schritt in jede Richtung bleibe ich stehen Ein Ziel viele Trugbilder die tickenden Uhren Jeden Schritt in eine Richtung das Ziel ist zu sehen
  2. seerocka

    die endlose Leine

    Die endlose Leine geboren als Freier unter den Sternen... umgeben von Geiern, die ihn in Scherben zu zerreißen bereit sind. sein leben, ein Kampf gegen die Alle... er wurde nicht schwach, aber die Krallen, sie stachen ihn blind. die endlose Leine - für viele die Freiheit. für ihn war es keine und weg zu der Wahrheit, flog er mit dem Wind.
      • 1
      • Schön
  3. seerocka

    Die Spinne

    Die Spinne In der Nacht wenn alles schläft und die Schatten sich erstrecken webt die Spinne ihr Geflecht an jeder Wand in jeder Ecke Mit Geschick verzierte Falle blendet strahlend die Gefahr für alle Opfer die reinfallen so nehmen sie's nicht wahr Wie im Aquarium die Fische getrennt von ihrem Teich in einer gläsernen Nische schwimmen sie im Spinnenreich
  4. seerocka

    flachgelegt

    Hallo effraie, danke für das Kompliment Die Wiederholungen müsste ich tatsächlich überarbeiten, habe das Gedicht aus einem schnellen Einfall geschrieben und nicht so drauf geachtet. Den Reim wegzulassen fällt mir aber sehr schwer, ich mag Reime Und zu der Form, da habe ich ehrlich gesagt gar nichts gedacht , mit den technischen Teilen des Schreibens kenne ich mich noch schlecht aus. Welche Form könntest du mir denn empfehlen ? Liebe Grüße Seerocka
  5. seerocka

    Treue

    Interresanter Reim, aber irgend wie stört es mir den Lesefluß. Vielleicht nur aus Ungewohnheit.
  6. Hallo B. Deutung, ein etwas pessimistisches Gedicht , gefählt mir aber und die Idee mit den Anfangsbuchstaben ist auch schön, ich würde es aber nicht so offensichtlich machen.
  7. seerocka

    flachgelegt

    Danke für die Vorschläge, weiß gar nicht welchen ich nehmen soll.
  8. seerocka

    Bild an der Wand

    Bild an der Wand Ich schau' es an, mal wieder, vergessenes Bild an der Wand, das dort seit Weilen ruht, Sehe nichts, ich reiß' es nieder, unangenehm raues Staubgewand, das mein Gemälde würgt, Die Pinselstriche, jetzt sehe ich, über das geriffelte Muster gleitet, vorsichtig die zärtliche Hand, So viele Gedanken, befreien sich, ein Bild das ins Unendliche weitet, erreicht gleichzeitig den Rand, Es sind Töne, Berührung, Geruch, die sich im Bild zusammenfinden. Und etwas ohne Sinn, Die Farben, die durch den Fluch eines von Geburt aus Blinden, so unvorstellbar sind.
  9. seerocka

    flachgelegt

    Ach so, da ist also der Reim gemeint, ich dachte eher der Bezug Sonne-Krone , naja der Reim ist echt nicht perfekt, aber ich kann auch keinen besseren finden. Wenn euch was einfällt, wobei ich die letzte Zeile nicht ändern muss, dann würde ich die Hilfe gerne annehmen L.G. seerocka
  10. seerocka

    flachgelegt

    Hallo TacticalWeasel, ich glaube du hast nicht ganz verstanden worum es hier geht, nähmlich um den Schatten und die Sonne, das muss am Ende klar werden! Was die Krone betrifft, das ist ja nicht wörtlich gemeint. Die Krone soll die Macht symbolisieren. L.G. seerocka
  11. seerocka

    mit dir für immer

    mit dir für immer mein mädchen mein zarter schwan meine kleine du ziehst mich an wie je noch keine unser märchen unser wahrer traum unsere gefühle sind zu fassen kaum in wörtliche hülle dein männchen dein zweites teil dein lieber ist nach gottes urteil mit dir für immer
  12. seerocka

    flachgelegt

    Flachgelegt Sie hat Ausstrahlung, die alle blendet. Sie ist so heiß, dass sie jeden gefährdet, sie ist ein Stern. Ich bin nur einer von vielen, für eine Frau eher unattraktiv, ein unauffälliges Grau, so farbenfern. Sie wirft mich zu Boden, sie legt mich flach. Ich kann mich nicht wehren, ich bin so schwach. Ich krieche am Boden, sie trägt die Krone. Ich bin der Schatten, sie ist die Sonne.
  13. Danke allen für euer Lob und auch für die milde Kritik , ich werde weiterhin üben und mich hoffentlich verbessern.
  14. Hallo B. Deutung, freut mich sehr, dass es dir gefahlen hat
  15. seerocka

    Eine Rose

    Eine Rose Sie ist zweifellos vollkommen, sie hat die Leidenschaft erklommen und trägt ein rotes Seidenkleid. Sie verlockt dich zur Berührung, sie ist die Göttin der Verführung. Doch nimm es nicht zu leicht. Denn manche Schönheit ist verdorben, sie wird bewacht von scharfen Dornen und bereitet einzig Leid.
  16. seerocka

    Die Wende

    Die Wende Jeden Tag ein bisschen älter aus der des Spiegels Sicht. Aus den Uhren tropft die Zeit. Sie wird zu einem Fluss, der alles in die Weite, mit zunehmendem Genuß, vertreibt und lässt es altern Ihn kann niemand aufhalten. Wie entkommt man dem Phantom als sein gebundener Reiter? Um abzusteigen gibt's keine Leiter. - Die Wende... - Gegen den Strom... Jeden Tag ein bisschen junger, trotz allen Falten im Gesicht.
  17. Die Rollenverschiebung ist mir sehr wohl aufgefallen, deswegen auch die Zerteilung, die ich vorgenommen habe. Aber ob es nun um ein einziges "schizophreniesches" Ich oder um zwei einzelne geht, wusste ich nicht so genau. Ich habe versucht dein Gedicht nochmal anders zu interpretieren, aber es geht nicht mehr. Wenn man ein Muster an den zufällig platzierten Steinen erkannt hat, wird es sehr schwierig beim zweiten Hinschauen ein anderes Muster zu erkennen. Deswegen bitte ich dich mir deine Deutung zu erläutern
  18. Hallo Surrender, hier hast du mal was schönes zum "Rätseln" geschrieben. Ich glaube ich habe deinen Gedanken entschlüßeln können. Nach mehrmaligem Durchlesen habe ich dein Gedicht in einzelne Puzzle-Teile zerstückelt und neu Zusammengesetzt, die mit Bedacht gesetzten oder "unauffällig" nicht gesetzten Satzeichen haben es mir erleichtert. Und dann wurde mir alles klar: der Mond und die Sonne könnten im Spiel sein. Der Mond ist leer und kalt, die Urgewalt-Sonne stirbt, die Menschheit, die du als eine Familie siehst, ist darüber nicht besonders erfreut.
  19. Corazon, super danke, jetzt dürfte alles passen. Surrender, schneide dir ruhig was ab, wenns dir gefählt, ich bin nicht geizig.
  20. Hallo Corazon, du bringst wieder Hoffnung in mein Experiment, gut dass es dir gefählt. Die Rechtschreibung ist verbessert. Und die eine Zeile, wie wäre es mit: "nunmehr keine Tränen" oder geht es auch nicht ( Deutsche Sprache schwere Sprache ) ? Den Reim möchte ich behalten und "nie mehr Tränen" finde ich nicht ganz treffend. Danke dir für die Hilfe. Surrender, Ja ich weiß was du meinst, ich bin jedoch nicht der Meinung, dass jedes Gedicht für den Leser "vorgekaut" sein muss. Es ist doch nicht schlecht, wenn es mal eine Nuss gibt, die man selber knacken muss. Vielleicht findet man darin auch was völlig anderes, als das was der Autor reingelegt hat. Ab und zu, finde ich, soll der Leser die Möglichkeit haben frei zu interpretieren, ohne Leitfaden. Den Hinweis von dir nehme ich zur Kenntnis, dir ebenfalls danke.
  21. seerocka

    Das Leben kurz

    Das Leben kurz Das erste Licht, die weißen Wände, Das kleine Kind in zarten Händen. Liebe, Tränen, Mann und Frau, Schreie, Lachen, Glückesraum. Der erste Schritt. Die letzte Windel. Das erste Wort, das erste Idol. Spiele, Spaß, Freude ohne Barriere. Krippe, Garten, Schule, Karriere. Die letzte Liebe, das glückliche Paar, Er und Sie vor dem Altar. Liebe, Tränen, Mann und Frau, Schreie, Lachen, Glückesraum. Die erste Nacht. Das neue Leben. Der erste Streit, das erste Vergeben. Alltag, Arbeit, Stress und Heiter. Rente, Eisamkeit, Alter. Das letzte Licht, die engen Wände, Der kalte Leib in tiefer Erde. Liebe, Tränen, Mann und Frau, Heulen, Stille, Trauerraum.
  22. Hallo Surrender, danke für deine Mühe, bei der ausführlichen Kritik. Ich erläutere erstmal das Ziel dieses Experiments. Was ich bis jetzt geschrieben habe, war alles klar und ersichtlich, deswegen wollte ich etwas ausprobieren, nähmlich den Leser zu irritieren und trotzdem ein auf der Hand liegendes Geschehen zu beschreiben. Mein Gedanke war: Grauer Himmel, Regen, und im Mittelpunkt stehende Frau, die den Regen genießt. Und am Ende ist der Regen vorbei. Ich glaube das kann sowohl die nichts sagende Namenwahl als auch die Verwendung des "grauen" Wortes erklären. Das erste Experiement läuft ja meistens schief, ich werde weiter experimentieren und hoffentlich besser werden. Über weitere Kritik und Verbessurungsvorschläge würde ich mich sehr freuen, es ist sehr hilfreich.
  23. seerocka

    Die Tränen

    Sie hat Tränen im Gesicht, deren trauriger Glanz umhüllt Sie ganz. Aber ihr gehören sie nicht. Alles kreist um Sie. Voller Eleganz im grauen Tanz dreht Sie sich. Durchs Grau Wie durch ein Glas die hellen Strähnen nunmehr keine Tränen. Aber Sie ist noch nass.
  24. Das habe ich auch Suprender ich habe mir Mühe gegeben so knap wie möglich zu kommentieren, wenn ich deine Ironie richtig verstehe.
  25. Schliße mich Effraie an, der Epilog gefählt mir auch am meisten. Schöne Zeilen!
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