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joshrivver

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  1. Vom allgemeinen Wahn! Die Welt bricht über mir zusammen. Der Seeungeheuer. Es war ein verregneter Wintertag, sie stand an einem Bahnsteig. Ich möchte nicht bei dir sein, so nah an dir. Sie sah nach unten, man konnte kaum ihre schüchterne lächeln sehen. Schreien wir zusammen? Leute um uns herum liefen in die große Halle des Bahnhofs. Übermorgen, wenn die Sonne untergeht und die Wolken am Horizont Explodieren. Du sitzt neben mir, ohne mich. Deine Augen. Der Mond. Auf Stirn geküsst, ich versprach dir, was, ich habe es gebrochen. Regen. Regen. Regen. Die Nacht schreit mich an. 10.04.24
  2. Kaffe und Herbst Sie sagten, zu mir, der Schnee wird am Ende, des darauffolgenden Sommers wiedergeboren. Wir gingen am Straßenrand. Die Musik war laut. Menschen tanzen in ihren Zimmern. Farben springen von einer Ecke zur anderen. Ich war betrunken. Bleib wach. An uns vorbeifahrende Autos in Flammen. Sie sprach mit mir. Sie sagte, die Sonne wird uns berühren. Der Wind über uns hinweg weht ließ der Herbst, den Frühling und Sommer ermorden, um als Winter zu existieren. Eine Wiese, sie saß neben mir. Vor uns Wolken. Wir schauen uns an, unsere Augen verschmelzen zum Mond. An einem Ort werden wir die Welt finden. Verbrachte Zeit in Bäckereien. Vergessen, wie ihre Stimme klang, wenn sie glücklich war. Zu Hause schaute ich aus dem Fenster. Sah, wie der Regen geboren wurde. Existiere nicht mehr in meine Träume. Joshua J. M.
  3. Zwischen Zigarette und Rum Auf dem Weg in die Stadt. Katze auf der Jagd. Tauben überqueren Kreuzungen. Frau erschlägt mich mit Wörtern. Stand an der Kasse. Eine Flasche billig Rum in der Hand. Die Sonne verschwindet hinter Häuser. Die Bäume tanzen mit dem Wind. Schnee liegt auf der Überdachung der Bushaltestelle, vermischt sich mit dem Mond. Ein Sturm zieht auf. In meine träume, ist sie die einzige Anwesende. Deine Augen waren verschlossen. Zwischen uns Glas. Ich sah dir nicht an, dass unsere Welt zusammen brach. Vor eine Woche, schrieb sie. Wir saßen am See. Das Wasser reflektierte unsere Gegenwart. Wir schauten uns an. Dein Lächeln, die Aufforderung, dich zu küssen. Der See verlor seinen Glanz. So fern von der Realität. Ein Tiger erhängte sich. Ihr Körper, in Grün gehüllt. Wenn du träumst, werden wir uns neu kennenlernen. Ich werde schweigen. Die Strahlen des Mondes durchs offen stehende Fenster. Joshua J. M. 05.02.24
  4. Von Qualm und Erinnerungen Meine Zigarette. Der Qualm füllte den Raum. Unsere Augen waren leer, damals füllten sie Ozeane. Erinnerst du dich, wenn man nachts aus der Disco in die regnerische Stadt hinaus tritt. Gegenüber einen Imbiss, sich einen Döner bestellt, mit vollem Magen in ein Taxi steigt, hört die Regentropfen, die Blitze tanzen zum Radio. Du saßt, neben mir schaust verträumt die Farben, der Werbetafeln und Ampeln nach. Du warst wunderschön. 27.10.23 Joshua.J.M.
  5. Regen und Zigaretten Weißt du, als wir uns gegenüberstanden? Waren dort, wo der Mond sich wieder dreht. Sie erzählte mir, sie wolle Berge besteigen, die Sonne zu berühren, um als Regen wiederzukehren. Der Qualm unsere Zigaretten löste sich in dem Gewitter auf, der an uns vorbeizog, der im nächsten Jahrhundert eine Welt zerstören wird. Es war unsere letzte Begegnung. Ich ging durch Stadtteile, in dem wir uns verirrten. Am beginnende Winter wollte ich ihr sagen, dass,die Welt ihr gehört,Ihr Lächeln der Sonnenaufgang ist. Hör auf zu Existieren. Die erste Zigarette. Ab und zu masturbiere ich. Ich lese weniger, als die vergangenen Tage. Wochen. Sitze Nachts auf meine Couch, es regnet, die Tropfen schlagen gegen meine Fenster, ich kann sie nicht hereinlassen, was die größere Tragödie ist. Schaue ich Filme von Hong Sang-Soo an. 24.10.23 Joshua J. M.
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