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Timo

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Alle erstellten Inhalte von Timo

  1. Timo

    Die Einung im Mond

    Er ist begabt, das ist nicht die Frage, die Frage ist wohin die Begabung ihn treibt, ich werde dieses auf jeden Fall mitverfolgen !
  2. Timo

    Die Einung im Mond

    Es ist besser, das schon
  3. Timo

    Gedanken

    Das ist Dir zu schnell ausgeflossen und eigentlich entwischt !
  4. Timo

    Sehnsucht

    Also wenn Du mir jetzt den Zweck der Zeilenumbrüche literarisch begründen kannst, sage ich Dir: das da oben ist ein strakes Stück !
  5. Unsere Zeit auf eine Ebene vereinfacht. Abschied. Nun habe ich zu gehen. ( - nicht die Pfeile sind Amor ausgegangen, der Bogen, der zu hastig bespannt wird, zerbricht. Nein, nein, ich bin nicht über dich gestolpert, du hast mich nur zu schnell dieser Welt fremd gemacht - ) Ein Wind im Abschied; ist Wanderer, der meine Rede pflückt, sie mitnimmt zu den mürrischen Helden mit unlösbaren Aufgaben. Ausgerissene Federn des Sonnenvogels fallen vereinzelt aus dem Kräftig, - dem Tag: „Bald ohne dich“ und das Überall im Trauerkleid. Mein Herz, auch Stoff, das seiner liebsten Weberin sein letztes Geheimnis nicht verriet, - nur zu Fetzen wurde, die man sich selbst überstülpt um nicht gänzlich zu erfrieren. So schließ dein Haar, ich gehe und mute deine Wildnis wieder einem anderen Schatzsucher zu. Lasse die Zauberworte, aber dein Sesam öffnen durch anderen Künstler. Ein Wind im Abschied. Ich küsse dir ein Dornröschenschlaf und bleibe dir wie 100 Jahre vergeblich Feldarbeit auf deinen Lippen, nie mehr beflügelter Augenblick der Liebe. ( - auf allen Blumen liegt Himmel, nur unter einen findet man Schatten - ) Du wurdest nicht müde die Sprache des Meeres zu erlernen, wenn es an die Küste brandet, wird es zu einer Zunge. ( - die meinen Grund nie mehr bespricht mit Sehnsucht - ) oder die, der geheimen Brücke, - einer Melodie, die sich im Blick des Anderen vervollständigt. ( - das Märchen endet, der Drache war unauffindbar, der Flötenspieler hat nur sich bald verflüchtigte Wolken angelockt - ) Ich zählte nochmals unsere Gesteinsschichten, die enttarnten Augen der Zeit. Presste sie auf eine Ebene, dabei tränten die Augen und entschied mich schneller Staub zu werden an der Oberfläche voller Weinstöcke. Du wurdest dennoch nicht müde die Sprache zu erlernen, ( - als wenn man nichts anderes kennt, außer nach Balken an zu hohen Decken suchen, für das Seil um die Endlichkeit zu erhängen - ) die mich einst zerbrechlich, zart machte … Doch ich ging. Und. Trage fortan mein Haar geschlossen. ( LÜGE! werde noch viele Nächte lang laufen, frieren, fallen, - die Sterne nicken; der Mond, nun immer Säufer, der auf den Dächern schwankt, sein Ende sucht.)
  6. Timo

    Abschied nehmen...

    Kann mir jemand erklaeren, warum wir immer irgendwo ankommen wollen, das ist ein Stock, also machen wir draus einen Spazierstock, das ein Stein, also sitzen wir drauf, da ist ein Baum, so suchen wir den Schatten. Das Angeschaute verlangt nie nach Namen, wenn es einen hat, wir es einzeln und besonders, doch zu gleich verbirgt es seine Natur! Gift fuer den Hedonisten: kein mal bleibt kein mal, einmal ist immer, wenn auch zum 10, 12ten, was macht das ?
  7. Warum macht ihr Sprache und sprecht nicht ?
  8. Ach, dann mache ich auch mal eine Flasche (Milch) auf. Danke : )
  9. schläfriger Dichter spielt als Zugabe einen alten Blues Das bleibt unter uns, mein Darling. - Du wickelst wie ein Wollknäuel meine Geheimnisse und irgendwann, sehr feinfühlig, strickst du daraus eine Religion ( - so sprach der Schnee, der das Blut der unterlegnen Wölfe hält, der die Kinderbommelmützen versteckt, der Spuren der Panzer und Ruß erträgt, der auf dem Dach liegt und so die Wärme in der schäbigen Hütte eines Eremiten sichert - immer nur Schnee bleibt … - ) einen Pullover für mein kränkliches Herz; - ( - man braucht schließlich vier Hände, damit der Tag nicht ins Stumme kippt - ) bei Erledigungen in der Stadt will ich nur laufen, laufen, fliehen, oder mit mächtigen Feuern spielen. Du kennst sie, die Fassetten meiner Einsamkeit: Warum schenkt mir der Spiegel keine Küsse mehr ? Und. Graue Asche meiner Träume übertönt bald meine Haare. So immer weiter. Du kennst sie, weil ich sie dir erzähle, von zehn bis Morgengrauen, rede ich dich zu, mein Blatt.
  10. Timo

    Die Einung im Mond

    was hier vorher stand, is nicht mehr, doch min. zweie sinds, die es noch wissen Also, ja, es ist wesentlich eine Steigerung. Mir gefällt es auch in Hinblick: - sich einlassen müssen um dieses Gedicht zu erschließen. - Was der Grund ist, da hier sehr viel mit abstraken Begriffen gearbeitet wurde, ein Geschehen, verklärt, auf eine Distanz gebracht. Du musst jetzt wissen, das eben diese abstrakten Begriffe, Liebe, Hoffnung - ja, besser sind wenn man mit der Sprache Spielen lernt. Da Deine Worte bei mir immer anders fruchten, weil die Empirie bei uns verschiedene ethische, moralische Färbungen hat, oder Du einfach jünger bist. Die Kritik ist aber ja, dieses zu strenge Korsett des Geistes in Deinem Sprach -Modus. Versuche nicht mehr zu vermitteln, sondern mehr zu sagen. Aber das stimmt ja auch nicht. Du musst viel schreiben, und wenn du begabt bist, wirst Du etwas Eigenes in Deinen Werken haben.
  11. also wenn die Idee auch von Homer sein könnte, und Zeiten, Nation überdauer ( t ) en kann. sprachlich hast Du noch vieles vor Dir. Aber das weißt Du selbst, wobei ich natürlich an Dein Alter denke und dafür ist es schon ein Stück
  12. also wenn die Idee auch von Homer sein könnte, und Zeiten, Nation überdauer ( t ) en kann. sprachlich hast Du noch vieles vor Dir. Aber das weißt Du selbst, wobei ich natürlich an Dein Alter denke und dafür ist es schon ein Stück
  13. Da –Sein ( 00:21 Uhr ) Nein. Es ist alles in Ordnung, ich sehe nur aus, als hätte ich einem Teufel seine Sünden angehört; ( - man hat mir untersagt soviel Blut mit im maßgeschneidertem Leichgewand zu schleppen - ) so stehe ich hier Wache, brüte dem Warten meine Jugend, ( - mir ist nur die Hoffnung ausgegangen und ich weiß um die Währung für Neue nicht so recht - ) male mit dem Finger dem Gesichtlosen ein dichterisches Lächeln. ( - meine Winde stürmen um die Türen der Zeit aufzubrechen - ) Spähe nach Ablösung, da alle Erlöser bisher nur Wächter meines Grabes waren. Ich bin ein wirres Wesen, - entgifte meine Liebe von der sternensatten Unendlichkeit, streife alle Orden und Köpfe ab, bis nur Lumpen übrig bleiben, bis mein Herz nackt und als Zutat in den Wunderkessel des Schönen kocht. ( - da wo ich war, stecken Blumen in den Haaren der Ophelia - ) Ich hüte die Wildnis. ( - meine Seele schnurren hören, - ist Exil von der eitlen Welt, ist wie Juckreiz am ausgebrannten, oder zu dicken Fell - ) Denn Gleichgültigkeit ist die höchste Form der Verachtung fürs Leben. Denn hinter gewöhnlichen Bühnen lauern Monster, sie pfropfen dem Kuss ( - ich war noch nie jemanden so nah, umschlungen weinten wir in fühlenden Farben inmitten ergrauten Regentropfen - ) einen Zweig, der weder Schatten, noch Früchte trägt, dafür knistert er gut im Feuer. ( - ja, wir wachen auf – doch immer in einen größeren Schlaf - )
  14. Timo

    nachts in tränen erweicht

    nachts in tränen erweicht In der Verlassenheit, – einem Stern unterm Bett der Traumlosen! In einem Buch, das sich trauernd aufschlägt zur Tageszeit, zur erfrorenen Zeit; - den Versuchen die Erinnerung ans weiße Ufer zurück zudenken, sich nochmals Siegesgewiss zu zeigen. In einem Buch, das sich selbst nie zu Ende lesen kann und im unteilbaren Dunkel aller Fragen, deren Antworten nur zu Tränen oder zu Steinen werden. Da weinte ich! Weinte mit entrüstetem Maul eines Wolfes, wie eine brennende Kirche mit einem hölzernen Kreuz. - - - nichts umarmt den zerbrechenden krug
  15. Timo

    Im Regen

    Für diese Einschätzung danke ich Dir herzlich alles gute timo
  16. Timo

    Ich träumte

    das, liebe angel, ist lyrik. dran bleiben, hier wächst was und meine ohren sind schon ganz groß.
  17. Timo

    Im Regen

    Guten Morgen Euch Beiden. Danke Vielmals. Ihr seid der Leser und verfügt über das Gedicht, wie es Euch beliebt. Dafür sind sie gamacht.
  18. Timo

    Im Regen

    Im Regen der zeitig das Fruchtbare besingt der auch in Weiß aus einem Meer entstiegen und als Wolke Kälte und Hitze ertrug aber diesmal nur Regen war nur Abschied von einer sonnigen Zeit die Abkehr dahin: einsam am Fenster stehen in der Teetasse neben verlassenen Augen keinen Gefährten uns wünschen mit dem wir ein gemeinsames Spiegelbild teilen dann regnet es und wir wissen: heute ruft niemand an und es ist gut in diesem Regenschauer diesem Trommelwirbel auf ein sich abzeichnendes Ende da sagtest du etwas was ich nicht für möglich hielt deswegen keine Treppe schuf zwischen den sich ausstreckenden Stockwerken den Gedanken ans verrostete Regelwerk von Prinz und Dornröschen und einem Fabelwesen mit dem ich gemeinsam meine Nächte in einen Wunschbrunnen warf wir wurden immer fremder gleich einer Leiter die ihre Sprossen verliert ein - weißt du noch - das keiner mehr spricht nichts mehr davon, was uns verbunden hat als du mich lieb umsorgest meine Hirnfalten tuschiert und meine Herzschecks eingelöst hast mir das Seilhüpfen beibrachtest in stählernen Seilen mir ist ein Wunder entgangen mir ist ein Herz im Kopf erstickt der Regen prasselt auf meine Fensterbank mit meinem Tee durchwache ich Ebenen der Einsamkeit wie einen großflächigen Brand
  19. Danke Dir. Das mit dem Film ist einfach erklärt. In einem Film gibt es Schauspieler, sowie diesen auch eine bestimmte Rolle und Platz zu gewiesen ist. Auf das Leben des lyr. Ich übertragen, trägt es auch die aufgeschlüsselte Analogie: eine Passivität, das heißt zuschauen, den Kinofilm verflogen, aber sich nicht aktiv beteiligen. Heißt auch, sich nur als Betrachter beteiligen, also jemanden der auf den Film reagiert, vielleicht eben als der Mann, der in einen Kino gegangen ist, doch nie etwas zu kritisieren hat. Nie aus dem Leben heraustritt, Entscheidungen trifft. Hier sind ja mehrere Ebenen des Verständnisses, sozusagen der geistigen Herangehensweiße an dieses Werk. Es spielt mit „Aussage, was ist“ und „Kommentar, einer Beteilugung“ und mit Sichtweisen. die Verbindung von Verben - (auch Tunwörter) in der Sprache zeigen sie ja eine Handlung oder weisen den Tempus an, die hier als Vorwurf gestellt sind. Da immer zu viel gesprochen und zuwenig getan wird.
  20. zu viele Verben zur Auswahl ich lasse Verben einfach stehen lese nie ein Buch zu ende mein Glas ist halblicht, immer Halbdämmerung und diese heldenhafte Manier im Kino böse Zwischenrufe speien wie der Film doch grässlich ist halte ich im Herz und in entäußerten, wundersamen Vasen das ist ein Unding für jemanden der mich kennt jemand meint: mein Hirn sei einfach wehrlos gegen Stunden voller Flatterwesen fiebriger Notizen, zerkaut und ausspuckt in den Bottich des Dionysos deswegen bin ich so weltfremd draußen hungert die Kälte und der Hunger nach Blau friert sich die Augen ab alles was ich mache, mache ich bequem durch impulsiv verrücktes Flimmern im Standbildrauschen der Gedanken alles unter Sicherheitsabstand am Schreibtisch das Sehen, Lieben sind ein, von mir missbrauchtes, Gut, ich habe nicht genug gelebt lebe als schlechter Schriftsteller, wenn ich nicht schreibe und schreibe damit ich nie Schriftstellern begegne die mich auf meine Verben verweißen die alles mögliche Tun, nie das Notwendige nie das Aufstehen und menschenfremde Parolen von den Wänden reißen dieser Film ist grässlich die Protagonisten alle unfähiges Pack alles Kinder, die sich wehren früh schlafen zu gehen ruft jemand in den leeren Kinosaal ich für meinen Teil schreibe womöglich heute noch ein anderes Gedicht _________________
  21. Schönen Abend Dir, Angel also ich bin ja selbst ein - wie- Liebhaber, Nutznieser, denn hierin lässt sich vieles machen und werkeln. und das habe ich von Anne Sexton sie beherrst dieses auch vorzüglich, im enlg. like der Mund rot wie Rosenblüten. das hat einen starken Moment gahabt, an dem ich dachte ~ oh, da kann es Einer. dann aber und so knapp im inhaltlicher tiefe zusammengeschnürrt, ein und ein weiteres Mal davon kann ich Dir nur in Deinem späteren lyr. Schaffen abraten. Mal von einem Süchtigen gesprochen, denn es ist verdammt verlockend diese kleine -wie-
  22. offtopic: ich kloppe mich grundsätzlich mit menschen mit solchen die ich mag, um sie weiterhin zu mögen
  23. Es ist erstaunlich das soetwas immernoch funktioniert. Als ich mit meinem Kumpel öfters trinken war. Nannten wir soetwas auch: Erniedrigung Anderer um Selbsterhöhung und jetzt mal im Ernst. meint ihr T. und S. euere Gedicht besitzen eine hörer Qualität und künstrische Ebene um so auf alles Andere herunter zu schauen. Das ist billig!
  24. Timo

    Der Garten

    Reihme machen für mich keinen Sinn außerhalb von Metrik der künsterische Aspekt wirkt dann wirklich gezwungen, angezogen mal das Humoristische außer acht
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