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Timo

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Alle erstellten Inhalte von Timo

  1. Timo

    Because of you

    Hallo Josephine, ich kann nur aus der Sicht einer kunstverfressenden Statue bewerten. dieses Hier ist sicherlich in seinen Inhalt weiter über den eigentliche Wortgebung zu spinnen. und dass der Text diese Qualität besitzt, kann man schon sehr hoch einstappenln. es freut mich, dass du nicht jedenseits von meiner Kritik eine Gegenbewegung äußerst, sowie dass du auf meine Sicht zu gehst zeigt also ein Streben, vielleicht, eine kunstverfressendes - poetisches Ungeheuer zu werden dass soll ich dir anhand deines Kommentares sehen und anrechnen. und da sich hier niemand dir einen Willkommensgruß äußerte. sag ich ma WILLKOMMEN & beziehe doch mal Stellung zu anderen Werken hier. Du hast ziehmlich viel für den Anfang hier eigenes reingestellt. das wird hier richtig interessant.
  2. Timo

    Because of you

    das Problem an diesem Gedicht ist die mangelnde Textur zwischen Leser und dem hier Offenbarten. Es sind ja Wörtstrukturen die hier auftretten, aus einzelnen Bausteinen. Schwimmend im Meer der Gefühle, kein Land ist in Sicht. Sicherlich ist die assoziative Kraft dieses Bildes - eine Unendlichkeit an Glück - doch dann wieder in die einzelnen Bestandsteile zerfallende Treibend in den Wellen der Träume. Badend im Wasser der Zärtlichkeit, Weichheit und Sinnlichkeit. hier als die Auspendelung der Glückswahrnehmung. In diesem minimalen Raum gestellt bleibt mir natürlich der Weg über Anstrengung und Zeit dahinter zu steigen, was Du oder diese lyrische Arbeit machen will. ~ die Vermittlung bricht in mir aber bei den Worthüllsen, die ich nur als - verpoetisierend Scheinen Polarität zwingen wollen, bezeichnen kann Zärtlichkeit, Weichheit und Sinnlichkeit Fühlend die Leidenschaft der Lust und des Geniessens. ist mir hinwieder zu plump und sprachlich einfach zu sehr dahin gestellt, weil es Worte mit Bedeutung bemessen sind, die man so ahnt, wenn man dieser Sentimalität (dem Gefühl des Gedichtes) auf die Schliche kommen will du arbeites mit Wörtern, setz sie aber keiner Umgebung aus!
  3. Vielen Dank. Angel. es ehrt mich. wie man auf so ein Thema kommt? nun, ja. also man verlebt ein Leben zulange und wenn man es leben will bleibt eizig das zu tun, was wir dichten nennen. : )
  4. Biographe eines Haltbarkeitsdatums einst da litt ich durch den Türspalt sowie der Horizont nur eine halbe Welt beschaut bei flüchtenden Karos auf der Tischdecke wusste ich mehr meine Schönschrift zu beweißen das Schöne will ein Blumentopf auf die Brust fokussiert, bei ausgeweidetem Morgenstern schlief ich im geheimen Leben dem von einer Gitarre auf billigsten Kinositz Filmausschnitte blinzelten auf, kaum verstand jemand einen größeren Zusammenhang in Marihuanaqualm vor Gleisen, abgestelltem Lebenswillen und vor einem abfahrenden Zug winkte ich, doch ich weinte nicht, ich winkte mit Zeilen und schnaufte, gleich einer erzürnten Lokomotive (sie fährt lange und hält nur einmal, im Nirgendwo) und über Knochen im stählernen Gefüge einer Inszenierung heroischen Niederganges in der ein Kuss seinen Zauber verteidigt an verrauchten Abenden die Kissen weicher sind und einen grandiosen Schlussakt Auftreten eines blinden Grabschauflers der Vorhang fiel und keiner applaudierte unwirklich wurde alles, selbst das schwirrende Rätsel warum eine Fliege immerzu das Fensterglas sprengen will ich weinte nicht, ich winkte nur aus Höfflichkeit als die Tür aus den Angeln der Normalität schwenkte irgendwo abgestellt wurde neben ausgedienten Strichmännchen in einer Landschaft weit ab von etwas, an das ich dachte bevor es Tag wurde, reduziert auf den Herzschlag und das Kranke sehenswürdig, das Krüpplige geschminkt zu Rahmenbedingungen aller Weitsicht wurde sowie zwei Laternen näher rückten auf einer modernden Parkbank im runtergekommenen Mondviertel ein Tier, als Tier behandelt, ist ein Tier meine Halbwertszeit gehörte einst einem hüllenlosen Sommer so legt mich zu den stupfen Scherren und zu den Männern, die nur Handtuchhalter sind
  5. Timo

    des Schreibers Fieber

    des Schreibers Fieber als du entstiegen bist aus deinem Schiffbruch gleich wirrem Greis der einen Gehstock zusätzlich aus Saiten atmenden Himmels geschnitzt bekommt und unterm Auftrieb milder Rührung spreizest du deine Flügel über das Nest aus Zweigen der Vernunft in ihm ein befiederter Berg seine Träume ausschwitzt sie eint mit Ozeanen ihrer wogenden Krippe eine Welle, Verführer sinnlich mit guter Miene getarnt nimmt dich mit: pures Atmen, sorglos Wachen an die Lagune: glühender Gebete erster, fester Schritt stofflos bleibt dein Auge schön und friedvoll gleich einem Leichnam, der eine Erinnerung behalten kann als du dein Schiff nur treiben ließest unterm titelreichen Wind, hatte das Meer nur eine Ebene als du ertrunken bist, hat eine Welt ihr Schweigen verausgabt alles hüllenlose Wissen unter Obhut des Erkenntlichen
  6. naja. es geht ja um Welt und Innenwelt. Deswegen der Kontrast.
  7. naja. ich verarbeite zunehmendst philo. ansichten, vielleicht meine eigenen aus einer empirie begriffen und philo. aufgewertet. ich danke dir herzlich!
  8. Timo

    wäre da nicht

    nun. angel. ich habe den schluss, etwas zu unbewusst geschrieben. hineingetippt. vor wochen habe ich es geändert hier jedoch nicht regrediert, sorry. ich werde dir auch keine interpretation liefern. weil es mich zu sehr berührt. und ich leider nicht den nötigen nakkedeigen habe.
  9. Timo

    aufwachen (bitterkalt)

    aufwachen (bitterkalt) ein verschwiegener Wanderer pfählt einen Schrei und die Sphären ein Lustglühen die Ebenen eines Mondes im Delirium dann in sich kollabierendes Schweigen das verdichtende Rüstungslose unterliegt der Gravitation der Sprache da gibt es Korsette für Melodien streng angeschnürte Formeln um das Hüllenlose abzusondern nichts bleibt beim Ursprung, dem Atom die Echos werden blasser und bleiben Schatten ein entschleiertes Monster am selben Abgrund gereift wie seine wandernden Gedanken
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  10. Timo

    so könnte es auch gewesen sein

    so könnte es auch gewesen sein gefalle ich dir mit meinen zwei Augen die aus verzweigter Sprache aus dem dichtbesiedelten Zungenzirkus schauen, gleich zwei frierenden Erdmännchen unter einem Felsvorsprung zwei Speeren, die oft geworfen wurden repariert, nie töteten, oft liebten dich anschauen, als ob du zählen könntest wie viel Buchstaben meinem Sehen fehlen meiner Innewerdung aus einer Fläche mit begehbaren Schränken voller Anlasse und keinem vernünftigen Kleid du weißt, wie man mir gefällt lässt mich die Stufen spüren auf der Wendeltreppe aus deiner Scham aus deinen geheimnisvollen Garten ziehst du am Seil über die Mauer unserer Namen drehst an meiner Uhr die heimlich wünscht mal einer Bombe anzuhängen ich trage gerne eine Badewanne in jedem Treppenhaus und nach jedem Wort in Hinblick, dass sie irgendwann unsere nackten Körper kriegt so könnte es gewesen sein was war, ist ein Händetuscheln Vitrinen voller unbedeutsamer Blicke weiter gehen unter Passanten ein Kopfnicken als Gruß dieses Gedicht als Schmunzeln
  11. Timo

    Vertikal gedacht

    gefühl ohne gleichen. soetwas ist hier eine perle unter steinen
  12. nach einer wahren Begebenheit ich schrieb eine wackere Truppe Spinnen kroch in ihren Netzen das müde Licht ab suchte nach einem Lächeln, einem Sinn der in der Textur meiner Tage Nähte, Knoten, Anhaltspunke schuf oder wie etwa einen verstaubten Schuh wieder an seinen Anderen erinnerte um sich mit ihm nach einem Wagnis zu sehnen oft klapperte ich dabei mit meinem Kiefer im blauen Rhythmus an der Kälte als ich für die Kälte einen Scheiterhaufen zimmerte dafür Holz des Gegebenen fällte mit meinen Äxten den angeheirateten Sinnfetzen lange blickte ich ins Feuer, wie in einen Brunnen aus dem entsetzliche Schreie wenn sie oben ankommen, wie Melodien klingen das Feuer verausgabte sich schnell die Kälte herrschte wieder als Anlass für dickes Fell ich schieb dies in Memoiren über die Niederlage in meinem Schädel zusammengepfercht belagerte dort die ungedruckten Stunden bis sie schließlich ein Sonnengeflecht freigaben in kleiner Sieg der von Niemanden je vernommen wird der Imstande ist den Körper der Zeit zu zersetzten vielleicht gründet dies Alles bloß weil eine Welt überflutet wurde durch ein launenhaftes Meer und vielleicht hatte ich einfach nichts Anderes zu tun
  13. Timo

    aus den Angeln

    aus den Angeln gestern sagte ich zu einem Falter töte mich und die Welt klappte alle Himmel zu wie ein Buch, das mir nie gehörte und jetzt nur Vorhang war etwas darin, dass mich erinnern sollte die Freiheit ist immer Durst und das Licht immer im Krieg außerdem, es ist leicht meine Ebenen zu vereinfachen pures Blut, harter Blick, nichts als Zorn ich erinnerte mich nicht ich untersagte Päckchen an das Künftige und verdurstete verdunkelte meinen Krieg mit anderen Blut, schreienden Blick, zertretener Milde die Welt klappte nur sich selber aus kein Himmel nur ein Abbild ihrer eignen Herrlichkeit ich betrank mich an mir selbst und schlief in Allem was wacht das Licht schien doch nur aus meiner Beherrschung alle Abgründe waren aus den Angeln und bedeckten meinen Geist der Falter aber, setzte sich auf eine Blume im kleinen Augenblick und schlug paar Mal mit den Flügeln ich wusste, ich lebe wieder ich liebe dieses Ding für einen Moment der mich in die Harmonie versetze der Nachklang erstreckte sich über die Nacht heute sagte ich zu einem Falter weck mich auf
  14. solche kommentare sind selten in der netzlandschaft vielen dank!
  15. Timo

    Quo vadis, Populus?

    was bemerkenswert ist, die verschlüsselung erschließst sich gleich wertet aber sprachlich das gedicht sehr auf. glückwunsch
  16. Timo

    gerade aufgewacht

    gerade aufgewacht die Welt wird ungenießbar schon am morgen überlege ich zwischen Kaffe und Schieflage meiner dichterischen Streiche ob auch ein Kutscher seine Pferde liebt sie manchmal an ihre Wildheit denken lässt und ob die Falten auf einer Haut eigentlich hart erkämpfte Felder sind ein Komponist sucht alte Harmonien Erinnerungen die Rüstung sind noch ist sein Lebenswirken nicht nur Laub abgefallen von großen Erwartungen wie etwas Liebes nur unterirdisch weilt bei dem Wurm der das Leben zu erfahren sucht in verrauchten Gitarren die stolz marschieren nirgends ankommen nur Sonne kennen, die eine Lokomotive nachahmt und Wolken entgleisen über einem Mädchen sie verteilt Eintrittskarten für ihr geheimstes Lächeln lässt aber die Tiger vor ihren Blick nur schnurrende Katzen sein
  17. sagt mal. arbeitet ihr bei der post? das gedicht ist klasse! @sumasa: vielleicht etwas mehr verdichtung in der 3ten st. das ist ein etwas schwacher teil, sinn und die vermittlung stehen hier zu sehr im vordergrund. das spiel mit den katzen sticht natürlich hervor. die 1st. st. ist eine anhäufung (ausdeferenzierung) gut gelungen nicht zu überspannt, da die letzen zeilen sich einem absurdum des lebens widmen was interessant ist: trotz der realitätskühle verliert dieses hier nicht das menschliche gesicht.
  18. Timo

    Revolution

    Revolution zwischen den müden Regenbogenfarben bei aufkommendem Nebel und Legenden über unsere Körper wurden wir Pferde inmitten von Schienen ins Abgeklärte der Zuordnung zu windstillen Worten wir wurden mehr Pferd umso mächtiger die Mauern die Leere bewunderten wir ritten unter die Haut unter das nur oberflächlich Bedeutende zu den Flüssen mit unbegradigtem Atem, der an Saiten einer Gitarre an Gras unterm Schnee an verwundete Tiere, die sich umsorgen, denkt wir wurden fremd wir, die aus Feuersteinen springen dem Herz, diesen Muskel des Krieges wieder das Sehnen anvertrauen das Pflügen der Erde für einen Samen ein Wort das keinen einstürzenden Kontext bedarf zwischen Steinen einer Sonne Platz bietet
  19. wolken. wasser. reflexion. gedanken. nichts. schritte. wieder nichts. erkenntnis. reflexion. wasser. wolken. etwas anders als luft. etwas was nicht erde, stein, kein baum sein kann. also mensch. mensch. hunger. schlafen. hunger. sprache. kind. ein anderes. kind. frau. mann. zucker. kaffe. zigarettten. sex zwischen waschmaschienen. tod. oder ein schlaf ohne träume? schritte. schritte. schritte. religion. kriege. nationen. welt. planeten. sonne. mond. sterne. galaxien. aus dem rahmen springen. punkt. komma. strich. fertig ist das mondgesicht. künster. lg timo
  20. Timo

    Bussi Bussi

    ach, ich verzapfte manchmal mist. bin heute aufgestanden und dachte früh die früh in der früh und eben diesen kommi weg zu machen. aber du hast es als spässle verstanden... dann ist gut.
  21. Timo

    Bussi Bussi

    so was ist natürlich traurig, kari. aber das ist eine verwirrte welt. folgendes ist dir entgangen: es ist sonnenschein, überall bin ich nur lächelnden händen begegnet weit, wie breit – bin einfach glücklich, aus allen richtungen kommt du und wir waren schwimmen, haben fern geschaut, ich habe dir den rücken massiert bebe, ich will sofort liebe mit dir machen.
  22. alter. mach die teile da weg. dann kommetiere ich auch gescheit!
  23. nichts, das ist ein brief den man nie versendet, unter keinem anlass geschrieben, selbst der absender ist ungewiss
  24. über ein 9tes - und - hätte ich mich gefreut
  25. reflexion, gedanken, nichts
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