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Timo

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Alle erstellten Inhalte von Timo

  1. reflexion, gedanken, nichts
  2. ich denke mal etwas höchst langweiliges zu schreiben so etwas eine dick geschminkte - was ist literatur - von sartre müsse aber jetzt anfangen. arbeit, ist des. alles ein berg arbeit....
  3. Timo

    Bussi Bussi

    sag mal. hast du schon einen kerl gehabt? so einen ausgewachsenen, wie Vokalchemist oder mich.
  4. Timo

    das wünsche ich dir

    Hey hp, also danke. Metronom: ein Takt- Geber, ein mechanisches Gerät zur Bestimmung eines Taktes in der Musik hier. unter einem Takt, also einer Vorgabe etwas anderes zu tun als Solitär (ein Spiel, das man nur alleine spielt) varianten zu suchen, also Möglichkeiten nicht mehr Einsamkeit mit sonstwas zu vertreiben, zu vergessen Wenn man Einsam ist, fällt Einem Mege Zeug ein, wie man dieses Gefühl ausschließt. taschenlampe u.s.f. ist einfach ein Bild, die Sehnsucht wieder zu spüren, sie wieder walten zu lassen, und etwas aus ihr zu unternehmen.
  5. du musst auf jedenfall weg von - sinnüberlandenheit, im hintergrund einer gefühlssuche und das "schwülzige" aufgrund der selbstdarstellung, als kämpfender auf verlorenen posten wenn du leichtfüßiger schreibst, will man mehr zugang haben, poesie hat viele ebenen die meisten sind schwebend
  6. nicht schlecht. würdest du so einen text* jeden tag schreiben würde sich die qualität steigern, vielleicht auch überragend werden bleibt dran, hier entsteht etwas! *obwohl er inhaltlich sehr an meinen formulierungen hängt, aber das neugefüge, lässt auf etwas hoffen und danke, wollte ich noch sagen.
  7. Timo

    gepflückt

    (also ich will mich nicht ins gleiche boot setzen wie-) Lasker-Schüler hat in ihren Gedichten, sehr oft die gleichen Worte " meine Himmel" Nächte" aber die sind leer, ihrem eingentlichen Sinn entwertet und in eine neute Sinngebung gestellt, aufgewertet in eine poetische Ebene Genau so wie Trakl, er ist Farben bessesen, aber im Kontext seiner Gedichte, könnte kein Andere diese Farben in gleichen Akzenten setzen. (mir wachsen Nächte aus dem Kopf; Lasker-Schüler)
  8. Timo

    Zwischenbericht

    Zwischenbericht sag ihnen, dass ich angekommen bin meine Steine geschliffen unter blauen Hunger sie an meinen Hals gekettet, wie meinen Namen mit ihnen die Haut der Wirklichkeit aufgebrochen dass am schädelförmigen Hafen eine Werft aus Scherben aus dem Fell eines unbekannten Tieres, aus dem Blättern der Sonne Melodien, gleich mächtigen Fregatten erweckt die das Chaos befahren, in den Segeln ausgefaltet eine eigene Welt dass ich die Sichtweite meiner Gedanken strecke die Überreste der Sterngewalten esse aus meinem Atem Diamanten presse und dass meine Brust verblutet, weil Niemand mich hier besucht sag ihnen, sie sollen kommen mich hinaustragen ins Lazarett bei halbdunklem Licht mich wieder grade biegen, irgendetwas amputieren meine Steine und meinen Namen dem stummen Erdereich beigeben sag mir, ob Irgendjemand dabei weinte
  9. also, dieses da oben, könnte auch für sich stehen. eine Entwiklung hast du damit sichtbar gemat, für mich wenigstens aber da hier sonst keiner ist... genau, das Menschliche müssen wir als Dichter fördern! Zu sehen man hat sich verliebt mit dem was namenlos in Worten liegt -- sehr schön. mehr davon
  10. Timo

    es war lange einfach

    gerade blüht mein Herz auf. ein glühenden Dank! ja. weiß ist sorglos, fast, unschuldig
  11. das ist ein gutes. wunderlich, das Du, eigentlich wir alle, aufblühen bei Liebensumschreibungen, vielleicht weil wir unser Herz leichter dahin( auch in die Zeilen) hängen als bei anderen (abstrakteren) Themenbezügen erlesener Schmerz - das ist gut!
  12. Timo

    es war lange einfach

    es war lange einfach unsere Kamine waren primitiv lagen im Park und verrauchten die Natur lagen zwischen den Wolken und spaßten über belehrtes Moos auf flachen Steinen wir hörten einem jungen Fluss zu der über tagesüblichen Staudamm stieg Knochen fand um im zärtlichen Gefüge Reisen durch unsere Blicke zu unternehmen unsere Blicke waren Höhlen mit brennenden Schatten mit Schatten von einsamen Bergsteigern irgendwann hingen dort Spiegel himmelstiefe, mit glühender Transparenz und wir posierten ohne Gefallsucht wir waren Farbkleckse die noch ihre Bestimmung suchten mal war es das Blau unserer Briefe ein Anderes - das Rot unserer Umarmungen irgendwann war es Weiß einfach weiß, wie ein Bettlaken unsere Kamine waren primitiv lagen im Kinderwagen wurder reifer rauchten Liebesromane alles schien so einfach wir waren lange glücklich
  13. Timo

    Herzensschrei

    na komm. dieses zeigt auch, dass er seinen namen patentiert hat
  14. ist doch alles verstanden worden. und du hast genug gesagt schreib Gedichte und genieße die Zeit lg timo
  15. Hallo Robert, nein, die sind uralt und nicht lesenwert. inach deinen würde ich gerne mal ein Fenster ausrichten, wenn du magst, gib auch ordentlich kritik.
  16. ich würde tatsächlich gerne disscutieren, mach ma...
  17. : ) (das sollte glatt eingerahmt werden) lg timo PS: wozu denn? PS2: das interessante ist ja, das Wort - Anfaenge - sogeschrieben deutet eindeutig auf ne schweizer Tastatur
  18. Hallo HP, mir liegt viel daran dir das folgende mitzuteilen, ich habe mir mühe geben dir dieses mitzuteilen, ließ es… Gedichte die Hinweisenden, deuten hin – auf eine Möglichkeit in einer Realität, die geschehen wäre, geschehen soll unter den Gesichtspuken, wie Ethik, unter Menschen im Menschlichem, in ihrer Natur als Gut begriffenen. Etwas in einer Ganzheit, einer Universalität(einer Allgemeingüligkeit) von Begriff Schönheit, Ehre, Tugend e.c.t., das Umgreifende – das uns verbindet, das uns erwachsen werden lässt – zu mitfühlendem Herz, zu einem Sogvollen und Liebenden die Aufzeigenden, lässt es zu deuten, verschlüsselt höchstens auf einer Ebene der Steigerung, des Schockierenden, Dramatischen, Perversen, die Realität als ein Zerhacktes etwas, tausend Scherben zerbrochen von etwas, das niemand mehr kennt in seiner Ganzheit, und Zerhackendes (ich setze mich zusammen aus tausend Schocks Helga M. Novak.) etwas das uns hinauszehrt und leidend macht, uns in uns Selbst entwurzelt, Selbstentfremdung, mangeln an (Mit-)Gefühl, oder solchen in einem simplen Reiz –Trieb Muster gehaltenem und. und. und. es zeigt uns auf, dass wir schlafen, und Alkoholiker, Huren, Mörder sind, das wir ewige Säuglinge an einer Mutterbrust, der Welt sind, genabelt an Ego, an Vergänglichkeit, Prestige, Geld, Macht, aber das es nicht besser ist einfach die Fenster zuschließen e.t.c.(soviel zu Benn, Jelinek, Plath) Du schreibst in der ersten Form, du verfolgst hinweisende Sphären , du hast noch dieses Leben, (in deinen Zeilen) das aus ihrer Zeit gegriffen höchstens in Wenigen als Funke, vielleicht in klassischer Musik, Gedichten von eben Rilke weilt. Ich wünsche mir, das du nicht unter das Rad der Zerstückelung gerätst, und in diesem Zerteilungsprozess erst die Blickwinkel lernst, letztendlich angewendet auf das Schöne, noch Schöne, das was dir als Schön bleibt. Zeige uns mal, vielleicht in einem Jahr, vielleicht in Zehn, welche Möglichkeiten es gibt eine Seele aus den weltlichen Prismen zu holen, sie als eine Ganzheit begriffen. lg timo
  19. Timo

    gepflückt

    gepflückt ich verliere meine Buchstaben die Farben der Vernunft giftige Beeren mögen dein Kleid das du fürs Tanzen, sowie in meiner Küche beim Schriftzeichenschälen trägst sie mögen deinen Mund mögen, durch dich ausgepresst zu werden ich weiß einmal, als ich das Rad erfand dieses Ding aus Wolken, kaum lebensfähig außer auf der Feldpferche meiner Kunst in kreisenden Bewegungen spannte ich ihm Speichen, gab ihm einen Kosenamen und schlug mir jedes mal ein Zahn aus versuchte so die Zeit zu kontrollieren ich bin furchtbar erschöpft verliere den Verstand in alle Richtungen das Rad längst abgenutzt, nun ein Viereck als mein einziges Fenster die Wirklichkeit hat sich in meinen Adern verzählt ich bin ein ungeknickter Laut ein Kissen für den Torfstecher ein haariges Ding zum Verbrennen für sie eine grässliche Vogelscheuche dabei würde ich gerne du sein giftige Beeren mögen dein Kleid reifen am äußersten Zaun deiner Blicke pflücke sie lege dich zu mir
  20. lass uns doch mal irgendetwas gründen. es wurde noch nicht ausreichend gegründet da gibt es die Reiche und Religionen, da gibt es Elektrizität und Kondome, es gibt die Zeit und viel zu schnell verschleißene BH- Einlagen was wir machen ist eine Nation, vielleicht so eine unterm Schatten einer Ulme als Pfahlwurzel in Innere, Geheime, Verborgene bestimmen wir unsere Gedichte unsere Zeilen, die den gleichen Wert haben, wie das Meeresrauschen in einer Muschel wir gründen etwas, ohne es zu gründen, weil es diesen Grund schon längst gibt, also müssen wir ihn ausgraben. Also lass uns unsre Stiefel vom Himmel holen, lass uns mal eine Perücke von der Nacht ausleihen, ach, Gott, lass uns nackt sein, das holt wenigstens die Katzen vom Baum und gehen wir buddeln....
  21. Timo

    das wünsche ich dir

    das wünsche ich dir in irgendeiner Tiefe die nicht zu vertreiben ist nicht durch gründliches lüften der Briefmarkenaugen den selbst gerichteten Bitten nach einer Taschenlampe um alte Postkarten mit blauen Küsten zu finden sie an irgendein Licht erinnern das nie verschickt worden ist zu irgendeinem Metronom aufgeben nach neuen Solitärvarianten zu suchen auf dem nachtbelagerten Dach sofort alle Feuerwerkskörper in Päckchen ohne Namen zu verstauen zu einem Pfennig werden der gerne in Brunnen fällt und sich wieder findet in festen Umarmungen den ungeschminkten Spiegeln den abmontierten Schwarzlichtröhren eine Silbe sein die sich liebend fortsetzt zu einem deutungslosen Hauch der den Sonnenaufgang vorantreibt in Augen eines Falters
  22. bernhard war natürlich der karusselhausmeister. ich habe tatsächlich vier romananfänge hinter mir. und ich bin froh, das ich einen 5ten ausschließen kann. lg timo auf einem karusselpferdchen sitzend
  23. also falls es dich interessiert, mal etwas aus meinem leben: ich saß mal in einem Raum und dachte: Wir sitzen oft in unseren Räumen, sitzen die Regenlieder, die bodenlosen Gläser, einfach den grauen Himmel ab, aber eigentlich wollen wir lesen. Lesen, etwas über jemand Anders in unseren Spiegeln, den Zeitungen, mit diesem Einen wollen wir den Raum, wie ein Klappstuhl zusammenfalten und ihn, als Käfig, der er ist betiteln, ihn endlich verlassen. Doch es sind immer dieselben Taschentücher griffbereit, dachte ich. Dachte, ich rotzte immer das Selbe, immer aus demselben Grund in die Taschentücher. Besonderes schon beim leisesten Anflug von Erwartungen, dass man bald die Servietten der 1. Klasse benutzen könnte. So überlegte ich im Raum sitzend, ihn wie ein Regenschirm aufklappend. Phantasierte dann über Helden, immer von Sieben bis um Neun, denn um 21Uhr fing ich an Abschiedsbriefe zu schreiben. Schrieb sie und bügelte dabei meine Heldenhemde. Ich nahm den 24Uhr Zug, ich will verreisen, sagte ich und so fing ich an alles über Reisen ihn stofflosen Heldenhosen zu schreiben. Und ich nahm den 24Uhr Zug, es war der letzte der noch in das hoffnungsvolle Unbekannte fuhr. So saß ich mal in einem Raum und dachte, griff nach einem Taschentuch aus meiner Hose
  24. lieber hp, in dieser reduzierung auf eine verschlüsselung, die erzwungen wirkt, kann mal nicht in das gedicht einsteigen, obwohl man etwas ahnt, was man genießen könnte.
  25. Timo

    tänzelnd

    tänzelnd dieses hier ist ein Blatt eine Linie, Ankündigung für eine Durststrecke vielleicht eine künstlichatmende Sphäre, auf der Soldaten berufen sind, den Zaun um verlorene Gestirne niederzureißen das ist eine Zeitzone die Blicke im Regen zu halten, sie in Labyrinthe zu scheuchen sie die Möglichkeiten zählen zu lassen, wohin die Tropfen fallen können, aus der Schwebe vertrieben durch meinen Durst dies ist ein Blatt wie man es auch wendet, ein Blatt und eine Frühlingswiese auf der ich spiele, meinen inneren Hund an der Leine halte mal schauen in welche Ecke er sein Häufchen macht seit sieben Uhr morgens ist dieses Gedicht erbärmlich seitdem dieses Blatt nicht nur als Papiersegler taugt lächerlich ist sie, diese Insel, diese begehbare Wolkenfläche für mittelmäßige Leute gedacht, die nie Tanzschuhe hatten
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