Zerrissen
Die Stille schreit dich an
Die Leere erdrückt dich unter ihrer Last
Hunderte Augen gingen voran
Die schwarze Sonne ist dir verhasst
Du erstickst,die Welt hält dich im Würgegriff
Keine Luft,kein Licht,keine Zukunft,
da ist kein Mut,kein helfendes Schiff,
nur blutig tobendes,schwarzes,endlos totes Meer
Die Masse des Chaos zerdrückt deine Sicht
Du bist blind,doch es blendet dich von Innen heraus
Ob außen, ob innen,oben,unten,geradeaus,
es ist dein Tod,ein ewiger Graus,
eine Klinge,die dich langsam ersticht
Es ist zum Haare raufen
Liegst still in deinem Bett vom Dunkeln umhüllt,
findest doch keine Stille,keinen Frieden
Da ist nichts in der Welt,was deine Sehnsucht erfüllt
Das Nichts zerrt an dir, reißt an dir, speist von dir
Du liegst da wie tot,wehrlos kalt,
doch es macht nicht Halt
Du willst sterben und bleibst doch hier,
verblutest einsam,Krone der Schöpfung,nicht mehr als ein Tier