Was ich noch zu sagen hätte…
Ein Mensch, der versucht mir nahe zu bringen,
wie ich Wege finde,- mich neu orientiere,
wie ich mich dabei in Träumen verliere
und diese Worte wie fernes Gemurmel klingen.
Lang` ist es her, dass ich aufmerksam saß.
Lang `ist es her, dass ich vieles vergaß.
Eine Stimme, hell, etwas unsicher noch,
berührt meinen Geist, einfach mich.
Aufmerksam bin ich jetzt und sehe dich. Refrain-Wiederhlg. nach jeder Strophe
Ich meine zu träumen und weiß dann doch. Immer schon habe ich glauben müssen,
Lang` ist es her, Sehnsucht zu spüren. was andre meinen, besser zu wissen.
Lang` ist es her, dass mich Worte berühren. Weiß jetzt, was die Alten so weitergeben,
ist oft nicht so, ist nicht das Leben.
Neugierig geworden, auf dich, dein Wesen, Du lächelst, wenn ich dir das erzähle,
hör` ich genau auf das was du sagst. Und malst bunte Kleckse in meine Seele
Wünsche mir still, dass du mich magst.
Wünsche, du kannst meine Gedanken lesen.
Lang` ist es her, sich verstanden zu wissen.
Lang` ist es her, nicht lügen zu müssen.
Ganz wach bin ich jetzt, neben mir bist du.
Möcht` gern dein Gesicht in meine Hände nehmen,
kann dir alles sagen,- muss mich nicht schämen.
Ich schau dich an und hör` dir gern zu.
Nun sag` ich dir leise: Ich mag dich sehr
und hoffe still, dass es schön für dich wär` .
Verfasser: Heinz Schurz –Anno 2005