Ein Schrei war an diesem dunklen Ort zu hören,
ein Schrei, der mir die Haut gefrieren ließ,
Qualen und Angst stiegen in meiner Kehle auf.
Meine verhärteten Füße stolperten.
Mit eiskalten Fingerspitzen versuchte ich, mich abzustützen
und schnitt mir die Hand an den Dornen der wilden Rosen
die den Ort umgaben,
Auf dem ganzen Weg konnte ich Stimmen flüstern hören.
"Es ist jetzt dein Ende, wie es unseres war, und nichts wird dich retten."
Blut drang auf den Boden, ein helles, intensives Rot
der vertraute Geruch von Metall,
hallte langsam in einem trostlosen Klang an diesem riesigen Ort wider.
Der Boden öffnete sich und empfing das Opfer des Schmerzes,
gegen meinen Willen und ohne Liebe.
Ich rief in den Wind, vergib mir, jetzt sind wir quitt,
Nimm dieses Opfer, nimm den Strick herunter und flieg weg, lass mich frei.
Sag dem Schöpfer, dass es genug ist, sag ihm, dass es mit mir zu Ende geht,
Sag, dass mein Herz rein ist und meine Gedanken edel sind.
Sag, dass ich zur "Liebe" geworden bin, sag, dass ich mich an der Blume geschnitten habe,
Sag, dass ich der Dunkelheit leid bin, bitte ihn, Mitleid zu haben
und mich noch ein letztes Mal am Leben zu lassen.
Es gab Bäume, einst schön und schlank, in einem verwunschenen Wald
aber an diesem Ort schienen sie wie Gespenster aus einer zerbrochenen Zeit.
Eine Stimme von oben hallte wider, so laut wie Donner.
"Du hast deine Heimat zerstört, Mensch ohne Mitgefühl,
Du hast geschändet, was ich dir gegeben habe, und jetzt bist du traurig?
Der Tod wird deine Strafe sein, Durst wird dein Schicksal sein,
Hunger wird dein Nachname sein, und Reue ist das, was du für immer in deiner Brust tragen wirst."