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hollipoc

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    Heinrich Heine, Charles Bukowski

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  1. Hallo Caro, es freut mich, daß mein kleines Gedicht zur Einsamkeit bei Dir Emotionen auslöst. Das ist wohl der eigenliche Sinn, warum wir überhaupt Gedichte schreiben, nur daß es uns sehr oft nicht glückt. Um so mehr freut es mich, wenn es dann doch mal jemanden gibt, der "angerührt" ist. Gruß hollipoc Hallo Rüdiger, es freut mich zudem, daß Du das Thema Einsamkeit slebst versuchst in Gedichten aufzuarbeiten. Ich verfolge aufmerksam Deine Beiträge dazu. Gruß hollipoc
  2. Schöner und eindringlicher kann man den Trennungsschmerz nicht besingen! Ich ziehe meinen Hut! Gruß hollipoc
  3. hollipoc

    Einsamkeit

    Ein altes Weiblein Altes Weiblein mit Rücken krumm, steht auf der Brück allein - flattern fette Tauben herum sie will nicht mehr einsam sein! Und die Tauben schnappen keck der Alten die ganzen Krümel weg. Ist ein gutes Geschäft mit der Einsamkeit und fressen sich gnadenlos, fett und breit!
  4. Die Trauer in Deinen Gedichten berührt mich sehr! Obwohl die Worte und der Reim beim lauten Lesen eine gewisse Leichtigkeit verströmen, verkünden sie inhaltlich Schwermütiges! Ich bin dabei mir alle Deine Gedichte durchzulesen. Gruß Hollipoc
  5. An Lydia und Josua ein Danke für die Kommentare. Die "Händ" sind meinem bayerischen Dialekt entlehnt. Ich gehöre noch zur Generation, die „ dua de Händ aus der Hosntaschn“ verinnerlicht hat. Als Linkshänder, der auf rechts noch umerzogen wurde, kam auch des Öfteren dieser Satz auf mich zu: „Der hod zwoa linke Händ“. Spannende Frage, ob ein Gedicht in Hochdeutsch den Dialekt bemühen darf, wenn der Reim damit durchgehalten wird. Die Alternative wäre gewesen: „und blicke traurig auf meine weichen Hände und die schroffen Steine, die die Frau kraftvoll zur Seite stemmte“ Ich habe mich für den Dialekt entschieden, weil das m. E. besser klingt und die Gegenwart als Zeit unmittelbarer wirkt. Was meinst Du/Ihr? Was ist besser? Gruß hollipoc
  6. Gewalt gegen Kinder ist auf dieser Welt allgegenwärtig. Es gibt wohl wenige Tiere, die so grausam zu den eignen Kindern sein können, wie der Mensch. Warum ist das so? Dies frage ich mich schon sehr lange. Sehr trauriges Thema, das Du dankenswerter Weise gekonnt in das Bewusstsein der Lesenden rückst! LG hollipoc Hallo Herbert, gerade habe ich gesehen, dass ein Antwortgedicht erlaubt ist. Das habe ich schon mal falsch gemacht, ich hoffe, dass es dieses Mal tatsächlich ok ist. Dieses Gedicht habe ich 1982 geschrieben: -Abtwortgedicht entfernt! Bitte die Forumsregeln beachten!-
  7. Wer Frieden sucht, sollte dieses Gedicht lesen. Sehr schön!
  8. Nepal 1983 Schritt für Schritt wildes Land unter den Füßen ohne Wehmut lässt das Herz die Heimat grüßen Vor mir weiße Gipfel die mich zur Eile drängen "Ich komme" schreie ich während die Sonnenstrahlen mir das Gesicht versengen Ich stürme die Lunge hätt es zerrissen wenn nicht die Sherpafrau mich aus dem Traum gerissen, die in 3800 m Höhe andächtig singend Kartoffeln setzt, während mein blinder Ehrgeiz rastlos dem Gipfel entgegenhetzt! Sehnsüchtig wünsche ich plötzlich, wie ein Sherpa zu leben, oh Gott, warum hast Du mir dieses Schicksal gegeben? und blicke traurig auf meine weichen Händ und die schroffen Steine, die die Frau kraftvoll zur Seite stemmt
  9. Guten Abend Joshua, erst heute hatte ich ein Gespräch mit solch einem Heinz. Das erschreckende an dieser Begegnung war, dass ich ihn ganz anders eingeschätzt habe. Es gibt wieder sehr viele Heinzchens, die von solch abartigen Wünschen und Träumen beseelt sind. Erschreckend! Du zeigst mit Deinen Zeilen zu welch trostloser Welt dies führen würde, wenn die Träume dieser Menschen wahr würden! Gruß Hollipoc
  10. hollipoc

    Ein Wiegenlied

    Ein Wiegenlied Wie der sorgenvolle Hirte sein Schaf, wach auch ich, wie jede Nacht über Deinen tiefen, friedlichen Schlaf und sing ein romantisches Wiegenlied, dass es heute so nicht mehr gibt! Schlaf mein liebes Kind ich liebe dich solang das Blut durch meine Adern rinnt lass ich nicht im Stich was mir ans Herz gewachsen träume süß an deinen kindlichen Faxen richt aus viele Grüß an die, die auch noch wachsen Blümelein und Schmetterlinge und der anderen schönen Dinge lass sie auf das Herzchen wirken und die feinen Sinne bezirpen fühle die Schönheit schneebedeckter Berge dagegen sind wir belanglose Zwerge koste reines Wasser aus ihrem Quell damit frische Kraft Deine Adern schwell und fliege mit der Seele leicht was im Alltag ist unerreicht zur Sonne und fernen Sternen deren Licht die Erde wärmen Schlaf mein liebes Kind, ich liebe Dich solang das Blut durch meine Adern rinnt besinge ich trotzig das göttlich Schöne, damit sich die Natur mit uns versöhne! Öffne Dein ahnungsloses Herz zu lindern den qualvollen Schmerz ob der Zerstörung, von hier nicht weit das Schlechte gibt es-, sei also immer bereit zu kämpfen und an das Gute zu glauben, auch wenn wir selbst es sind die der Erde die Schönheit rauben Die Achtsamkeit ist an der Gier in dieser Welt wie ein Boot im Sturm an steiler Klippe zerschellt die Frackteile schlingern im weiten Meer, lass sie uns bergen, setz dich zur Wehr Mein Wiegenlied soll Dich verzaubern und erlösen denn wisse: wir erliegen dem Guten und dem Bösen Es ist die romantische Hoffnung, die ich täglich besinge, Dass mein Lied das Gute deinem Herzchen näherbringe!
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  11. hollipoc

    Gedanken

    Der Gedanke Der Gedanke bohrt durch einen hohlen Kopf und trifft auf Zweifelsfreiheit Da denkt der Gedanke er sei frei und erhebt sich zum Postulat
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  12. Servus Feyhla, nur wenn das Schicksal gesteuert würde von z. B. einem „Gott“, dann wäre ein „verlassen werden“ denkbar. Da ich daran glaube, dass das Schicksal nicht gesteuert wird, unabhängig von der Frage, ob es Gott gibt oder nicht, ist der Tod je nach Standpunkt des Betrachters ein Verlust oder nicht selten auch ein Grund zur Freude. Nur der Selbstmord kann ein bewusstes „Verlassen“ sein. Für die Menschen, die sich nach einem Selbstmord verlassen fühlen oft eine nie heilende Wunde.
  13. Fasnet Einmal im Jahr wird hinter den Masken gelebt ohne Hemmung und kindlich frivol, warum nicht immer so, meine Damen und Herren, auch ohne Larven und Alkohol!
  14. Ich finde besonders in der Literatur, in der Poesie und generell in der Kunst sollten wir Stellung beziehen! Nazikunst, die es auch heute noch gibt, darf nicht unwidersprochen bleiben.
  15. Liebe/r Hera Klit, Ich frage mich, was uns Dein Text sagen soll? Und ich muss zugeben, er wühlt mich auf und ich weiß nicht warum? Gott sei Dank scheinst Du nicht den üblichen und weit verbreiteten Fehler zu begehen und sprichst von den „fittest“ und nicht von den „strongest“, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob Du tatsächlich diesen kleinen, aber entscheidenden Unterschied tatsächlich kennst! Ich denke, dass nicht der survival oft the fittest unser Schicksal sein wird, sondern der survival of the richest, in irgendeiner Raumstation oder auf dem Mars, in der die Inzucht und der Sauerstoffmangel dann zeitversetzt doch zum Aussterben der Menschheit führt. In einer Welt, in der die Elon Musks den Takt angeben, ziehe ich es jedoch freiwillig vor, nicht dabei zu sein. Der Tod ist dann eher eine Erlösung. Was neuerdings auch sein kann, ist, dass wir alle aussterben und nur die KI kurzfristig überlebt, die dann jedoch durch die biotischen und abiotischen Verhältnisse in einem atomaren Winter z. B. oder eine nie gekannte Eiszeit auch restlos zerstört sein wird. Darwins Evolutionstheorie hat im Anthropozän vermutlich schon lange keine Bedeutung mehr, denn es fehlt die natürliche Selektion, die wir Menschen schon längst abgeschafft haben, im irrigen und gefährlichen Glauben, dass wir es sind, die selektieren sollten. Diese Einstellung hat uns bereits an den Rand des planetaren Kollapses geführt. Wendet man die Selektion auf die eigene Spezies Mensch an, dann ist das zudem Nazidenken und ist verantwortlich für den größten und abscheulichsten Massenmord seit Menschengedenken. Gruß hollipoc
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