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Sermocinor

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    Rainer Maria Rilke, E.E.Cummings

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  1. Liebe Lichtsammlerin, ich freue mich über jeden auch sehr schwierigen Beitrag hier in diesem Forum zu lesen. Könntest du vielleicht eine Trigger-Warnung hinzufügen? Für Leser:innen, die sich noch im Heilungsprozess befinden, könnten einige der sehr direkten Zeilen emotional herausfordernd sein. Eine kurze Vorwarnung könnte ihnen helfen, sich besser darauf einzustellen. Viele liebe Grüße, Sermocinor
  2. Ohne Rausch wohl – wer’s sich leisten kann Der Wecker schreit, mit jedem Flüstern der Dämmerung. Sinne daheim gelassen, Masken sehen andere Masken. Peitschen treiben Marionetten, schwindlig - ständig, stumm gewollt; mehr, mehr und noch mehr: gib – man will. Wieder das Klicken des Schlosses hallt, ewige Stille – zu schnell wieder. Abend, wie Morgen, haben begonnen. Der Griff nach flüssigem Sanftmut, schon fast befohlen gefühlt; das Aufatmen, wieder wiegt sanft: Träume, bleibt bitte bei mir! Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  3. Lieber Joshua, es war mir ein Vergnügen ein Schmunzeln zu entlocken! 😀 Zitat: ""Was meinst du... hängen die oder nicht?" - Ich kann das nur für mich entscheiden! Bedenklich halte ich den Konsum, bis in den Rausch, dieser Blätter schon. Liebe Grüße, Sermocinor
  4. Wenn die Gülle schon vom Tisch tropft Der Morgen beginnt, Express und Bild geliebt, meine ewigen Begleiter, Meinung muss erlesen werden. Mein liebes Sein, stets meinen Schein erkannt, Experte für die Welt - könnte es jemals anders sein? Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  5. Lieber Günter, Vielleicht sind diesmal meine Zeilen schwer zu verstehen. Zitat: "Doch fern in anderen Seelenweiten, jeder Morgen andere zwingt, die Bühne wieder zu bereiten, wie für jeden Tag – Scherze statt Tränen, so lange, bis der Vorrat schließlich versiegt." Es gibt Menschen, die müssen die Maske oben halten, sei es für die Familie, weil Kinder ihren Schmerz nicht sehen sollen, sei es in der Firma, weil man den Arbeitsplatz nicht verlieren möchte, auch wenn man lieber weinen möchte. Die Menschen betrachten es nicht als Geschenk, ihre Maske ablegen zu können. Uns fällt es immer leicht, Leid zu verstehen und Mitgefühl zu zeigen, wenn es von außen erkennbar ist. Doch wie sieht es aus mit dem Leid, das nur subtil erkennbar ist – und zu selten? Viele liebe Grüße Sermocinor
  6. Wenn in Seelenweiten der Morgenschleier schon einsam macht: Humpelndes, klagenloses Schleifen, Schmerzen im Angesicht, benötigen doch keine Worte – ich habe verstanden – Verständnis mein Geschenk. Die Hand fast am zitternden Mund, zerrende Schatten im Gesicht, gebeugt der Gang – ich habe auch verstanden – Mitgefühl mein Geschenk. Doch fern in anderen Seelenweiten, jeder Morgen andere zwingt, die Bühne wieder zu bereiten, wie für jeden Tag – Scherze statt Tränen, so lange, bis der Vorrat schließlich versiegt. Klagloses Schwelgen stets gesehen, ein scherzendes Angesicht über den Tag, doch abends nur Stille suchend – fern von mir. Habe ich auch verstanden - habe ich auch ein Geschenk? Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  7. Flucht in die Träume Gedanken schmecken wieder salzig, Perle für Perle leise rinnt, Verzweiflung im Takt der Stunden, Hoffnung, für die Ewigkeit verbrannt gefühlt. Mein Fleisch ist so schwach, im Adrenalin fast ertrunken, wann verstummt das tägliche Hämmern – Aufatmen, das sanft Ruhe hauchen könnte. Meine lieben Träume, küssen stets so sanft Stille, Wünsche – zwar Illusionen, aber hier endlich da – so ersehnt. Hand in Hand, mein Geist in mir, stets liebevoll, in jenem Land, wo kein Tag sich wiederholt – niemals verweilend in brennenden Schatten. Das tränende Spiel – bezahlt, so satt, stets Furcht mein Begleiter im Land, wo jeder Tag immer gleich ist – eilt, Träume – greift sanft nach mir wieder – holt mich zurück – eilig, bitte! Kann ich meine Träume jemals der Realität schenken? Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  8. Kalter Morgenregen Sonnenstrahlen geatmet, zu kurz der Moment an jedem Morgen – niemals satt. Die Seele verwandelte stets jeden Regen in ein zärtliches Streicheln der Haut. Gemalte Bilder der Gedanken – schon lange immer gleich; die Wärme auf der Haut am Tagesbeginn vergessen, nur noch Verzweiflung flüstert endlos leise Antworten in ewigen bitteren Phrasen. Sinne lauschen nur noch dem Diktat der Schwere. Es ist nicht der Wunsch nach Klage, nicht das Zücken von Schwert und Schild – Tränen aus meinem Sturm der Worte geboren, waren noch nie ein Geschenk - nur gerufene Echos der Selbststrafung. Mein Herz trägt so kein anderes in sich. Vielleicht – es wäre möglich: Sorgen einmal nur zu haben, aber nicht schon wieder fühlen. Müssen. Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  9. Ist Stille die letzte Antwort? Erste Blicke, lange vergessen, doch stets rief sanftes Pochen – mein Kopf gehalten – Wärme um mich – du. Die Zeit schenkte Abenteuer: erst Burgen aus Sand, dann hohe Bäume, jedes Zwinkern der Fantasie, ein Sonnenaufgang – wir. Doch die Ernte der Jahre – sind auch die Schatten, spät verdurstend nach Seelen, nur Wogen in Erinnerungen mehr – ihr, wo? Jeder Morgen gleich – der Dämmerung, jede Frage – Stille die Antwort. Könnten Stimmen mir ein Geschenk flüstern, so ersehnt, wieder – ihr, wir! Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  10. Danke für den Grammatikhinweis... geht auch bei mir ab und zu unter und es soll in der Tat "Vergängnis" heißen ... im Kontext "Tod und Vergängnis"
  11. Sermocinor

    Trändende Glut

    Tränende Glut Träumender Scheit aus Holz, voller Energie, lachend im Feuer, schaffend, ungeahnt bald – in Asche zur Zeit. Kalter Ruß der Vergängnis nun, ein neuer Scheit – muss herhalten, im ewigen Zyklus, wieder bald auch – in Asche zur Zeit. Doch im Lauschen, störend, vernommen, meine Holzscheite – sie fühlen wohl, bitterkalt ihnen – Träume zur Asche. Jeden ebenso friert es, selbst in Gedanken am Tage, das Herz des Scheites, in einem kurzen Feuer zu sein. Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  12. Vielleicht kein Gold, aber… Wälder, stehend nur noch auf dem Teppich welker Blätter – kahle Zeugen alter Leben. Grün – jemals wieder in meinem Blicke? Diese stillen Wächter, so weit gesehen, auch die letzten am Horizont, so kahl – wie unerfüllte Wünsche. Im Stillen, so leises, weinendes Flüstern, ein Pochen in mir, lauter und immer lauter – was bezahlen gerade wieder meine Tränen? Ewig kahle Wälder, kaum noch Seelenpulsen, Winteratem, so klar spürend – eisige Leere wie immer. Mein letztes Gold gerne geben: Wärme in kalten Stürmen, meine Schwingen stets geliehen, Halt, ewig in meinen Armen. Gibt es jemanden, bereit, vielleicht, mit gleichem Gold auch mir zu begegnen? Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  13. Hallo, meine lieben Poeten,

     

    ich habe einigen meiner Gedichte nun auch eigene Kompositionen hinzugefügt und möchte sie mit euch teilen.

     

    Liebe Grüße,


    Daniel

  14. Auf Jagd nach dem Schweigen Meine Welten beben wieder, mit jeder Morgenröte brennen Tränen, tiefe Narben in die Gedanken, ohne Flügel in der Vergänglichkeit gefühlt. Das Schweigen der Sinne wieder befohlen, durch die Tropfen des kurzen Vergessens. Wach, und wieder hat begonnen das erbarmungslose Schreien der Seelenphrasen. Boten der Heilung behüten Tag und Träume nun für eine Weile. Doch an jedem Morgen – voller Sorge – fragen sie den Spiegel meiner inneren Stürme wieder. Stets das Schlachten mit Angst und kaltem Regen – meine Bürde. Das Sein friert wieder – in mir ist es so bitter kalt. Auch eisige Funken der Gegenwart könnten mich wieder wärmen, wenn doch nur die Funken auch das Feuer wieder finden könnten – und sich an Eis nie wieder erinnern. Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung Quelle: Komposition von Sermocinor
  15. Wann? Stets gleichen Akkorden folgend, Melodien geglaubt, mein Herz liebend – wieder, doch nur den Willen brechend – versucht. Gedanken schreiend, so laut, darf ich meine Träume auch in Tränen zahlen? Ein Seidentuch, sanft, könnte mein Balsam sein; nur Ruhe vor dem Schlachten, tupfend, beruhigend, lieb mein Sein. Das Schlafen des Kummers, als Zauber, wäre niemals vergessen; wie schön könnte ein Lächeln sein. Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
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