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Windhauch

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  1. Wir wollten noch Wildbeeren im Wald pflücken aber der Sommer enteilte uns während wir dachten wir hätten ewig Zeit
  2. Windhauch

    Ich bin durch

    Ich bin durch vom Lärm, der Rumfahrerei, den blinkenden Lichtern bin des Kämpfens müde mit den ganzen Narzissten und Selbstdarstellern habe die Schnauze gestrichen voll von all den Leuten mit ihren aufgeblasenen Egos überall nur noch Szombies die kleine Bildschirme streicheln während sie leise nach Aufmerksamkeit schreien und dann dieses ganze, unselige Zeugs was ich kaufen soll, um glücklich zu sein alles ein riesengroßer Bluff mir reicht ein verwaschenes T-Shirt sollen doch die Schnösel wegschauen meine Seele ist eingeklemmt zwischen den Häuserschluchten sehnsüchtig schaue ich nach oben zum übriggebliebenen Himmel Hey, rosarote Flamingos nehmt mich mit auf euren Flug nach Aruba lasst mich fallen in türkisfarbene Wellen am weißen Sandstrand der Karibikinsel auf einer Hängematte mit bunten Kissen unter Palmen, die im lauen Wind rascheln schlürfe ich Cocktails aus einer Kokosnuss und schaue euch dann beim Stolzieren zu Hey, rosarote Flamingos hört ihr auch schon die coolen Klänge heißer Rhythmen der Südsee wie entspannte und fröhliche Menschen im warmen Schein des Lagerfeuers alles hinter sich lassen und in eine fast verlernte Leichtigkeit des Daseins tanzen Beim Lesen des Gedichts empfehle ich folgendes Lied in Dauerschleife zu hören "Seaside" von Diane Warren, Rita Ora, Sofía Reyes, Reik
  3. Liebe Hanna, Du hast recht, Danke für die Anregung, ich habe es geändert, ich habe mich auch an diesem "man" gestört, wollte aber nicht das "Du" nehmen, weil ich niemanden belehren möchte, außer "man" ;-)) meint mit Du sich selbst, wie Marc Aurel in seinen Selbstbetrachtungen, wobei wir jetzt schon beim Inhalt sind. Lieber Stephan, Deine letzten Kommentare haben immer sehr gut gepasst, man merkt, das Christentum hat einige Dinge von den Stoikern übernommen hat ;-)) In diesem Gedicht ist die stoische Dichotomie der Kontrolle von Epiktet versteckt s.h. auch das Gelassenheitsgebet von Reinhold Niebuhr Schönes Wochenende Andreas
  4. Auf vieles was geschieht habe ich keinen Einfluss aber gleichwohl ich im Außen oft nichts bewirken kann vermag ich doch zu beeinflussen wie die Dinge, die geschehen in mir selbst wirken immer findet sich etwas das ich gestalten kann und sei es nur mich in Geduld zu üben
  5. Liebe Hanna, Du hast es gemerkt, ich habe da noch was reingemogelt Die Wahrheit ist leider ziemlich hart wahres Glück ist eine Begleiterscheinung von den Tugenden wie z.B. Gerechtigkeit, Ehrlichkeit usw. Glück ist ein Wildpferdchen Du musst es Dir verdienen daß es zu Dir kommt Grüße Andreas
  6. Liebe Rosa, Dein sehr schönes Gedicht erinnert mich an die Vergänglichkeit und wie wichtig es ist den gegenwärtigen Moment zu leben. An den schönen Erinnerungen, die in unseren letzten Stunden an uns vorbeiziehen, sollten wir unser Leben ausrichten. Viele Grüße Andreas
  7. Geliebte Sterne die ihr glitzert und funkelt so viele Jahre bitte ich euch um eine Antwort könnt ich nur eure unergründliche Mystik ergründen nimmer mehr wärt ihr unergründlich geheimnisvoll könnt ich nur eure unbeschreibliche Schönheit beschreiben nimmer mehr wärt ihr unbeschreiblich schön
  8. Liebe Hanna und Stephan, Danke für Eure Kommentare, der Titel und das Gedicht sind möglicherweise etwas paradox, es könnte ein Koan sein. Die Begriffe Glück bzw. glücklich in der deutschen Sprache sind sowieso ziemlich unglücklich, im Englischen gibt es mehrere Abstufungen lucky, happiness, fortune, bliss etc. Viele Grüße Andreas
  9. Du musst nicht glücklich sein um glücklich zu sein
  10. Manche Fragen des Lebens werden ohne Antwort bleiben unendlich lang rastlos und verzweifelt ist die Suche nach Erklärungen für all jenes welches auf tiefem Grunde liegt unerreichbar und undurchschaubar aber wenn man lernt mit seinen offenen Fragen zu leben diese allmählich in Vergessenheit geraten stellt sich vielleicht ein innerer Frieden ein mit Antworten die man vorher nicht verstanden hat und die Knoten im Herzen beginnen langsam sich aufzulösen
  11. Was das Leben glücklich macht ist oft nicht das was man hinzufügt sondern was man wegläßt
  12. Hallo Stephan, die Chariten waren in der Antike wie Engel der Schönheit, Anmut, Freude und wie ich vermute, der sinnlichen Liebe, die durch ihre Tiefe weit von einer oberflächlichen Lustbefriedigung entfernt war. Bei den Römern bzw. nachfolgend in der bildenden Kunst waren es dann die 3 Grazien (s.h. auch Piccolomini-Bibliothek Dome von Siena oder Maler Raffael) In meinem Gedicht, versuchte ich mich von Sappho´s Schöngeist inspirieren zu lassen. Viele Grüße Andreas
  13. Chariten, unsere Klänge sollen Euch rufen denn lang und heiß war uns der Sommer die verdorrte Wiese dürstet nach Wasser wie wir nach ein wenig Freude und Liebe Beeilt Euch doch mit dem Flechten der Blumenkränze oder liebt Ihr einsame Nächte seht, die Sonne geht schon unter kommt und spielt die alten Melodien begleitet mich bei meinem Gesang kommt und tanzt die alten Tänze im Flackern der Kerzen auf dass es mich schwindelt vom Duft Eurer glänzenden Haare geschmückt mit Blüten, zur Freude der Chariten verwehen sollen die leichten Kleider und unser wird die göttliche Harmonie sein noch bevor der Morgenstern erscheint
  14. Wie schade doch um die schöne Zeit lieblicher Jüngling wenn Du den Vielen folgst auf ihren ausgetretenen Pfaden zum glücklichen Leben Nimm diesen Korb mit Äpfeln und leere ihn auf die Wiese schau hin, wie die Äpfel sich verteilen die meisten, liegen auf einem großen Haufen Und so ist es auch mit den Meinungen der Menschen über den richtigen Weg, der zu dem Ziel führen soll, daß Glück genannt wird. Hinweis zur Vertiefung: Das seitliche Profil des Apfelhaufens sieht aus wie eine Glocke ... die gaußsche Verteilkurve
  15. Be a truffle pig because sometimes you find happiness in misfortune and good in bad Sei ein Trüffelschwein denn manchmal findet sich Glück im Unglück und Gutes im Schlechten
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