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Ensimismado

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Alle erstellten Inhalte von Ensimismado

  1. Hi Angel, bleib lieber lebendig, sonst brächte auch weiteres Schreiben meinerseits für dich wenig. Aber natürlich bin ich erfreut drüber, dass das Werk Gefallen findet. Ich werd sicherlich weiterhin schreiben, wohl aus dem Antrieb heraus, dass ich mein Schreiben noch lange nicht für gut halte und einfach noch viel Entwicklungspotenzial erhoffe. Flo
  2. Schönen Tag euch beiden, freut mich sehr, dass euch das Werk gefallen kann. @Torsul, rein interessenhalber, weshalb magst du keine Enjambements? Gruß, Flo
  3. Hi, ich würd in S1 noch ein "ich" oder "mich" einbringen. Ansonsten ist die Überarbeitung allemal besser. Ein wenig vermisse ich noch die Bildlichkeit, aber das kommt mit der Zeit. Achso, wenn Fremdworte unklar sind, dann frag nach, ich bemühe mich schon hier nicht all zu viel der Fachtermini zu verwenden, aber meistens ists einfach, bzw. treffender. Aber ich bin gerne bereit dahingehende Unklarheiten auszuräumen. Gruß, Flo
  4. N'Abend, das Werk kann mich ob einiger semantischer sowie stilistischer Mängel nicht ansprechen. Dazu summiert sich dann ein wenig noch die teils ungelenk wirkende Bildsprache, welche einhergehend mit den syntaktischen Mängeln einen schlechten Gesamteindruck ergeben. Hier fehlt definitiv ein Personalpronomen, zudem sind einige Inversionen zu erkennen, welche nicht wirklich mit dem Inhalt zu verknüpfen wären. Der Satz ist ein einziges Kauderwelsch und letztlich vom Inhalt her auch sehr arm, da hier lediglich mit Schlagworten wie Sturm der Gefühle und erregt um sich geworfen wird, was eher an schlechte Daily Soaps erinnert, denn an Lyrik. Zudem noch eine Frage, weshalb schreibst du alles klein, die Überschrift aber nicht? Auch hier ähnliche Kritik wie an S1. Es ist ob der Syntax nicht einmal erkennbar, ob "klammere" im Imperativ steht, oder als normale Aussage, wo das Personalpronomen fehlt. Auch eine eventuell gewünschte Doppeldeutigkeit ginge nicht auf. Ansonsten auch hier wenig bis gar keine Bildhaftigkeit. So könnte ich jetzt jede Strophe beschreiben. Tut mir Leid, aber das ist Kauderwelsch, erinnert an gewollt klingende Lyrizität, die gnadenlos gescheitert ist. Solltest du mir natürlich erklären können, weshalb du so geschrieben hast, und wo da die Besonderheit liegt, die das Gedicht qualitativ zu einem macht, dann höre ich mir das allerdings natürlich gerne an. Ansonsten würde ich empfehlen, schreibs neu, denn Verbesserungen im Kleinen bringen hier nichts. Gruß, Flo
  5. Ensimismado

    Wendepunkte (für S.)

    Wendepunkte für S. Der Mond in Ruß zerfallen zieht in seinen Bahnen weiter ungestörte Kreise, während du, am Fenster stehend, leise, zuletzt gefallne Funken zählst und Weinen nicht mehr lohnt. In meiner Hand: ein Stundenglas, es rinnen eingefangne Tage nieder und langsam streicheln meine Finger wieder dir den Puls der Zeit. Ich sprach zu dir und las ihn schweigend aus den Augen, wie Sekunden, welche du nicht weiter zählen konntest: Wunden vernähe ich mit ausgesprochnen Fragen und auch die umgestürzten Nächte tragen sich zu neuen Morgen – sie erlagen nicht, denn wir, wir haben sie verbunden.
  6. Ensimismado

    Skizze: Stillstand - Ein Zerbrochnes

    Skizze: Stillstand - Ein Zerbrochnes Mir gefallen Regen und Wind, erzählte ich dir immer wieder – und nun sie selber, während sie dröhnend die Stille in mich meißeln. Kleine Geschichten und Bilder schmieren sie dabei an das Fenster; und verlaufen sich in einzelnen Tropfen. Das Meer könnte ich nun ebenso schmecken, wie es sich mir bereitet als Flut. Lächeln musste ich lernen und dies war mir wohl Ebbe. Und wie mein Blick nun bricht, in ihnen, in dir, fehlt nicht weniger als ein Funkeln – fehle ich, oder fehlen mir; ich vergaß wie man ehrlich weint. War es mir vergeben von dir, so tat ich diesem selber nicht gleich; und immer wieder die Frage nach dem Warum, Abend für Abend, Nacht für Nacht – und sie wurde mir Strick und Atem zugleich. Irgendwann vergeht alles und das Flüstern deines Namens vor dem Einschlafen ist nicht in Einem zu nennen. Nie habe ich gezweifelt. Wohl gebangt, mehr um dich, denn mir gegenüber, und wenn ich dir erzähle, ein jedes Haar sehnt sich deiner Hand, so ist dies nichts als Untertreibung. Mir steht es nicht zu, bittend zu fragen oder gar verstehen zu wollen. Und steht auch in meinen Augen die Antwort, lesen kann ich selber sie nie.
  7. Ensimismado

    Weil ich Ich bin

    N'Abend, du hast Recht, es sind Gedanken, aber eben noch kein lyrischer Text. Es sind eben Gedanken, die so oder so ähnlich jedem wohl schon einmal durch den Kopf gingen, aber ich behaupte - zumindest für mich sprechend -, dass mehr bei drum rum kommt als dieses Fazit, bzw. recht offene Ende, wie du es hier präsentierst. Wesentlich interessanter wäre daher eine Verarbeitung der Fragen zu theoretischen Ansätzen, Gedanken und Bildern, nicht nur fragend, ob rhetorisch oder nicht, denn das wirkt auf die Dauer ermüdend. So wie es jetzt da steht, gibt es in meinen Augen überhaupt nichts her. Gruß, Flo
  8. Leben – Ein Vergessnes Die Sonne ist auch nur ein Stern und verbrennt deine Augen, so schließe die Lider, erinner’ dich lieber der Nächte, die uns schwelend umschlossen, Geliebte!, bewahre die Bilder. Und stahl uns’re Wimpern in Hitze gegossen verlieren wir schweigend uns selber im Scham der Gedanken. Verfließe!, wie damals die Zeit, oh Verlorene; trinke ich Wärme und Tage, vermische das Feuer mit Wein und ertränke mein’ Namen, nicht deinen. Auch Bücher verbannt ich, verlernte das Lesen, selbst Fotos verneinen das Vorher und heischen nur selten nach Leben. Verzeih mir die Klage, die fragend verlautet, wie sähe der Mond denn im Nebel erwachend im Glänzen des Blickes des Sterbenden aus, wenn wir beide vergessen, und Stimmen nicht wieder erinnern, stattdessen das Leben entfachend sich singend verlieben. Doch gläsern sind längst meine Augen indessen geschlossen und mehr als die Welt ist dein Mund, der nun wachend als letzter mir schimmernd das Leben erzählt – und von meinem Vergessen.
  9. Einen guten Abend, es freut mich sehr, dass dir bei diesem Werk alles zusagt, höre ich sehr gerne. Gruß, Flo
  10. Ensimismado

    Mahlstrom der Zeit

    Hi, kann Selbsterkenntnis nicht auch resignierend sein? Ich denke schon, wenn man Fehler oder ähnliches erkennt und nicht daraus eine Verbesserung fürs Folgende ableiten kann, dann ist oder kann das resignierend sein. Beschreiben ist meist beobachten, nicht handeln, und manchmal liegt darin der Fehler. Ich weiß nicht, ob Worte nicht mehr vermögen, ich würde sagen sie vermögen es schon, aber manchmal vermögen wir es nicht, sie so zu verwenden, dass die Worte ihr Potenzial als Satz nutzen können. Gruß, Flo
  11. Ensimismado

    Mahlstrom der Zeit

    N'Abend, zuerst, zu lang, kann eine Antwort kaum sein, von daher freue ich mich eher, wenn eine Diskussion zustande kommt. Es ist wohl das Wesen der Liebe, verletzbar zu sein, doch kann es - wenn zu häufig verletzt und nicht geliebt - ein Wesen der Angst werden. Es mag dann aus Sicht des lyr. Ichs ein Verrat sein, vielleicht ein Verrat über längere Zeit, der letztlich nicht klar einer Person zuzuordnen ist. Der Eigenverrat mag in der Zeit liegen, oder im sich selber vormachen - vielleicht auch schon im Glauben, dass man Leben beschreiben kann. Deine Fragen würde mein lyr. Ich vielleicht anders beantworten als ich, ich selber glaube, dass Beschreiben kein Verrat an sich selbst sein muss, aber es ebenso schmerzhaft sein kann. Das lyr. Ich hat diese Grenzen wohl schon verwischt und sieht im vergangenen Beschreiben nur noch den Verrat. Lässt sich das Selbst erzählen? Der Herbst würde sich wohl auch nicht beschreiben können, aber erzählen wohl schon. Von daher, ja es ist wohl so, dass reines Beschreiben eh nicht möglich ist. Ich möchte den Satz nicht unbedingt selbstbemitleidend sehen, denn dafür bräuchte man eine Schuldfrage. Eher resignierend, und das ist wohl das schmerzhafteste, was es in so einer Situation gibt. Ich denke oder hoffe, das eben jener Satz letztlich genau diese Gratwanderung beschreibt, wie schnell Geschichten als Verrat empfunden werden können, obwohl sie tags zuvor noch kindlich begeistert fabulierend in den Raum gestellt wurden. Eben jenes ist es, was das lyr. Ich verlor - Kindheit. Aber darüber schrieb ich bisher nicht öffentlich, nur in meinen Gedanken, vielleicht trage ich ein paar Zeilen Kindheit - Erinnerungen? tote? oh! wir wären wieder bei der Frage ob Erinnerungen leben, das wäre mein "Staub im Regal der Vernunft"; ich verknüpfe gerne - demnächt vielleicht. Gruß und danke für deine Gedanken, damit macht es Spaß sich zu beschäftigen, Flo
  12. Ensimismado

    Ferne (2008)

    Ferne (200 Ich flocht an Sommertagen Blumen in dein Haar, die nächtelang mit ihrem Duft gefangen hielten und ewigkeitsgefärbte Bilder kokettierten. Doch neigten sie sich wie zum Ende hin das Jahr verging und Knospen sanken kaltgefroren nieder. Die frühren Blüten waren nur noch blass und klein, der einst von uns erdachte Strauß verblieb als Schein und sank hernach zu Boden, ward zu Erde wieder. Vergraben haben wir darunter mehr als nur Gedanken, die nicht ruhen wollten – und versenkten Erinnerungen, schwer wie Steine, und ertränkten noch immer die Gefühle. Doch gefrorn azur- verblassend irgendwann auch diese. So zerschlugen wir Eis und trugen Scherben zu Grabe – und ruhen.
  13. Ensimismado

    Mahlstrom der Zeit

    Hi ishuoris, wir haben uns glaube ich bisher noch nicht gesprochen. Freut mich, dich hier zu lesen, und - nicht nur weil sie mich interessiert hätten - tut es mir Leid, dass dir die zwei Beiträge abhanden kamen und deine Mühe umsonst war. Dafür hab trotz allem Dank und für diesen Beitrag ebenso. Zu deiner Charakterisierung des Schreibstils fällt mir ein, dass Liebe zerbrechlich sein muss, und dies scheint in dem Fall im Text zu fühlen zu sein, das freut mich natürlich. Nun, deine fast fragende Überlegung des Beschreibens. Man kann das so sehen wie du es fragend in den Raum stellst, es ist eine Interpretation, die möglich und inhaltlich passend ist. Anderseits kann man das beschreiben auch so sehen, dass das lyr. Ich versuchte Geschichten zu erzählen, doch in all dem hat es nie Welten beschrieben, nicht fiktive Handlungen aufgebaut, sondern sich selber - nun auch beschrieben, aber es kam ein verraten gleich, da es damit verletzbar wurde. Gruß, Flo
  14. N'Tag, ich denke, dass durchaus gute Ansätze hier drinstecken, aber zum Einen teils Worte genutzt wurden, welche wenig greifbar sind und kaum Assoziationen bilden, zum Anderen kannst du noch stärker verdichten. Ich zeig an der ersten Strophe mal ein wenig auf, was ich meine. So viel Trauer ersinnt sich hier sehr oft V1: Das "so viel" ist nicht greifbar und ist letztlich für den Inhalt nicht wirklich von Bedeutung, so wie es momentan da steht. V2: Der Zeilenumbruch ist ein wenig ungünstig, bzw. nicht wirklich von Nöten, letztlich kann man sogar wohl V3 dann auch komplett tilgen. zwischen Zeilen. Gefühle, so viel und Glaube, Hier könntest du V3 ebenfalls streichen, Gefühle sowie Glaube ist imo wieder zu wenig greifbar, weil es große Worte sind, hinter denen sich viel verstecken kann, du sie aber nicht wirklich eingrenzt um sie für den Leser greifbarer zu gestalten, auch wenn du Glaube an einen Ausweg schreibst, das ist letztlich mehr Phrase, denn Metapher. Um so, eine vollgestopfte Seele zu reinigen. Um so, endlich aufhören zu können, das erniedrigte Herz zu peinigen. Hier stört mich in erster Linie das "um so", nicht unbedingt die Wiederholung, die ist sogar als Stilmittel ganz nett, aber sie klingt umgangssprachlich. Ebenso das "vollgestopfte". Ansonsten sind es auch hier wieder wenig Bilder, die man zudem kaum charakterisieren kann, denn Seele, Herz, Pein(igen) ist alles, aber nicht für den Leser als Bild zu fassen, so dass es eindringlich wirkt. Insgesamt würde ich dir daher raten, dass du stärker verdichtest, unnütze Fülsel weglässt und versucht deine Bilder interessanter zu gestalten, dem ganzen Werk ein eigenen Charakter zu verschaffen. Gruß, Flo
  15. Hi, auch dir vielen Dank für das Lob. Gruß, Flo
  16. Ensimismado

    Mahlstrom der Zeit

    Hi, schön, aber ein wenig traurig wohl, ja, und ebenso schön, dass es dir gefallen konnte. Flo
  17. N'Abend Angel, freut mich sehr, dass dich die kleine Elegie überzeugen konnte. Gruß, Flo
  18. Ensimismado

    Kampfeselegie

    Kampfeselegie gewidmet dem, dem ich grüßend die Hand gebe, die ich mir als dann abschlage um mich nicht selber blenden zu können Flammen sind weniger noch als die Funken. Doch aschend zerfallen diese auch einmal ganz. Fallend verwandeln sie sich, jetzt zu erschlagenden Speeren, die ich hoch genug hängend niemals erreichte zuvor. Der der mich tödlich dann traf wurde nicht zielend versandt, beim Bruch meiner Lanze nah über diesem toten Fleck Sand, traf er erblindend mein Aug, ziellos wie vorher er selber sank ich gen Boden und sprach nun: "Nicht beschrieben, verraten nur habe ich mich." ... und verloren habe ich nun weder Augenlicht noch Hand, nur mich.
  19. Ensimismado

    Mahlstrom der Zeit

    Mahlstrom der Zeit Ich erdachte dir eine Geschichte, zerbrechlich wie keine andere und darum wohl kostbar. Jeden Tag sann ich sie weiter, und des Nachts flocht ich wellenförmige Muster ein. Doch vergaßen wir sie aufzuschreiben, und heute, da ich mich ihrer nicht mehr entsinnen kann, bedauere ich, des Suchens müde zu sein. Wie vieles ich dieser Tage bedauere, vermag ich dir nicht zu schreiben. Du warst mir Ruhe an stürmischen Tagen und wärmend waren mir Momente, in denen wir uns Gedanken reichten. Manchmal waren es Bilder, die ich nicht erklären konnte, sie aber wohl mochte – und dies waren mir Erinnerungen, die ich nicht in Stunden maß. Selten gelang es mir, mich der Zeit zu entziehen und mein schwaches Lächeln glänzte meist ob der darunter liegenden Tränen, die ich nur von dir wegwischen lassen konnte. Oft sprachst du dann davon, dass ich zu allem eine Geschichte wüsste und sie sehnsüchtig seien, wie meine Stimme. Und so malte ich dir manches Mal eine Sonne in den regennassen Himmel und stellte des Nachts eine Sonnenblume an dein Bett. Doch beschrieben habe ich in all dem nie, ich habe mich nur verraten. Und so ließ ich deine Gedanken ein letztes Mal in ein Lächeln entführen, und mich das letzte Mal der Zeit – verloren hatte ich beides.
  20. Ensimismado

    Einsamkeit

    N'Abend, ich darf ein wenig kritisieren? Nun, deine Geschichte ist kurz, sehr kurz, das ist ansich ja noch kein Gütesiegel, aber eine kurze Geschichte muss in ihrem Inhalt, in ihrer Dichte dementsprechend aufgebaut sein, und dies fehlt mir hier ein wenig. Was ich genau damit meine: Du hast ein paar inhaltliche Wiederholungen drin, jedenfalls welche im Ansatz. Beispielhaft dafür z.b. der Satz "Du hast mich verlassen, läst mich allein." Dieser ist letztlich unnötig, weil dieser Tatbestand schon aus dem Kontext erschlossen werden kann. Ebenso schreibst du sehr atemlos, die Sätze wirken alleine stehend und nicht verbunden, das ist dahingehend ermüdend, dass der ganze Text so aufgebaut ist. Zudem wäre es mir lieber, wenn du bildhafter arbeitest, du nutzt hier jedoch viele "große" Begriffe, welche aber kaum greifbar sind. Worte wie Einsamkeit wollen lieber umschrieben werden, denn direkt genannt. Alles in Allem wäre dann noch ein weiterer Punkt, dass nicht stringent die Handlung verfolgt wird, sondern immer wieder ein wenig wiederholt, wie schon angemerkt, damit aber auch die inhaltliche Dichte nachlässt. Ich würde an deiner Stelle versuchen den Text sprachlich ein wenig zu glätten, fließender zu schreiben, und dann auch den Inhalt intensivieren, auf das Ende hin stringent hinarbeiten. Ich hoffe das hat fürs erste ein wenig helfen können, Flo
  21. N'Abend, ich melde mich recht spät erst, dafür bitte um Entschuldigung. Freut mich sehr, dass es euch allen insgesamt zusagt. Die angesprochenen kleinen Ungereimtheiten sind meistens gewollt, da ich sie an bestimmten Stellen den Inhalt wegen gesetzt habe. Allerdings trotz allem dahingehend noch einmal eine kleine Überarbeitung, ebens den Rechtschreibfehler ausgemerzt - danke redmoon. Gruß und schönes Wochenende, Flo
  22. Ensimismado

    Ruhe – Ein Ungeschicktes

    Ruhe – Ein Ungeschicktes In deinem Haar such' ich die Noten, die mir erst Nähe flüsterten und dann verboten. Sie tanzten zwischen all dem Roten und entzogen mir die Farben aus dem Licht. In Grau dachte ich nun meinen Brief, gab jedem Wort den Klang als rief es nur nach dir, bis der Ton sich dann verlief: Und so sprachen sie nur noch von Verzicht. Doch dieser Brief wurd' nie versandt von mir, er fand nichtmal den Weg auf ein Papier, und nichts als langes Schweigen schenk ich dir: Ich schrieb das schönste Lied in dein Gesicht.
  23. N'Tag, verzeih mir, ich hatte gänzlich übersehen, dass jemand geantwortet hat. Gerade bei dem Werk freut es mich außerordentlich, dass es gefallen kann. Vielen Dank für deine Antwort. Flo
  24. Ensimismado

    Nachtwache

    Nachtwache Und Zeit bricht Schatten in Transparenz erfülltem Grau splittern Uhren gläser(n) wacht der Morgen auf reißen Nächte ein mit steriler Wärme in luftlose Höhen stürze(n) Tage glühen wieder den Draht schwärzend zerbersten Träume
  25. Ensimismado

    Frankfurt (2007)

    Frankfurt (2007) Ich entblättre dem Wein seine Wärme: er ist mir Freund. Flammen rollen wir im Glas und lassen die Asche singen: Die Wärme dreht sich um und grüßt. Im Haar trägst du Sehnsucht, im Rock wachsen Zeiten und Blüten zu Knospen. Wir wachen im Gras und atmen den Mond, wie der Horizont die Sonne. Wir köpfen Halme und hören sie schreien, zurück bleiben Steine: Es wird Zeit, dass sie aufbrechen, Es wird Zeit.
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