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Moni

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Alle erstellten Inhalte von Moni

  1. Moni

    Mein Weg

    Hallo Ihr Lieben, vielen Dank für Eure Kommentare. Ich schrieb mein Gedicht letzte Nacht, weil ich wieder mal nicht einschlafen konnte und als ich es heute früh las, war ich mir nicht sicher, ob ich das ausdrücken konnte, was ich eigentlich sagen wollte. Ich schickte es meiner Tochter und bat sie darum, mir mitzuteilen, wie sie es interpretieren würde. Ihre Worte gaben mir ein sicheres Gefühl, weil sie es genauso interpretierte, wie ich es meinte, nämlich: Im Laufe meiner 66 Jahre habe ich, wie wahrscheinlich viele andere Menschen auch, zwar hin und wieder mal darüber nachgedacht und mir gewünscht, dass ich andere Wege gewählt hätte. Aus heutiger Sicht bin ich rückblickend froh darüber, dass ich genau diese Wege, die über Stolpersteine und Hindernisse führten, gegangen bin. Wäre ich immer zufrieden und glücklich durchs Leben gegangen, könnte ich heute das Glück nicht schätzen – denke ich jedenfalls. Ich habe in meinen Beziehungen zwar nie Gewalt erlebt und nie Partner gehabt, die z.B. alkohol- oder drogenabhängig waren. Unglücklich wird man auch, wenn es in einer Partnerschaft um Lug und Betrug geht bzw. auf keinen Nenner bezüglich gemeinsamer Interessen, Lebenseinstellung etc. kommt. @Wannovius Hallo Stephan, Genau, ich grübele nicht und bedauere auch nix. Meine ersten beiden Strophen sollen aussagen, was ich in gewissen Lebensabschnitten gedacht habe. Das ist aber schon fast 30 Jahre her. Warum sollte ich heute noch darüber grübeln? Das Einzige, worüber ich letzte Nacht grübelte, war, über welches Thema ich schreiben könnte. 😊 Ich nicht. Wenn Du Vieles anders gemacht hättest, weißt Du nicht, ob es besser für Dich gewesen wäre. Da hast Du recht. @Perry Hallo Perry, Guten Appetit. Schade, dass ich keinen Alkohol (mehr) trinke. Sonst hätte ich Dich gefragt, ob Du mir ein Gläschen davon abgibst. Ich freue mich, Dich in meinem Faden zu lesen. 🙂 @Sternwanderer Hallo Sternwanderer, Das stimmt. Aber hätte ich meine Interessen als Jugendliche bezüglich Gesang weiterverfolgt, wäre ich heute vielleicht eine berühmte Sängerin. Stell Dir mal vor, Du siehst Moni auf der Bühne und alle klatschen. Für Sternwanderer habe ich ein Plätzchen in der 1. Reihe reserviert. Wärste gekommen? 😉 Aber "Et kütt wie et kütt“ und heute singe ich unter der Dusche – ist doch auch schön. Ich wünsche Euch einen schönen Abend und sende liebe Grüße Moni Vielen Dank auch für die Likes.
  2. @Zorri Liebe Zorri, ich kann Deine Ängste und Sorgen gut nachvollziehen. Man möchte seinen Kummer mit der ganzen Welt teilen, denn geteiltes Leid ist halbes Leid. Es klingt vielleicht blöd, aber wenn ich Kummer habe, empfinde ich es so. Dein Gedicht besteht aus Blankversen und ich kann nicht beurteilen, ob es den Regeln entspricht, weil ich keine Ahnung davon habe. Aber darum geht es Dir, glaube ich, gar nicht. Ich sehe Deine Zeilen als Hilferuf in der Hoffnung auf tröstende Kommentare, die das Leid ein bisschen erträglicher machen. Schon alleine die Tatsache, dass Du kein Bild dazu gemalt hast, sagt mir, wie verzweifelt Du bzw. Dein LI sein musst. Ich wünsche Euch viel Kraft und Zuversicht, vor allem für Deinen Hund gute Besserung. Liebe Grüße Moni
  3. Moni

    Mein Weg

    Mein Weg Wär ich doch so schlau wie heute damals schon in jungen Jahren gäb es nichts, was ich bereute, weil ich jung wär und erfahren. Hätte Lügner und Halunken auf der Stelle gleich durchschaut, wär im Unglück nicht versunken, hätt mir Jahre nicht versaut. Und so denk ich hin und wieder, was wohl wäre, hätte ich … und ich schließe meine Lider, traf auf meinem Weg auch Dich. Hätt ich nur an einer Weiche einen andren Weg im Sinn wär mein Leben nicht das gleiche, froh, weil ich heut glücklich bin.
  4. @Stavanger Hallo Uwe, Hunde sind Familienmitglieder und der Schmerz ist entsprechend groß, wenn man ein Familienmitglied verliert. Ich kann das gut verstehen, obwohl ich selbst kein Haustier habe. Ich habe das Gedicht von Zorri auch gelesen und hoffe, dass ihr Hund wieder völlig gesund wird. LG Moni
  5. Moni

    Halloween

    @Rosa Liebe Rosa, liebe Kommentatoren @Wannovius, @Monolith wie ich an anderer Stelle schon schrieb, machen wir den Spaß, solange er nicht überhand nimmt, mit. Zigaretten und Alkohol würde ich natürlich auch nicht geben. Bei uns ist Halloween schon vor langer Zeit angekommen. Meine jüngere Tochter ist jetzt 35 und als sie noch Kind war, ist sie auch mit um die Häuser gezogen. Einmal, es muss ca. im Jahr 2001-2002 gewesen sein, da haben die Kinder den Bogen überspannt. Es brannte zwar kein Licht in unserem Haus, aber es war ja auch Niemand zu Hause. Als die Kinder um die Häuser zogen, waren mein Mann und ich noch auf der Arbeit. Zu Hause angekommen dachte ich, mich trifft der Schlag. Die Türklinken, Fensterbretter und Fenster waren mit Senf und klebrigem Zeug vollgeschmiert. Das gab richtig Ärger. Auch in der Nachbarschaft waren die Leute total verärgert. Die darauffolgenden Jahre blieb es bei uns dann auch dunkel obwohl wir zu Hause waren. Irgendwann haben wir aber wieder Süßes gegeben. Die „Sachbeschädiger“ waren aus den Kinderschuhen gewachsen und dann kamen überwiegend nur noch kleinere Kinder in Begleitung ihrer Eltern. Liebe Grüße Moni
  6. @Wannovius Lieber Stephan, @Monolith liebe Monolith, danke für Eure Kommentare. Ich freue mich über das „Gern gelesen“ und über „Geschichte über den Minivampir halte ich viel“. Also ich muss Euch sagen, dass ich Halloween im wahrsten Sinne des Wortes richtig gruselig finde und ich jedes Jahr froh darüber bin, wenn der Spuk endlich wieder vorbei ist. Warum ich dann trotzdem Gedichte über Halloween schreibe? Ich glaube, dass meine Halloween-Gedichte vor einigen Jahren zu einer Themenvorgabe entstanden. Sie befinden sich in der Tiefe meines PC`s aus meiner jahrelangen Sammlung. Ich habe sie herausgesucht, weil sie gerade jetzt zurzeit wieder mal einen Ausflug ins Internet machen sollten. Sonst versauern sie da unten noch. Eins habe ich noch in petto. Das lasse ich erst am 31.10. raus. ☺️ Obwohl ich auch nicht viel von Halloween halte, will ich aber trotzdem kein Spielverderber sein und kaufe immer massenhaft Süßigkeiten für die kleinen Geister ein. Diese werden dann auf einem schönen, runden, selbst geflochtenen Tablett mit rotem Glitzerboden angeboten. Nein, das Tablett habe ich nicht selbst gebastelt, sondern geschenkt bekommen und nein, ich mache auch nicht die Tür auf, um die Süßwaren anzubieten. Vor einigen Jahren stand ein Kind mit einer Screen-Maske vor mir und ich habe fast einen Herzinfarkt bekommen. Seitdem schicke ich immer meinen Mann vor, der die Tür mit dem Tablett in der Hand öffnet. Er ist dann der Liebe, obwohl ich die Süßigkeiten eingekauft habe. Gemeinheit! Liebe Grüße Moni Ich freue mich natürlich auch wieder sehr über Eure Likes. Vielen Dank dafür. 😘
  7. Der kleine Vampir „Ach Mama, heut ist Halloween, drum lass mich um die Häuser ziehn. Ich brauche mich heut nicht verstecken, die Menschen werden nicht erschrecken. Ich möchte spielen, fröhlich singen, die Nacht heut nicht im Sarg verbringen. Ich möchte eine Freundin haben und mich mit ihr an Süßem laben.“ „Mein Kind, Du musst mir fest versprechen, die strengen Regeln nicht zu brechen. Um Mitternacht bist Du zu Haus, sonst wird aus Dir ´ne Fledermaus." Die Dämmerung bricht nun herein. Klein Bibo küsst sein Mütterlein, sagt Tschüss, fliegt los zur Menschenwelt und ist auf Party eingestellt. Er findet schnell zu einer Gruppe, umgarnt die süße Zuckerpuppe. Mit ihren grünen Ringelsocken bringt sie sein totes Herz zum Rocken. „Ich bin der Bibo, wer bist Du? Komm her, wir spielen Blinde Kuh. Ich möcht Dir meine Zähne zeigen und auch mein Haupt vor Dir verneigen." Die beiden gehen Hand in Hand durch Halloweens Schlaraffenland. Sie klingeln fast an jeder Tür, bekommen Leckerein dafür. Um Mitternacht will er sie küssen, doch hat er sich das schnell verbissen: „Du stinkst nach Knoblauch, es ist aus.“ Dann flog er Heim als Fledermaus.
  8. Moni

    Mein Coming - Out

    @Monolith Hallo Monolith, ich glaube, dass ich mich demnächst auch mal etwas verjüngen sollte. Meine 35-jährige Tochter nervt mich schon seit langem, dass sie mich gerne mal in den Club mitziehen möchte, in dem sie mit ihren Mädels gelegentlich unterwegs ist, wenn die Kinder versorgt sind. Ich habe mich lange Zeit gesträubt, aber als sie mit ihren Kindern jetzt am WE bei uns war, hat sie mich so lange genervt, bis ich endlich zusagte. Mütter von ihren Mädels waren auch schon mitgegangen, meinte sie. Hilfe, jetzt komme ich aus der Nummer nicht mehr raus. Hab mir gestern schon neue, schicke „Fummel“ und Boots bestellt. Man muss ja mit der Mode gehen. Naja, die Falten kann man ja wegbügeln, oder? Mein Mann war ja nicht so begeistert und ich musste ihm versprechen, dass wir uns für den Heimweg ein Taxi nehmen. Der Club in Berlin heißt „Surprise“. Kennt ihn vielleicht jemand? Ein bisschen Angst habe ich ja schon. Aber wenn es einer Verjüngung dient, warum nicht. Ich bin dann statt 66 erst 37. Ob ich damit wohl durchkomme? Gerne Dein Coming – Out gelesen. LG Moni
  9. Moni

    Der Film

    @Jackybee Hallo Jacques, ja, genauso spielt es sich im Kino ab. Da hat das LI in Begleitung einer aufregenden Person wohl einen Erotikfilm geschaut. 😍 Ob ein Film besonders schön und unterhaltsam war, spiegelt sich meiner Wahrnehmung nach wider, indem das Publikum so lange sitzen bleibt, bis der Abspann vorbei ist. Man sinnt nochmal über verschiedene Szenen nach und lässt den Film noch einmal auf sich wirken. So empfand ich den Kinobesuch, als ich mir zum ersten Mal den Film „Last Christmas“ ansah. Er ist ein „Mädchenfilm“ und wahrscheinlich nicht jedermanns Sache. Aber ich dachte damals: “Wow – wer hätte wohl mit diesem Ende gerechnet?“ Der Abspann war auch besonders, weil einzelne Szenen nochmal gezeigt wurden und dazu die Musik von George Michael – einfach schön. 😊 Sehr gerne gelesen und in Erinnerungen geschwelgt. Danke dafür. LG Moni
  10. @Seeadler Liebe Christine, alles, was Du in Deinem letzten Kommentar geschrieben hast, sehe ich ganz genauso. Weihnachten hat seinen Zauber von einst schon längst verloren. Vom Geist der Weihnacht ist nicht viel übriggeblieben. Wenn ich es Jahr für Jahr miterlebe, wie meine Enkelkinder ihre Geschenke regelrecht aufreißen, an einer kleinen aufgerissenen Ecke kurz schauen, welches Geschenk sich darin verbirgt und gleich zum nächsten greifen, blutet mir das Herz. Aber was soll man dagegen tun? Die Kinder wachsen damit auf und kennen es nicht anders. Sie tauschen sich mit anderen Kindern aus und wahrscheinlich würde ihr Herz bluten, wenn sie nur ein Geschenk bekommen hätten. Die Zeiten haben sich geändert und nicht nur in Bezug auf Weihnachten. Um es mal ein bisschen zu übertreiben: Die Kleinen können kaum laufen und spielen schon mit ihrem Handy … Ich gehe mal noch einen Schritt weiter, ohne einen politischen Hintergrund im Auge zu haben. Ich bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen. Wir hatten ja nix. Es war schwierig an Navelorangen oder Bananen zu kommen. Ewig haben wir dafür angestanden, besonders in der Vorweihnachtszeit. Wir haben für das Weihnachtsfest gerne mal eine Mark mehr im Delikatladen für Dosenananas und Co. ausgegeben. Aber dann konnte das Weihnachtsfest kommen, denn wir hatten ja alles. 😁 Und das Weihnachtsfest war sooooo wunderschön und harmonisch, wie ich es seit der Wende nie mehr erlebt habe. Bei uns hängen die Weihnachtsmänner noch nicht an den Hauswänden. Außer wenig Ausnahmen schmücken die Leute ihre Häuser erst nach dem Totensonntag. Alles zu seiner Zeit. Auch wenn Weihnachten nicht mehr das ist, was es einmal war, finde ich es immer noch schön, die kalte, düstere Jahreszeit für einen Monat in gemütlicher Atmosphäre im Lichterglanz zu überbrücken. Aber das sagte ich ja schon … Einen schönen Herbsttag und liebe Grüße Moni
  11. @Seeadler Liebe Christine, was? Bei Euch hängen tote rote Plastikkerle an den Fassaden? Wo wohnst Du denn? Kleiner Scherz. 😂 Also ich hänge mir zwar keine toten roten Plastikkerle irgendwo hin. Aber ich liebe die Vorweihnachts- und Weihnachtszeit mit den harmonischen Lichtern drinnen und draußen und der gemütlichen Weihnachts-Deko, die natürlich nicht in Kitsch ausarten darf. Der Dezember ist neben den Sommermonaten für mich der schönste. Mein Mann war, als ich ihn 1996 kennenlernte, mindestens genauso ein Weihnachtshasser wie Uwe, zumindest was die Deko betraf. Das mit dem Anstecken hat aber nicht sehr lange gedauert. Inzwischen ist er Derjenige, der jedes Jahr zur gleichen Zeit meint, dass wir ruhig wieder etwas Neues dazu kaufen sollten. Ich bin aber auch kein Freund davon, wenn die Weihnachtszeit zu früh eingeläutet wird. Ich weigere mich z.B. auch, vor dem 1. Advent Weihnachtsgebäck zu verzehren. Da kann mein Appetit noch so groß sein. Liebe Gutenachtgrüße Moni Liebe Christine, jetzt habe ich kapiert, worauf Dein Fünfzeiler abzielt. Er steht unter Jux und Tollerei … Aha und Antwortgedichte sind erlaubt … Aha. Dann werde ich mal schnell noch nachbessern: 😉 Die Hexen stehen Hand in Hand zu Halloween am Straßenrand und trauen ihren Augen kaum: „Dort steht ja schon ein Weihnachtsbaum.“ Statt ´Süßes oder Saures` fluchen die Kinder: „Wir wolln Pfefferkuchen.“ Und jeder flucht so laut er kann: „Sonst kommt der böse Weihnachtsmann.“ „Was sind das nur für Kinderhorden? Die Menschheit ist verrückt geworden. Die haben echt ´nen Riesenspleen und feiern Weihnachts-Halloween.“ LG Moni
  12. Moni

    Herbstidylle

    Herbstidylle Die herbstlich tiefe Sonne strahlt heut zu uns hernieder. Sie küsst seit vielen Stunden die müden faulen Glieder. Ich schließe meine Augen, der Wind weht durch mein Haar. Ich fühle noch den Sommer, der schon vergangen war. Das Windrad dreht sich munter mal langsam und mal schnell. „Werd nur nicht übermütig du fröhlicher Gesell.“ Die Bienchen summen „summ summ“. Die Vöglein zwitschern „piep“. Mein Schatz pflückt mir ein Blümchen und sagt: „Ich hab dich lieb“.
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  13. @Tulpe Liebe Caro, wenn sich der Sommer dem Ende zuneigt, überkommt vielen Menschen ein Gefühl von Wehmut. Die bunten Blätter im Herbst sorgen mit letzter Kraft nochmal für Harmonie bis alle Blätter von den Bäumen gefallen sind. Dann wird es bis zur Weihnachtszeit ungemütlich. Die Weihnachtszeit mit den vielen Lichtern überall bringt die Harmonie für kurze Zeit zurück. Und dann kommt die kalte, kahle Winterzeit, die für viele Menschen als die trostloseste Zeit empfunden wird. Zu den vielen Menschen gehöre ich auch. Ich quäle mich da Jahr für Jahr durch und nur die Vorfreude auf den Frühling hält meinen Optimismus am Leben. 😉 Ich weiß nicht, ob Du das, wie ich Dein Gedicht interpretiert habe, ausdrücken wolltest. Die Strophen sind m.E. ein bisschen durcheinander und könnten noch sortiert werden. Der Winter folgt ja z.B. nicht bald nach dem Sommer usw. Ansonsten gerne gelesen. Liebe Grüße Moni
  14. @Rosa Liebe Rosa, sehr traurig, wenn sich die einst so große Liebe im Laufe der Jahre in Enttäuschung und Wut verwandelt. Oft lässt sich der gedemütigte Partner die Erniedrigungen und Gewalterfahrungen viel zu lange gefallen. Wohl dem, der den Absprung schafft, auch wenn es lange dauert. Manche schaffen es nie und sind Zeit ihres Lebens unglücklich. Dein Gedicht ist Dir gut gelungen. An manchen Stellen standen sich Jambus und Trochäus im Weg, obwohl ich der Meinung bin, dass sich der Jambus durchsetzen sollte. Sehr gerne gelesen. Liebe Grüße Moni
  15. @Herbert Kaiser Hallo Herbert, auch von mir herzlichen Glückwunsch zum 66 - ich hoffe noch rechtzeitig. Da sind wir jetzt beide gleichaltrig. LG Moni
  16. Moni

    Das Apfelschaumbad (Drabble)

    Ich fragte meine Enkeltochter (11 Jahre alt) heute, ob sie denn in der Schule auch schon etwas über Drabbles gelernt haben. Sie verneinte und bat mich ihr zu erklären, was ein Drabble ist. Ich erklärte es ihr und suchte nach meinem Drabble, welches ich bereits vor einigen Jahren schrieb. Ich las es ihr vor und ihr immer noch hübsches Gesicht, das heute ca. 8 Jahre älter aussieht, strahlte wieder voller Freude ... 🥰 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Apfelschaumbad (Drabble) Ein turbulenter Tag bei Oma und Opa neigt sich dem Ende, aber ein Badevergnügen im Kinderapfel-Vanille-Schaum mit der Barbie Meerjungfrau ist ein Wochenendritual, auf das Lilly nicht verzichten möchte. Fröhlich planscht sie in der Badewanne herum und ihre Wangen leuchten wie kleine, rote Apfelbäckchen. Ihre Meerjungfrau leuchtet zauberhaft unter dem weißen Badeschaum. Im großen Handtuch wird die kleine Badenixe abgetrocknet. Zähnchen putzen, Eincremen, die wilden Locken zum hohen Zopf gebunden, rein in den Schlafanzug und ab in Omas Bettchen. Oma kuschelt mit ihr und singt Schlaflieder. Lillys bildhübsches Gesichtchen strahlt, wenn sie vor dem Einschlafen sagt: „Oma, ich liebe Dich.“
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  17. @Zorri Hallo Zorri, Spinnen finde ich auch sehr ekelhaft. Da können sie noch so klein sein. Spinne ist Spinne. Ich will sie ja am Leben lassen und schicke meinen Mann vor, um sie vor die Tür zu setzen. Aber wenn er nicht da ist, kann ich für nichts garantieren. Geschrei und Hysterie im Auto kann ziemlich gefährlich werden. Zum Glück ist alles gut gegangen. Dein Bild ist auch wieder sehr gut gelungen. Aber schau doch mal, was Du vergessen hast – die Anschnallgurte, jedenfalls beim Sohn sehr deutlich sichtbar. 😉 LG Moni
  18. @Rosa Liebe Rosa, ich habe von einem Dribble bisher noch nichts gehört. Als ich Herrn Google befragte, erzählte er mir etwas von der Fortbewegung verschiedener Ballsportarten. Naja, alles kann der Gute ja auch nicht wissen. ☺️ Mit Drabbles bin ich vor einigen Jahren in einem anderen Forum in Berührung gekommen. Ein österreichischer Autor kurbelte sogar Wettbewerbe an. In einem der Wettbewerbe war das vorgegebene Thema: „Schwein gehabt“ So entstand u.a. mein Drabble „Die Muse“. Die Sau habe ich damals rausgeschmissen. Ich weiß nicht, was aus ihr geworden ist. 😄 LG Moni @sofakatze Liebe Sofakatze, die Muse war auch sichtlich irritiert. Aber das Missverständnis hat sich ja schnell aufgeklärt. Waaas? Niemals! Das musst Du irgendwie falsch verstanden haben. Wir haben nur Karten gespielt. Und nebenbei machte sie mir einen Vorschlag: „Weißte Moni, schreib einfach über mich. Schreib, dass ich vor der Tür stand, Dich küssen wollte und ich zunächst einen Korb bekam. Sowas wollen die Leute lesen …“ Naja. Ich belegte von 14 eingereichten Drabbles mit meinem Drabble „Die Muse“ nur den 3. Platz. Aber es durften mehrere Drabbles zum Thema „Schwein gehabt“ eingereicht werden. Und immerhin belegte mein Drabble „In Flagranti“ zum Thema „Schwein gehabt“ den 1. Platz. LG Moni @Letreo71 Liebe Letreo, ich freue mich, dass Dir mein Drabble gefällt und Du schmunzeln konntest. Du hast mich mit Deinem Drabble tatsächlich an eine Zeit erinnert, an die ich gerne zurückdenke. Vieles war dort nicht gut, weshalb ich auch gegangen bin. Aber die Drabble-Zeit mit den Wettbewerben hat echt Spaß gemacht. Vielleicht können wir hier auch mal so einen Wettbewerb ins Leben rufen. Das fände ich toll. LG Moni Vielen lieben Dank auch für die Likes, über die ich mich sehr freue. 😘
  19. Moni

    Schwein gehabt - Die Muse (Drabble)

    Von Letreos Drabble inspiriert und abgetaucht in meine damalige Drabble-Phase - u.a. das hier gefunden: ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Es klingelt. Ich öffne die Haustür und die Muse steht vor mir. „Sie wünschen?“ frage ich sie höflich. „Ich möchte Sie küssen.“ „Ich lasse mich doch nicht so einfach küssen. Wie kommen Sie überhaupt auf die Idee? Verschwinden Sie wieder!“ Die Muse wirkt etwas bedrückt und ist im Begriff wieder zu gehen. „Ich wollte nur helfen, dass Sie da auch mitmachen können.“ sagte sie. “Wie meinen Sie das?“ „Na ja, da läuft doch dieser Wettbewerb „Schwein gehabt“. Plötzlich geht mir ein Licht auf. „Na klar, Sie sind die Muse für das Schwein. Kommen Sie rein, wir lassen die Sau raus.“
  20. Moni

    Der Einkauf (DRIBBLE)

    @Rosa Liebe Rosa, was für ein Graus. Ich hasse das auch. Und dann sind es ja nicht „nur“ 10,00 €, die bezahlt werden müssen. Ich glaube, die verstecken sich irgendwo und tauchen kurz auf, um ihren Zettel anzubringen. Tja, irgendwo muss das Geld ja herkommen. Kurz vor Weihnachten macht es sich wieder besonders bemerkbar. Seitdem es mir auch mal passierte, passe ich immer besonders auf und bringe meine Parkscheibe auch dort an, wo es gar nicht erforderlich ist. 😉 LG Moni
  21. @Letreo71 Liebe Letreo, wie lange habe ich schon kein Drabble mehr gelesen, geschweige denn geschrieben. Das waren noch Zeiten, als Drabbles sogar für Wettbewerbe genutzt wurden. Die Regel mit 100 Wörtern hast Du auf jeden Fall gemeistert. Das ist gar nicht mal so einfach. Zum Glück bist Du bei Grün wieder aus Deinen Gedanken erwacht. Spätestens hätte Dich das Hupen der Autos aufgeweckt. Bei Lidl vorbei gefahren? Na und? Es war Samstag – da muss man sich nicht drängeln lassen. 😄 Sternwanderer schenkte Dir ein „n“ für scheinbar und ich spendiere Dir ein „r“ für durchfährt. Ist das nicht ein herrlicher Sonntag? Gerne gelesen, geschmunzelt und ein bisschen geblödelt. Ich weiß ja, dass Du Spaß verstehst und wie gerne Du kicherst. Einen schönen Sonntag und liebe Grüße Moni
  22. Moni

    Auf dem Polizeirevier

    @Wolfgang Lieber Wolfgang @Letreo71 Liebe Letreo, @Wannovius Lieber Stephan, zunächst einmal vielen Dank für Eure Kommentare. 😘 Ich habe gehofft, dass mein Gedicht kommentiert wird, sodass ich die Gelegenheit habe über meine gestrige Begebenheit zu berichten. In diesem Fall geht es nicht um mein Lyrich sondern um mich. Dumm war noch harmlos ausgedrückt. Ich war doof, bescheuert, blind und naiv – vor allem, weil ich eigentlich in solchen Dingen eher skeptisch bin. Als ich dabei war, meinen Einkauf ins Auto zu laden, kam dieser Typ mit einem Klemmbrett in der Hand auf mich zu, gab sich als Taubstummer aus und hielt mir das Klemmbrett mit einer Liste vor die Nase. Ich hatte meine Lesebrille nicht zur Hand und ging zunächst davon aus, dass es sich um eine Unterschriftssammlung handelt. Ich konnte nur etwas von Behinderungen und Erschaffen von Baumaßnahmen erkennen. Ich gab meine Unterschrift und trug Postleitzahl und Wohnort ein. Und dann war da noch eine Spalte, die mir vorher nicht aufgefallen war, in der Spendenbeträge standen. Das ging alles so schnell. Ich hatte gefühlt gar keine Zeit, um darüber nachzudenken und trug an dieser Stelle auch meinen Spendenbeitrag ein. Der Typ bedankte sich überschwänglich und zog weiter. In diesem Moment hatte ich schon ein komisches Gefühl, aber da war es schon zu spät. Zu Hause angekommen gab ich bei Google den Suchbegriff „Spendenbetrug für Behinderungen“ ein und stieß sofort auf eine Seite von Handicap International. Dort wurde mit großer Schrift, die nicht zu übersehen war, mit den Worten „Warnung vor betrügerischen Spendensammlern“ hingewiesen. Die beschriebene „Masche“ der Betrüger war die gleiche, wie der angeblich Taubstumme in meinem Fall sie anwandte. Ich habe in der Region, in der ich wohne, so etwas noch nicht erlebt und war daher unbefangen. Als ich vor ein paar Jahren noch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Berlin zur Arbeit fuhr, habe ich dahingehend Vieles erlebt. Besonders schlimm empfand ich die Ereignisse im Bereich vom Bahnhof Zoologischer Garten und in den U-Bahnen. Ich war jeden Tag froh darüber, wenn ich auf dem Nachhauseweg in dem Bus saß, der mich in meine „Heile Welt“ fuhr. Naja, mein Geld ist futsch. Ich konnte meinen Frust aber ganz gut in meinem Gedicht nach dem Motto „Dummheit muss bestraft werden“ abbauen. 🙄 So, nun habe ich aber viel geschrieben. Heute kann ich über meine Dummheit nur noch lachen und bin zukünftig auf jeden Fall vorsichtiger. Ich wünsche allen einen schönen Tag und bedanke mich auch herzlich für die Likes. 😙 Liebe Grüße Moni
  23. Moni

    Nostalgie

    Liebe Letreo, kaum bin ich mal 2-3 Tage nicht hier und schon verpasse ich so viel. Aber ich habe Dich und Dein schönes, nostalgisches Gedicht zum Glück noch rechtzeitig entdeckt, bevor es in der Versenkung verschwindet. 😊 Die Milchzähne seiner Kinder aufzubewahren, ist eine schöne Erinnerung. Die Milchzähne meiner beiden Töchter, 46 und 35 Jahre alt, habe ich zwar nicht mehr - die wären wohl schon zerfallen. 😃 Und die Milchzähne meiner Enkelkinder werden bei ihrer Mama aufbewahrt. Lilly hatte hier zwar letztens auch einen Zahn verloren, den sie aber irgendwo verloren hat. Sehr gerne gelesen. Liebe Grüße Moni
  24. Moni

    Auf dem Polizeirevier

    Auf dem Polizeirevier „Herr Polizist, ich bin so dumm. Ein Mann, der scheinbar taub und stumm, kam auf mich zu vorm Supermarkt, wo ich mein Auto eingeparkt. Mit Klemmbrett-Liste in der Hand sah er seriös aus, wie ich fand. Verbeugte sich mit Hand und Fuß und bat um Spende mir zum Gruß. Ich bin zum Spenden gern bereit, für kranke Menschen jederzeit. Im Nachhinein, ich dummer Tor, kam mir die Sache spanisch vor. Und auf der Fahrt nach Hause hin, da hatte ich nur eins im Sinn. Ich hab Herrn Google nett gefragt, ob er mir etwas dazu sagt. Herr Google ließ mich nicht allein und führte mich zum Hilfsverein. Da stand groß Achtung: ´Aufgepasst, Betrüger fallen uns zur Last. Vor Spendensammlern sei gewarnt, die sich als taub und stumm getarnt. Sie stehn vor Läden und sie locken die Bürger, um sie abzuzocken.` Herr Polizist, Sie müssen wissen, dass Sie mich jetzt bestrafen müssen. Denn Dummheit wird bestraft auf Erden, sodass die Menschen schlauer werden.“ … Und dem Betrüger möcht ich sagen: „Du Schuft lagst mir heut früh im Magen. Lass Dich nie wieder bei mir blicken, Du sollst an meinem Geld ersticken.“
  25. Moni

    Purzelbäume

    Hallo Uwe, dann war ich wohl auch ein Streber. 😁Ich fand die ganzen Wintersport-Hallen-Dinger prima. Ob Kletterstangen, ob Schwebebalken oder Reck ... oder auch Purzelbäume. Ich purzelte zur Freude unseres Sportlehrers gerne herum. Hach, das waren noch Zeiten. Heute sitze ich faul am Schreibtisch herum und die Glieder werden immer steifer. Hab mir vor Kurzem einen Hula-Hoop-Reifen gekauft aber irgendwie will der nicht so richtig, wie ich will. Oder Zumba. Zumba ist auch cool. Wenn ich nur nicht immer so faul wäre ... 🙄 Aber morgen früh werde ich mir wieder mal ein Zumba-Video reinschmeißen und nach 1/2 Stunde Zumba-Fitness umfallen wie ein nasser Sack. LG Moni
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