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Guenk

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  1. Guenk

    Die Stubenfliege

    Hey @Stavanger, ja ich weiß, hab die Kommas etwas ‚umfunktioniert‘ … einfach als Lesestütze LG Günter
  2. Guenk

    Die Stubenfliege

    Sie schwirrt wie wild umher im Kreis, den Weg nach draußen wohl nicht weiß. Ich öffne Fenster und die Türe, bis im Gesicht ich etwas spüre. Die Fliege hält mich wohl für dumm, tanzt keck mir auf der Nase rum. Ich denk im Zorn, die mach ich matsche und hol herbei die Fliegenklatsche. Mit voller Wucht, halb in Ekstase, hau ich mir kräftig auf die Nase. Autsch, oh je, das war nicht gut. Aus meiner Nase läuft schon Blut. Ich such das Biest im ganzen Haus. Vor Wut hol ich die Flinte raus. Sie sitzt im Obst und grinst mich an. Na warte nur, jetzt bist du dran. Doch wer es ahnt und wer mich kennt, der weiß, mir fehlt hier das Talent. Im ganzen Haus hört man es knallen, im Käfig ein paar Federn fallen. Die Polizei, die rückt schon an und fasst sogleich den wilden Mann. Im Knast, da lieg ich auf der Liege. Am Zellenfenster hockt die Fliege.
  3. Hallo @Stavanger, nur Kommentar…? Ich weiß ja nich was du für einen Hund hast (muss wohl was größeres sein?!) Aber ein Hund, nackt wie ein Nacktmulch (hab nachgeschaut, gibt Nackthunde) aber hübsch sind sie nicht! gern gelesen, LG Günter
  4. Hallo @Herbert Kaiser, @Wannovius Danke für eure Perspektiven… Was mir besonders wichtig erschien, war diese ‚Ambivalenz‘. Der Wunsch sich in einen Raum (Schutzzone) zu begeben, der eine gewisse Transformation zulässt… diesen Moment des Übergangs, vom Ich zum Du im Wir. Meine Narrative sind deine Narrative. Wir sind alle Geschichtenerzähler, solange wir ein offenes Ohr für das Hintergrundrauschen aus einer Strandmuschel haben. Irgendwo in der Milchstraße…
  5. Hallo @Herbert Kaiser, Was deine Gedichte betrifft; einfach jetzt mal… ein dickes Lob! Auslachen…? Ich kenn’ solche Leute nicht…! Das mit dem ‚am Bleistift festklammern‘ kenne ich… wie der Frosch am Grashalm… aber zum Friedhof? Leute die solche ‚vitalen’ Geschichten schreiben, haben auf dem Friedhof nichts zu suchen! LG Günter (Guenk)
  6. hoi @Stavanger schreib‘ gern über ‚andere‘ eigentlich immer! Nein, dass du nicht allein bist ist schon okay….(Spaß!) ich meinte das eher im übertragenen Sinne… Allein sein, um in Allem eins zu sein… (durch Ruhe, gedankliche Freiheit, Offenheit, Verbundenheit…) LG Günter (.Guenk)
  7. Hallo @Nibe, ich denke, wir meinen beide das gleiche… So ein Impuls, der dich zum schreiben förmlich auffordert, während du nur als Werkzeug fungierst… Ich selber, hätte das so nie geschrieben… ((so einen Mist…) LG Guenk
  8. Ich schreibe, weil ich allein bin. Nein, allein sein will, wenn ich kann… Ich schreibe, um mich zu fassen, von kurz bis fassungslos… Ich schreibe, um einzutauchen und abzutauchen und wieder aufzutauchen… plötzlich, unerwartet… in neuer Haut. Ich schreibe für dich und dich, mich brauche ich nicht, wenn ich Papier und Bleistift bin. Ich schreibe, weil wir allein sind. Ja, meine Geschichten sind deine Geschichten. Darum schreibe ich…
  9. Hallo @sofakatze, das ist mal ne‘ Ansage! kurz und trocken… Danke! LG.
  10. Hallo @Stavanger, Uwe, du bist geradeaus und echt! LG.
  11. Hallo @Stavanger, Uwe! Wage doch mal was Neues! Es spielt keine Rolle, ob man‘s macht, oder wie’s aussieht… entscheidend ist wie‘s ankommt! LG Günter
  12. Hallo @sofakatze, Ups, ich bin jetzt schwer beeindruckt… kannst du Gedanken lesen? Du hast jetzt dem Ganzen mehr Fülle und Inhalt ,eingehaucht‘, als ich das in dem Gedicht überhaupt konnte! Danke für die Worte! LG Guenk
  13. Hallo @Lennart jetzt wollte ich da noch was optisch verbessern… hat so nicht geklappt, aber es kommt ja auch mehr auf den Inhalt an…(hoff‘ ich jedenfalls) LG Guenk
  14. Ich schrieb ihr ein Gedicht - allein aus meiner Sicht - wollte ich ihr zeigen - dass Menschen dazu neigen - so manchen zu erdrücken - mit Schminke und Perücken - sich als gottweißwas darzustellen - und jeden anzubellen - der nur ansatzweise mahnt - dein Wesen ist getarnt - Doch lief mir Schminke auf das Blatt - alsbald hatte ich es satt - die Leute zu verbessern - und alles zu verwässern - die Perücke trug ich fest - nur so sich‘s leben lässt
  15. Hallo @Hanna M., sei gegrüßt, viel Spaß, viele inspirierende Gedanken mit inspirierenden Menschen… LG Guenk
  16. Hallo Uwe, Sorry, dass ich dein ‚nur Kommentar‘ mit einem Like ‚umgangen‘ bin… LG Günter (Guenk)
  17. Hallo @Wannovius, @Moni @Uschi Rischanek, @Tulpe, @Stavanger, @Herbert Kaiser, @Aileas, @Sermocinor, @J.W.Waldeck, @Cornelius…? Ich möchte mich recht herzlich bei euch für Likes und Kommentare bedanken! Ihr seid (vorher mit t…Danke für den Hinweis!) der Grund warum ich schreibe… Ein anderer fällt mir (gerade) nicht ein. LG Günter (Guenk)
  18. Hallo @Uschi Rischanek, Passt, hast ja recht!! LG Günter
  19. Man sah es ihm so gar nicht an dem alten Herrn von nebenan Sehr freundlich, leise, hilfsbereit Für jeden Plausch, nahm er sich Zeit Er lebte lange hier im Kiez In einem alten Stadthospiz War hier mit allem gut vertraut hat stets auf Zuversicht gebaut Hier kannt’ er jeden, nicht nur Namen Ihr ganzes Leben, woher sie kamen All die Sorgen, all‘ die Fragen die einem an der Seele nagen Er war der Tröster in die Zeit Begleiter durch die Dunkelheit Hielt dir die Hände, mit Bedacht und blieb bei dir, die ganze Nacht An jenem kalten Winterabend Manch einer bereits, nach ihm fragend Trat in sein Zimmer niemand ein In dieser Nacht, starb er allein *Michael Ende, deutscher Schriftsteller (1929–1995), hat mich zu diesem Gedicht inspiriert.
  20. Hallo @Sermocinor, du (LI, Träumer) sprich(s)t das ‚Thema‘ Drogen und Sucht (Abhängigkeit )an… Müsste sich eigentlich jeder, mehr oder weniger angesprochen fühlen! (Ich denke da zum Beispiel an junge Menschen, die durch eine smartphonebasierte Kindheit ihre Identität suchen…) Du hast es beunruhigend und plastisch dargestellt… und mich zum Nachdenken gebracht LG Günter (Guenk)
  21. Guenk

    Transformation

    Hallo @Uschi Rischanek, im Grunde steckt auch eine kleine ‚Botschaft‘ dazwischen… Der junge Schüler (oder Schülerin!) hebt hervor, dass er keine besonderen Ziele hat… man könnte auch hinein interpretieren, dass er nicht unbedingt nach Veränderung (Wandel) strebt, um eventuellen Schmerz zu vermeiden..?! Aber er/sie ist jung, das könnte sich noch ändern…
  22. Hallo Stephan, Bin da ganz bei dir…! Doch: Muss es immer ein ‚großer alter chinesischer Denker’ sein? Könnte es nicht auch mal eine hübsche, junge Chinesin sein, die diesen ‚Wandel‘ hervorruft (und dir den Kopf verdreht?) Okay, rein spekulativ… LG Günter
  23. Guenk

    Transformation

    Lehrer: „Für welches Ziel, würdest du die größten Leiden auf dich nehmen?“ Schüler: „Muss man leiden, um ein Ziel zu erreichen?“ Lehrer: „Ich meine nicht ein Ziel, ich meine, das Ziel!“ Schüler: „Ich habe keine besonderen Ziele…“ Lehrer: „Nun, Leben ist Wandel und Wandel ist Leid“.
  24. Hallo Stephan, Todfeind?? das klingt ziemlich tragisch! in meiner „Sinnmaschine“ nistete sich gerade dieser Spruch ein… „Misstraue nicht der Welt. Misstrau’ was dich zusammenhält!“ LG Günter
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