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Guenk

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Alle erstellten Inhalte von Guenk

  1. Ich wollte die Gedanken wie des Kaisers neue Kleider nackt und ungeniert euch allen präsentieren Ich wollte meine Träume im Wunderland mit Alice und Grinsekatz und Raupe für jeden neu kreieren Ich wollte in Phantasien dem Nichts die Schranken weisen Um Alles in der Welt wollte ich es offerieren Ich wollte meine Ängste in neuen Mutmachmärchen und starken Versen kleidend mit Freude rezitieren Ich wollte und ich sollte Doch es fehlte mir der Mut Nur die Zeilen blieben ich darf sie nicht verlieren Anmerkung: Gedanken über das Scheitern…
  2. Hallo @Hanna M., Ich habe vorher so lachen müssen… (jemand der sein Thema ‚Weisheit für den Joghurtlöffel‘ nennt und dann auch noch tief philosophische Debatten reklamiert) ‚Pusteblume‘ passt, jetzt weiß ich Bescheid! LG Guenk
  3. Hallo @Darkjuls, @Josina, Ja, die Frage wäre letztendlich (und ich meine bewusst, das ,Ende’ oder die letzten Lebensjahre) Wer bin ich, und wer hätte ich sein können…? Oder bin ich nur das Konstrukt von dem ich annahm, das zu sein, was ich sein wollte…(oder andere von mir erwarteten…?!) Natürlich ist es sinnvoll und erhebend mit anderen Spaß zu haben und in der Gemeinschaft aufzublühen. Vielleicht sehe ich das alles auch zu kompliziert und die Frage klingt wichtiger als sie ist. (wenn überhaupt) Vielleicht ist nur wichtig, was nicht vergänglich ist…
  4. Hallo @Flutterby, @Wannovius, Danke fürs Feedback, die Flucht in Poesie und Traumwelt, wäre für mich nur ein schwacher Trost (vielleicht, könnte ich mich mit dem ‚Herzen‘ irgendwie arrangieren…) Aber wenn der Mensch, nur noch das ist, was ihn definiert (der erfolgreiche Unternehmer, der vermögende Jachtboot-Besitzer, der wortgewandte Politiker, der besorgte Familienvater…) und man berücksichtigt, dass Erfahrung und Einfluss ihn letztendlich genauso prägen, wo bleibt dann Individualität und Autonomie? Gibt es dann noch eine Essenz die unabhängig existiert…?
  5. „Wenn das ganze Leben dich von Kindheit an konditioniert und geprägt hat, was bleibt am Ende von deinem eigentlichen Ich?“
  6. Guenk

    Die Stubenfliege

    Hallo @Claudi, Danke Claudi, für deine Geduld! Ich weiß, ich bin ein lyrischer Wüstling… (‚hässlich verdrehte Satzstellung’ Sorry, musste darüber ein wenig schmunzeln…) LG Günter
  7. Guenk

    Die Stubenfliege

    Hallo @Moni, Danke für die Mühe, die du dir gemacht hast. (sieht so wirklich besser und übersichtlicher aus) Ja, das mit dem Jambus und dem Trochäus... Sind das zwei Brüder aus der griechischen Mythologie… Du siehst, ich hab‘ Ahnung! Liebe Grüße, Günter
  8. Hallo @Bernd Tunn - Tetje, und manchmal reicht schon ein Profilbild… „Das Leben ist kein Pokerspiel. Außer, man spielt Poker.“ (Pokerface) LG Guenk
  9. Guenk

    Die Stubenfliege

    Hallo @A.N N A, @Stavanger, @Tulpe, @Herbert Kaiser, @Lennart, @Josina… Danke für die Likes! LG Guenk
  10. Guenk

    Die Stubenfliege

    Hey @Stavanger, ja ich weiß, hab die Kommas etwas ‚umfunktioniert‘ … einfach als Lesestütze LG Günter
  11. Guenk

    Die Stubenfliege

    Sie schwirrt wie wild umher im Kreis, den Weg nach draußen wohl nicht weiß. Ich öffne Fenster und die Türe, bis im Gesicht ich etwas spüre. Die Fliege hält mich wohl für dumm, tanzt keck mir auf der Nase rum. Ich denk im Zorn, die mach ich matsche und hol herbei die Fliegenklatsche. Mit voller Wucht, halb in Ekstase, hau ich mir kräftig auf die Nase. Autsch, oh je, das war nicht gut. Aus meiner Nase läuft schon Blut. Ich such das Biest im ganzen Haus. Vor Wut hol ich die Flinte raus. Sie sitzt im Obst und grinst mich an. Na warte nur, jetzt bist du dran. Doch wer es ahnt und wer mich kennt, der weiß, mir fehlt hier das Talent. Im ganzen Haus hört man es knallen, im Käfig ein paar Federn fallen. Die Polizei, die rückt schon an und fasst sogleich den wilden Mann. Im Knast, da lieg ich auf der Liege. Am Zellenfenster hockt die Fliege.
  12. Hallo @Stavanger, nur Kommentar…? Ich weiß ja nich was du für einen Hund hast (muss wohl was größeres sein?!) Aber ein Hund, nackt wie ein Nacktmulch (hab nachgeschaut, gibt Nackthunde) aber hübsch sind sie nicht! gern gelesen, LG Günter
  13. Hallo @Geisterschreiber, bin gespannt auf den 2. Teil! LG Guenk
  14. Hallo @Herbert Kaiser, @Wannovius Danke für eure Perspektiven… Was mir besonders wichtig erschien, war diese ‚Ambivalenz‘. Der Wunsch sich in einen Raum (Schutzzone) zu begeben, der eine gewisse Transformation zulässt… diesen Moment des Übergangs, vom Ich zum Du im Wir. Meine Narrative sind deine Narrative. Wir sind alle Geschichtenerzähler, solange wir ein offenes Ohr für das Hintergrundrauschen aus einer Strandmuschel haben. Irgendwo in der Milchstraße…
  15. Hallo @Herbert Kaiser, Was deine Gedichte betrifft; einfach jetzt mal… ein dickes Lob! Auslachen…? Ich kenn’ solche Leute nicht…! Das mit dem ‚am Bleistift festklammern‘ kenne ich… wie der Frosch am Grashalm… aber zum Friedhof? Leute die solche ‚vitalen’ Geschichten schreiben, haben auf dem Friedhof nichts zu suchen! LG Günter (Guenk)
  16. hoi @Stavanger schreib‘ gern über ‚andere‘ eigentlich immer! Nein, dass du nicht allein bist ist schon okay….(Spaß!) ich meinte das eher im übertragenen Sinne… Allein sein, um in Allem eins zu sein… (durch Ruhe, gedankliche Freiheit, Offenheit, Verbundenheit…) LG Günter (.Guenk)
  17. Hallo @Nibe, ich denke, wir meinen beide das gleiche… So ein Impuls, der dich zum schreiben förmlich auffordert, während du nur als Werkzeug fungierst… Ich selber, hätte das so nie geschrieben… ((so einen Mist…) LG Guenk
  18. Ich schreibe, weil ich allein bin. Nein, allein sein will, wenn ich kann… Ich schreibe, um mich zu fassen, von kurz bis fassungslos… Ich schreibe, um einzutauchen und abzutauchen und wieder aufzutauchen… plötzlich, unerwartet… in neuer Haut. Ich schreibe für dich und dich, mich brauche ich nicht, wenn ich Papier und Bleistift bin. Ich schreibe, weil wir allein sind. Ja, meine Geschichten sind deine Geschichten. Darum schreibe ich…
  19. Hallo @sofakatze, das ist mal ne‘ Ansage! kurz und trocken… Danke! LG.
  20. Hallo @Stavanger, Uwe, du bist geradeaus und echt! LG.
  21. Hallo @Stavanger, Uwe! Wage doch mal was Neues! Es spielt keine Rolle, ob man‘s macht, oder wie’s aussieht… entscheidend ist wie‘s ankommt! LG Günter
  22. Hallo @sofakatze, Ups, ich bin jetzt schwer beeindruckt… kannst du Gedanken lesen? Du hast jetzt dem Ganzen mehr Fülle und Inhalt ,eingehaucht‘, als ich das in dem Gedicht überhaupt konnte! Danke für die Worte! LG Guenk
  23. Hallo @Lennart jetzt wollte ich da noch was optisch verbessern… hat so nicht geklappt, aber es kommt ja auch mehr auf den Inhalt an…(hoff‘ ich jedenfalls) LG Guenk
  24. Ich schrieb ihr ein Gedicht - allein aus meiner Sicht - wollte ich ihr zeigen - dass Menschen dazu neigen - so manchen zu erdrücken - mit Schminke und Perücken - sich als gottweißwas darzustellen - und jeden anzubellen - der nur ansatzweise mahnt - dein Wesen ist getarnt - Doch lief mir Schminke auf das Blatt - alsbald hatte ich es satt - die Leute zu verbessern - und alles zu verwässern - die Perücke trug ich fest - nur so sich‘s leben lässt
  25. Hallo @Hanna M., sei gegrüßt, viel Spaß, viele inspirierende Gedanken mit inspirierenden Menschen… LG Guenk
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