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Guenk

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Alle erstellten Inhalte von Guenk

  1. Guenk

    An der Zschopau

    Musste erst mal schauen was oder wo Zschopau ist… Bei uns gibt’s einen Fluss (Neckar)… Da findet man auch so Plätze, wo‘s läuft… Tolles Gedicht! Ich mag‘ diese lyrisch un-trockende Momente…
  2. Ich danke Euch alle… und es macht mich glücklich, wenn jem. über diesen “ Blödsinn“ lachen kann!
  3. Hallo! Ich denke, müsste der gleiche sein.. Lebten wir auf dem Jupiter, wäre das was anderes… Kluger Gedanke! LG Guenk!
  4. Guenk

    Der Dichter beim Logopäden*

    Logopäde: Hallo und herzlich Willkommen! In meinen Unterlagen steht: Warten Sie…äh…Kraus… Dichter: Krause…wie Brause, wie Pause, wie zuhause wie… Logopäde: Ja, Ja…ich sehe schon…! Sie sind Dichter? Dichter: Ja. Logopäde: Und Sie leiden, wie Sie hier anmerken, an einem Sprechfehler…? Ich würde Artikulations- beziehungsweise Sprachstörung sagen… Dichter: Ja. Logopäde: Ja, nun… Ich spekuliere mal… Sie würden gerne ihre Gedichte öffentlich vortragen, aber ihr Handicap ist eben diese Störung…? Dichter: Ja. Logopäde: Jetzt machen wir Butter bei die Fische und spielen das gedanklich mal durch… Stellen Sie sich vor, Sie stehen auf einer Bühne und sollen ein Gedicht vortragen, und ich hier präsentiere das Publikum! Dichter: Ja. Logopäde: Nun, fangen Sie an! Dichter: Ein trauriges Gedicht… Logopäde: Ich bin ganz Ohr! Dichter: (räuspern…hüsteln…) Dichter: Sehr trauriges Gedicht… Logopäde: Okay..! Dichter: (atmet noch einmal tief durch) Dichter: Nicht, Nicht..! Oh wie sonn ich dich sehn! Du niebreizende Schönheit. Ich nass dich nicht gehn! Im Dunkenn ist gut munkenn Das ist der Niebe Spien Ich nocke dich zum Sternennicht. und zeig’ mein wahres Zien. Und küssen winn ich…..Sie grinsen!……. Logopäde: Oh, äh…es ist so nustig….ich mein‘ lustig! Dichter: Es ist ein trauriges Gedicht…! Logopäde: Natürlich!… *Ich bitte den/die Dichter/in um Verzeihung, die an so einer (oder ähnlichen) Störung leidet. Ich wollte und will hier niemanden kränken oder beleidigen!
  5. Guenk

    Beim Finanzamt

    Hab‘ da noch was im Pätto… Ist genauso bescheuert! (und Danke!)
  6. …oder traurig, wie man will! Auf jeden Fall, ein tolles Gedicht! LG Guenk.
  7. Super, okay der letzte Absatz klingt „typisch deutsch“… In einer schlechten Welt, ein friedfertiges Deutschland. (Ich weiß auch nicht, ob das mit unserer historischen Mentalität zusammenhängt..?)
  8. Guenk

    Beim Finanzamt

    Name…? Silie…hinten mit i-e. Rufname…? Bärchen. Ich meine ihren Vornamen! Peter. …. sie heißen Peter Silie? Wie das Gewürzkraut Petersilie? Ja. Beruf…? Dichter. Sie sind Schriftsteller? Nein, nur Dichter. Davon kann man Leben? So eben. Sie sind nicht ganz dicht. Wie Bitte?? Die Fensterrahmen in ihrem Büro. Ich habe den Auftrag sie neu abzudichten. Warum sagen Sie das nicht gleich? Ich war dicht davor, bis sie nach meinem Namen fragten… Sie sind mir ein Komiker! Nein, Dichter!
  9. Musste da an den Song von Peter Fox „Haus am See“ denken… Schön! LG Guenk
  10. Gib mir die Zeit …die ich brauche, um mich zu entwickeln. Aus den Windeln herauszuwachsen, strauchelnd und schwankend. Meinem Schaukelpferd die Sporen zu geben und mir die Hörner an-und abzustoßen. Gib mir die Zeit …die ich brauche, meinen eigenen Platz in der Welt zu finden. Ein wahres Lächeln von einem falschen zu unterscheiden. Werte pflegen, ohne zu urteilen, und all das schätzen und schützen, was das Leben lebenswert macht. Gib mir die Zeit …die wichtig wäre, um mich von all den Dingen zu lösen, die mich niederdrücken, die mich verführen und zu entführen drohen. Und ein wenig Zeit, ein altes Schaukelpferd von der Bühne zu holen, um es zu restaurieren. Für ein kleines Leben in Windeln… Habe ich die Zeit?
  11. Guenk

    Irgendwann

    Hallo! Meinst du vielleicht DEN Peter M. der, der u.a. „Josie“ „So bist du“ und „Es war Sommer“ gesungen hat…? Super gelungen, dein Songtext!
  12. Der Begriff „Genial“ ist irgendwie inspirierend…👍🏻
  13. Hallo! Einfach toll geschrieben! PS: Ich fand‘s interessant😉
  14. Gefällt mir! Wenn man davon ausgeht, das eine Ratte den Unterhang eines Schiffes vorhersieht und sich davonmacht…! (Außer, wie man hin und wieder hört oder liest, der Kapitän eine Ratte ist.)
  15. Hi!, ja es kommt darauf an, welche „Zielgruppe“ es ansprechen soll. Es ist ist ein gedanklicher und echter Ausdruck von Wut und Enttäuschung… Ich würde es als eine Art „Bruch“ in diesem Gedicht bezeichnen. Das Unvorhergesehene, das immer wieder über unser Leben stolpert, aber vielleicht auch gerade den Reiz ausmacht…
  16. Guenk

    Die Eule und die Maus

    Eule: Komm‘ nur näher kleine Maus meine Augen sehn dich gut! Du bist für mich kein Abendschmaus nein, heute fließt kein Blut Maus: Meine Mum hat mich gewarnt vor dem Nachtgespenst Es sitzt im Ast oft gut getarnt falls du es erkennst Eule: Ich bitte dich, seh ich so aus als wollte ich dich jagen? Ich fliege abends nicht mehr raus und nicht mit vollem Magen Maus: Ich frage mich, was dieses Haus In dem du sitzt, dir nützt? Ich werd’ da einfach nicht schlau draus, vor was es dich beschützt? Eule: Die Antwort drauf, die ist nicht schwer doch bleibt es unter uns Da draußen schleicht der Fuchs umher Des Nachts auch Hinz und Kunz Maus: Die kleine Maus ruft: „Es tut mir leid nicht, dass ich ängstlich wäre Ich glaub‘ nur, es ist Essenszeit!“ und rennt aus der Voliere Eule: (Fuck!)
  17. Guenk

    Der Obdachlose und der Dichter

    Obdachloser: Hey Mann, haste mal n‘ Euro? Dichter: Gelobet sei der Wandersmann, der jedem Wetter widersteht. Wenn auch der Weg beschwerlich lang, mit hohem Haupte er doch geht. Obdachloser: Äähhh? Dichter: Ich sah doch gleich, durch eure Kluft, dass auf der Walz ihr seit. Durch Feld und Wies, an frischer Luft, vermisst ihr keine Maid. Obdachloser: Mensch Alter! Welches verdammte Zeug hast du dir denn reingezogen..? Dichter: Ja, verdammtes Zeug, ich will‘s nicht mehr, Jetzt gebe ich’s den Tauben. Das Vogeltier, dass liebt es sehr, man will es gar nicht glauben. Obdachloser: Oder, biste etwa aus na’ Anstalt geflohen..? Dichter: Geflohen ja, das mag es sein, such’ Ruhe hier im Park. Bei Blütenduft und Sonnenschein so mancher es gern mag. Obdachloser: Ja Ja… Ich geh‘ dann mal weiter! Dichter: (der kommt so schnell nicht wieder…)
  18. Guenk

    Wenn wir gehen

    Wir sterben nicht an Unterernährung - wir sterben an Übergewicht. Wir sterben nicht an Altersmüdigkeit - wir sterben an Lebensmüdigkeit. Wir sterben nicht zu Hause - wir sterben im Hospiz. Wir sterben nicht vor unseren Liebsten - wir sterben vor dem Fernseher. Wir sterben nicht in Hoffnung - wir sterben in Angst. Wir sterben, wir alle… PS: Wenn wir gehen, gehen wir auf eine lange Reise. Bis wir uns wiedersehen… PPS: Äh übrigens, ich bin der mit dem Dreitagebart und dem Kugelschreiber in der Brusttasche!
  19. …ein kleines Stück nur, vielleicht bis zur alten Eiche? oder bis zur Brücke? Eine Viertelstunde, ein halbes Stündchen..? Wir können aber auch abkürzen und durch den Regenbogen laufen. Wenn du Zeit hast…
  20. vielleicht ist die Idee (5.Strophe) doch etwas zu nüchtern… Die Ehe ist bisher noch nicht geschieden, besteht nur noch auf einem Blatt Papier. Am Ende hat er sich doch entschieden, und holt sich noch ein zweites Bier…🍺😉
  21. Vielleicht im Text ein ich in „doch meist ich hielt ich“ zu viel…? Sie (du?) starrte/starrtest irritiert in den Spiegel…? PS: Perfekt gibts nur in der Grammatik😉 LG Guenk
  22. Hallo! Okay, über den ersten Teil kam ich ein wenig ins stolpern. Möchte das aber nicht weiter kommentieren… Leider muss ich den Rest (für mich) beipflichtend so stehen lassen (leider!) LG Guenk. PS: Ich hoffe (und bin mir auch sicher) es wird Leser geben, die das anders sehen!
  23. Super👍🏻 Auch Anmerkung: Ich bin zwar keine Wäscheleine, aber die ist ständig von Klammern umgeben, das stört auch niemand😉
  24. Hallo Kerstin, du musst das positiv sehen! Schau Mal, wenn der/diejenige nicht fort gegangen wäre, hättest du jetzt nicht den „Stoff“ für dein Gedicht😉 LG Guenk. PS: Okay, schwacher Trost🙂‍↕️
  25. Guenk

    Der schlaue Frosch

    Es stand ein Storch im grünen Gras, mit hungrig leerem Schnabel. Den kleinen Frosch, der dort saß, hätt‘ er gern auf der Gabel. Als er bereits sein Ziel fixiert, zum Todesstoß ansetzte. Da rief der kleine Frosch pikiert: „Pass auf sonst gibt’s Verletzte!“ „Und außerdem, ein Pfeilgiftfrosch, schon nervig, dass sie färben. Hast du so was mal in der Gosch, kannst du am Ende sterben!“ Der Klapperstorch verbeugte sich, vor Ehrfurcht ganz ergeben. Ein kleiner Frosch ganz fürsorglich, rettete (sprich: rett-tett-te) ihm das Leben. Der Storch wurd‘ ganz schön reingelegt, und merkte es auch nicht. Auf Moral wird nicht wertgelegt, so endet das Gedicht.
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