Zum Inhalt springen

Guenk

Autor
  • Gesamte Inhalte

    176
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Guenk

  1. Guenk

    Beim Finanzamt

    Name…? Silie…hinten mit i-e. Rufname…? Bärchen. Ich meine ihren Vornamen! Peter. …. sie heißen Peter Silie? Wie das Gewürzkraut Petersilie? Ja. Beruf…? Dichter. Sie sind Schriftsteller? Nein, nur Dichter. Davon kann man Leben? So eben. Sie sind nicht ganz dicht. Wie Bitte?? Die Fensterrahmen in ihrem Büro. Ich habe den Auftrag sie neu abzudichten. Warum sagen Sie das nicht gleich? Ich war dicht davor, bis sie nach meinem Namen fragten… Sie sind mir ein Komiker! Nein, Dichter!
  2. Musste da an den Song von Peter Fox „Haus am See“ denken… Schön! LG Guenk
  3. Gib mir die Zeit …die ich brauche, um mich zu entwickeln. Aus den Windeln herauszuwachsen, strauchelnd und schwankend. Meinem Schaukelpferd die Sporen zu geben und mir die Hörner an-und abzustoßen. Gib mir die Zeit …die ich brauche, meinen eigenen Platz in der Welt zu finden. Ein wahres Lächeln von einem falschen zu unterscheiden. Werte pflegen, ohne zu urteilen, und all das schätzen und schützen, was das Leben lebenswert macht. Gib mir die Zeit …die wichtig wäre, um mich von all den Dingen zu lösen, die mich niederdrücken, die mich verführen und zu entführen drohen. Und ein wenig Zeit, ein altes Schaukelpferd von der Bühne zu holen, um es zu restaurieren. Für ein kleines Leben in Windeln… Habe ich die Zeit?
  4. Guenk

    Irgendwann

    Hallo! Meinst du vielleicht DEN Peter M. der, der u.a. „Josie“ „So bist du“ und „Es war Sommer“ gesungen hat…? Super gelungen, dein Songtext!
  5. Der Begriff „Genial“ ist irgendwie inspirierend…👍🏻
  6. Hallo! Einfach toll geschrieben! PS: Ich fand‘s interessant😉
  7. Gefällt mir! Wenn man davon ausgeht, das eine Ratte den Unterhang eines Schiffes vorhersieht und sich davonmacht…! (Außer, wie man hin und wieder hört oder liest, der Kapitän eine Ratte ist.)
  8. Hi!, ja es kommt darauf an, welche „Zielgruppe“ es ansprechen soll. Es ist ist ein gedanklicher und echter Ausdruck von Wut und Enttäuschung… Ich würde es als eine Art „Bruch“ in diesem Gedicht bezeichnen. Das Unvorhergesehene, das immer wieder über unser Leben stolpert, aber vielleicht auch gerade den Reiz ausmacht…
  9. Guenk

    Die Eule und die Maus

    Eule: Komm‘ nur näher kleine Maus meine Augen sehn dich gut! Du bist für mich kein Abendschmaus nein, heute fließt kein Blut Maus: Meine Mum hat mich gewarnt vor dem Nachtgespenst Es sitzt im Ast oft gut getarnt falls du es erkennst Eule: Ich bitte dich, seh ich so aus als wollte ich dich jagen? Ich fliege abends nicht mehr raus und nicht mit vollem Magen Maus: Ich frage mich, was dieses Haus In dem du sitzt, dir nützt? Ich werd’ da einfach nicht schlau draus, vor was es dich beschützt? Eule: Die Antwort drauf, die ist nicht schwer doch bleibt es unter uns Da draußen schleicht der Fuchs umher Des Nachts auch Hinz und Kunz Maus: Die kleine Maus ruft: „Es tut mir leid nicht, dass ich ängstlich wäre Ich glaub‘ nur, es ist Essenszeit!“ und rennt aus der Voliere Eule: (Fuck!)
  10. Guenk

    Der Obdachlose und der Dichter

    Obdachloser: Hey Mann, haste mal n‘ Euro? Dichter: Gelobet sei der Wandersmann, der jedem Wetter widersteht. Wenn auch der Weg beschwerlich lang, mit hohem Haupte er doch geht. Obdachloser: Äähhh? Dichter: Ich sah doch gleich, durch eure Kluft, dass auf der Walz ihr seit. Durch Feld und Wies, an frischer Luft, vermisst ihr keine Maid. Obdachloser: Mensch Alter! Welches verdammte Zeug hast du dir denn reingezogen..? Dichter: Ja, verdammtes Zeug, ich will‘s nicht mehr, Jetzt gebe ich’s den Tauben. Das Vogeltier, dass liebt es sehr, man will es gar nicht glauben. Obdachloser: Oder, biste etwa aus na’ Anstalt geflohen..? Dichter: Geflohen ja, das mag es sein, such’ Ruhe hier im Park. Bei Blütenduft und Sonnenschein so mancher es gern mag. Obdachloser: Ja Ja… Ich geh‘ dann mal weiter! Dichter: (der kommt so schnell nicht wieder…)
  11. Guenk

    Wenn wir gehen

    Wir sterben nicht an Unterernährung - wir sterben an Übergewicht. Wir sterben nicht an Altersmüdigkeit - wir sterben an Lebensmüdigkeit. Wir sterben nicht zu Hause - wir sterben im Hospiz. Wir sterben nicht vor unseren Liebsten - wir sterben vor dem Fernseher. Wir sterben nicht in Hoffnung - wir sterben in Angst. Wir sterben, wir alle… PS: Wenn wir gehen, gehen wir auf eine lange Reise. Bis wir uns wiedersehen… PPS: Äh übrigens, ich bin der mit dem Dreitagebart und dem Kugelschreiber in der Brusttasche!
  12. …ein kleines Stück nur, vielleicht bis zur alten Eiche? oder bis zur Brücke? Eine Viertelstunde, ein halbes Stündchen..? Wir können aber auch abkürzen und durch den Regenbogen laufen. Wenn du Zeit hast…
  13. vielleicht ist die Idee (5.Strophe) doch etwas zu nüchtern… Die Ehe ist bisher noch nicht geschieden, besteht nur noch auf einem Blatt Papier. Am Ende hat er sich doch entschieden, und holt sich noch ein zweites Bier…🍺😉
  14. Vielleicht im Text ein ich in „doch meist ich hielt ich“ zu viel…? Sie (du?) starrte/starrtest irritiert in den Spiegel…? PS: Perfekt gibts nur in der Grammatik😉 LG Guenk
  15. Hallo! Okay, über den ersten Teil kam ich ein wenig ins stolpern. Möchte das aber nicht weiter kommentieren… Leider muss ich den Rest (für mich) beipflichtend so stehen lassen (leider!) LG Guenk. PS: Ich hoffe (und bin mir auch sicher) es wird Leser geben, die das anders sehen!
  16. Super👍🏻 Auch Anmerkung: Ich bin zwar keine Wäscheleine, aber die ist ständig von Klammern umgeben, das stört auch niemand😉
  17. Hallo Kerstin, du musst das positiv sehen! Schau Mal, wenn der/diejenige nicht fort gegangen wäre, hättest du jetzt nicht den „Stoff“ für dein Gedicht😉 LG Guenk. PS: Okay, schwacher Trost🙂‍↕️
  18. Guenk

    Der schlaue Frosch

    Es stand ein Storch im grünen Gras, mit hungrig leerem Schnabel. Den kleinen Frosch, der dort saß, hätt‘ er gern auf der Gabel. Als er bereits sein Ziel fixiert, zum Todesstoß ansetzte. Da rief der kleine Frosch pikiert: „Pass auf sonst gibt’s Verletzte!“ „Und außerdem, ein Pfeilgiftfrosch, schon nervig, dass sie färben. Hast du so was mal in der Gosch, kannst du am Ende sterben!“ Der Klapperstorch verbeugte sich, vor Ehrfurcht ganz ergeben. Ein kleiner Frosch ganz fürsorglich, rettete (sprich: rett-tett-te) ihm das Leben. Der Storch wurd‘ ganz schön reingelegt, und merkte es auch nicht. Auf Moral wird nicht wertgelegt, so endet das Gedicht.
  19. Hallo! Bin jetzt kein ausgesprochener Heavy Metal Fan, finde dein Gedicht aber trotzdem gut👍🏻
  20. Guenk

    Schöne Welten

    Danke Stephan, ich lass es jetzt so… (das war mir als Kind schon egal)
  21. Guenk

    Schöne Welten

    Ich bin da gerne hingegangen, es war das reinste Labyrinth. Das hielt mich stundenlang gefangen, wie jedes andre Kind. Denn märchenhaftes gab es dort, von Anderson bis Grimm. Ratgeber für den Angelsport, und ziemlich viel Klimbim. Ganz hinten wo das Spielzeug lag, da stand die Glasvitrine, und in ihr, wie im Sarkophag, die Laser-Flugmaschine. Ein Kraftfeld zog mich magisch an, erfasst vom Traktorstrahl, kam ich so immer näher ran. Ich hatte keine Wahl. Und bald schon war ich mittendrin, im Technikzauberreich. Da sagte die Verkäuferin: „Junger Mann, wir schließen gleich!“
  22. Guenk

    ARMUT

    Hallo! Egal mit oder ohne (Klammer)…! LG Guenk
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.