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Die Traube

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Alle erstellten Inhalte von Die Traube

  1. Das erinnert mich stark an meinen Hund der auch wie ein Leithammels raumrennt und uns beschützen muss/will.
  2. Hallo! Mitnichten, es muss heißen der Poet IM Blumenbeet.. wenn du die Geschichte mehrmals liest siehst du auch was das Blumenbeet ist und das der Schreiberlinge den Gärtner darstellt.. kurz gesagt das Leben ist das Blumenbeet und die Person der Gärtner. Aber jetzt mal zu deinem Hinweis zwecks kommetatur zu anderen Gedichten.. wie du ja sehen kannst bin ich aktiv dabei.. jedoch verstehe ich manche Gedichte nicht bzw die Beweggründe.. vlt gibt's ja auch bei manchen keine . Und du musst schon verzeihen, das ich noch neu hier bin und nicht ganz bewandert bin mit meinen 50 Jahren und mit irgendwelchen butzons um mich werfe. Ich habe auch keine Lust andere Menschen mit unverhältnismässigen Kommentare zu belästigen wenn mir etwas nicht gefällt nur damit du zufrieden bist und dein Wesen beruhigt ist, zwecks meinem Mitwirken. . ich lese regelmässig, täglich die Gedichte und Prosas hier, und weiß manchmal nicht was ich produktives zu manchem Text schreiben soll. Ich denke das solltest du verstehen, das ich nicht einfach mal ein Text kommentiere der da heißt: der Himmel ist blau der Tag ist hell.. verstehst du was ich meine? Aber Texte wie die :das Geäst des Baumes oder die Funktion eines Leithammels zu berichten dazu kann ich schreiben, und wenn du einmal genauer hinschauen würdest wirst du sehen das ich es auch tue..und.. hätte es nicht gereicht mir so eine Kritik auch persönlich zu schreiben anstelle öffentlich? Gruß JSH
  3. Ja oft wandere ich mit meinem Hund ducj den Wald und bewundere die Bäume.. du hast es schön beschrieben..
  4. Hallo trefflich . Gar zu trefflich erinnert dein Gedicht mich sehr an Heinz Erhart und seine Zitrone.. odee animierte seine Gedichte dich dazu?
  5. Hallo herherbt was hat dich zu diesem Gedicht den bewegt? Gab es in deiner Erfahrungszeit etwas was dich geprägt hat oder wie kamst du dazu?
  6. Die Traube

    Der Poet im Blumenbeet

    ~ "Der Poet im Blumenbeet" ~ Eines frühen Morgens erwachten meine, vom Kater gejagten, Muskeln und Glieder, und der strahlende Augenblick eines sonnigen Junitages dringt aufdringlich und störend durch den Vorhang meines Schlafzimmers. Meine Gedanken spielen wieder einmal mit der Idee, mich hin zu setzen, und meinen zukünftigen Lesern, meine Irrwitzigen und doch Ideenreichen, mit Sarkasmus, Idealismus und Trockenem Humor geplagten Worten, nieder zu schreiben. Vielfach trug ich schon Gedichte und kleine Geschichten den Menschen um mich herum vor, jedoch verwarf ich meist den Gedanken den Ratschlägen folge zu leisten und mein geschriebenes Wort der breiten Leserschaft vor zu stellen. Jetzt, mit meinen zarten 50 Jahren, die mein Körper manchmal zu peinigen versuchen, verbringe ich vielmehr Zeit mit dem Schreiben, als früher. Meine Geistigen Ideen vermehren sich rasant und ich komme nicht umher, Euch, meine lieben Leser, diese näher bringen zu wollen. Jeder Autor hat seinen eigenen Stil, jeder von uns seine eigenen Vorstellungen von der Welt und von dem Schreiben an sich - jeder seine eigenen Zukunftswünsche, was aus dem geschriebenen Wort werden soll oder werden darf. Ich für meinen Teil möchte meine Gedanken und Gefühle, das Erlebte aufschreiben, in der Hoffnung, Euch Eurer Zeit zu berauben und Euch eine Heilvolle und belustigende Zeit bringen zu können.... Manches ist und wird fragwürdig sein. Einiges vielleicht aber auch weitab von aller Vernunft. Sogar Falsch anzusehen sein. Kompromisslos verloren im Wandel der Zeit. Und doch genauso sind die besten Ideen zu Büchern umgesetzt worden. Mit Neu geschaffenem; Neu gedachten; oder altes neu betrachtet. Es bleibt doch am Ende immer die Frage, ob wir Autoren uns wirklich an Normen halten müssen, die uns vorgegeben werden. Wir erleben derzeit vieles in der Welt. Diese Dinge, und auch die davor, beschäftigen uns immer wieder, weshalb wir ja zu Feder und Papier greifen. Ich wünschte, meine Leser, somit seid Ihr gemeint, nehmt es mir nicht zu persönlich, wenn ich die Ansicht der Dinge durch meine Augen betrachtend, niederschreibe. Und doch wünsche ich mir ein jeder von Euch gefällt was ich schreibe und es würde mich sehr freuen, einen zahlreichen Leserkreis mein eigen nennen zu dürfen. Gerne nehme ich Eure Kommentare, Eure Kritik, Euer Lob und ja selbst Eure Negation mag ich lesen. Den ein wahrer Autor ist in meinen Augen nur der, der durch Kritik wächst und dadurch zu einem wahren Künstler wird. Freuen wir uns doch gemeinsam auf die Geschichten und Story´s, die meiner Feder Tribut zollt. Das Universum, Die Welt, der Mensch und die Tierwelt ist es, die mich reizt. Die Psychologie unseres Handelns, der Antrieb unseres Tun´s, ja und selbst der Stillstand bewegt meine Phantasie. Alles ist Magie um uns herum, Chemie und Physik. Logik und Naivität; alles und jeder, ein jedes Quark diesem Kosmos, das kleiner als ein Sub-atomares Teilchen ist, ist Bestandteil des Lebens, das uns ausmacht. Ich bin gespannt darauf, was ich zu Schreiben imstande bin, welch ein Ausmaß und Resonanz ich, als kleiner Schreiberling, auszulösen vermag.. Ich freue mich, Euch, meine lieben Leser, mein Schriftgut präsentieren zu dürfen.... Euer Schreiberling JSH Juni 2024
  7. Hallo! Jaaa, genau das sind diese eine Momente, diese Augenblicke.. und das Kostüm liegt in der Wäsche .. ohja..
  8. Die Traube

    Held außer Betrieb

    ~ " Held außer Betrieb " ~ Es ist mal wieder einer dieser Tage, an dem der Körper nicht zu Heldentaten bereit ist, geschweige den gewillt wäre. Und doch, er muss weit über sich selbst hinaus wachsen. Ob er nun will oder nicht. Er muss gehorchen. Er darf nicht jammern oder klein beigeben. Augen zu und durch. Einfach weghören, wenn er ruft: "Warum nur, was habe ich dir getan? Gibt es den kein anderen Weg? Lieber morgen, anstelle von heute!"... und ich weiß, so wird es den ganzen Tag gehen. Ich werde spüren, wie sich mein Leib biegt und dehnt, knackt und keucht. Doch es wird ihm nichts nützen. Selbst den Toilettengang möchte er mir verweigern, ganz gleich ob "die Ladung" in die Hose gesetzt werden würde, oder ich nur erleben müsste, wie die "Tröpfchenbildung" meine Hose, leicht bis mäßig, benetzen würde. Es ist egal, wie sehr er sich aufbäumt, seine letzten Kräfte mobilisiert, ich muss, also auch er, aufstehen. Also schleiche ich mich schleppend in die Küche zur Kaffeemaschine und fülle Wasser in den Wassertank. Meine Gedanken schweifen zu den Erledigungen, die ich heute machen muss, zu den Arbeiten, die erledigt werden sollen. Und wärend ich so vor mich hin sinniere, läuft der Wassertank über; zum Glück in die Spüle. Gebannt schaue ich dem Wasser nach, wie er sich, zum Abfluss hin, als Rinnsal bildet. Ich überlege mir, wie das Wasser wohl durch die Leitung vom Haus zur Straße hin rinnt und welche Kurven er wohl zu bewältigen hat. Auch dem Wasser bleibt nichts anderes übrig und muss... muss fließen, tropfen, laufen..."Ach, was soll´s", denke ich mir und alles im leben muss, ist ein muss. Ehe etwas kann, muss es erst; genauso ist es wie mit der Kraft. Alles was im Leben geschieht, setzt voraus, das erst einmal Kraft eingesetzt werden muss. Kraft gleich Gewalt? Gewalt gibt es ja in vielerlei Form. Nicht nur die Zerstörerische Gewalt, auch die schaffende Gewalt, die wir jeden Tag nutzen, begleitet uns immerzu. Blättern wir eine Seite um, setzen wir in unserem Gehirn Elektronen frei, die unsere Muskeln bewegen und so Kraft erzeugen, um "gewalttätig" eine Seite zu blättern. Und so setze ich jetzt ganz freiwillig Gewalt frei, um mir einen Kaffee zu machen. Jeden Morgen den gleichen Ablauf, Kaffeemaschine aktivieren, Tasse mit Zucker und Milch vorbereiten; nicht zu vergessen unsere kleinen "Familienmitgliedern" das täglich Futter zuzubereiten. Backofen anschalten, damit die vorgebackenen Brötchen schön knusprig den Frühstückstisch gestalten. ich nehme die Marmelade, die Erdnussbutter und was wir alles brauchen aus dem Kühlschrank und stapel, mitsamt Tellern und Messern, alles aufs Tablett. Und wieder der "Ruf" meines Körpers. "Lass es, bitte. Setz dich einfach auf das Bett und lass es einfach sein". Aber es geht nicht. Wie soll das den gehen? Von mir und meiner täglichen Leistung sind Menschen abhängig. Welch ein Chaos entstehen würde, wenn ich einfach mal auf "krank" machen würde. Zumal die Arbeit niemand anderer machen wird und ich so doppelt so hart arbeiten müsste. Also den inneren Ruf ignorieren und tapfer das Frühstück vorbereiten. Als ich den Tisch decke, wird meine frau wach und lächelt erfreut über meine arbeit. "Danke, du bist ein wahrer Schatz. Dafür liebe ich dich". Wenn sie wüsste, dass das rein gar nichts mit Liebe oder "Freude machen" zu tun hat, würde sie dann anders reagieren? Wohl kaum, den sie weiß nur zu gut, wie ich mich täglich bemühe, mein gewisses Maß an Soll zu erfüllen. Gleich welch gewaltigen Gegenkräfte mich davon abhalten wollen. Ich grinse ihr zu, drehe mich um und eile in die Küche, weil ich die Brötchen im Ofen vergessen habe. Zum Glück sind sie noch nicht zu dunkel, gerade so im Grenzbereich. Ich bringe die Brötchen auf den Tisch, setze mich zu meinem braunen Koffeeingetränkten Sud, probiere den ersten Schluck und stelle nicht gerade "Amüsement" fest, wenn der Tag so wird, wie der Kaffee gerade schmeckt, na dann Prost und Helau. Meine Frau senkt den Kopf leicht zur Seite als sie mich beobachtet und schenkt mir erst einmal einen langen und ausgiebigen Kuss.. "Du bist echt mein Held, unser Held. Den größten Helden den es gibt. Ich sehe, wie du jeden Tag für uns kämpfst, trotz den Problemen, die du gerade mit der Wohnung und allem hast". Oh, die Wohnung. Zu früh ist das Wort gefallen. Die Erinnerungen springen auf, und ich sehe wieder das eine große Problem, warum sich mein Körper wirklich heute wehrt. Spüre, wie mein Körper mich auslacht und meint: Na siehst du jetzt, warum ich nicht will, das Du etwas tust? - Aber ohne Gegenwehr, wird sich das Problem nicht von alleine lösen, denke ich laut vor mich hin. Und zeitgleich spiegelt die Erinnerung die letzten Wochen und Monate vor meinem geistigen Auge, merke, wie ich immer schwerer atme und wenig Kraft habe, mich zu "aktivieren". Ich frage mich längst nicht mehr, warum all das geschieht, oder ob "dahinter" ein verborgener Grund liegt. Schicksalhafte Fügung? Oder ist es Karma? Obgleich ich immer versuche und meist mit erfolg, dem Karma ein "Gutes Gesicht" zu geben. Längst habe ich verstanden, dass das erfragen nach einem Grund mich nur aufhält und nicht förderlich ist. Nicht bei dem, was ich zu bekämpfen habe. Und die Götter wissen, wie hart ich kämpfe und alles daran setze, diesem Leben etwas gutes abzugewinnen. Naja, das Leben hat wohl nichts gemein, mit dem, was wir gerade bewältigen müssen. Warum weiter kämpfen, wen man doch einfach aufgeben und Neu beginnen kann? Ja, wenn...ich habe aber nicht diese Option. Ich habe mich vor Jahren entschieden, ein Leben zu leben, das nun einmal öfters bedeutet kämpfen zu müssen. Zumal ich aufgeben nicht gelernt habe. In all den Jahren ging es immer irgendwie weiter, insofern ich aufstand und weiter machte. Und so verlernte ich das aufgeben. Ich jagte immer wieder Zukunftsträumen nach und lernte welche Wege dazu erforderlich waren. Boxte mich im wahrsten Sinne durch und irgendwie gewann ich am Ende, mal mehr mal weniger. Aber heute ist heute und heute ist verdammt schwer. Wie gern würde ich alles hinwerfen und alles hinter mir lassen. Aber was wäre dann? Und mir folgt das Wissen auf dem Fuße, das ich gar nicht aufgeben kann. das wäre nur möglich, wenn ich eine neue Wohnung finden würde, und neu beginnen könnte. Aber genau da hängt der Haken; Finde ich eine Wohnung, kann ich wieder weiter kämpfen. Nur dann mit weit besserem Ausgangspunkt als jetzt. Also muss ich weitermachen, wie in den letzten Monaten und den scheinbar endlosen Kampf gegen die Windmühlen weiter führen, in der Hoffnung, das irgendetwas eine Wendung bringt. Und die kann nur kommen, wenn man eben nicht auf seinen Körper und Geist hört, sondern tapfer aufsteht und den Kopf nach vorne streckt, in den Wind, und sich erinnert, besinnt, das man diesen Kampf nicht alleine führt, sondern meine Liebste, mit, im Boot sitzend, mir diesen Kampf kämpft. Wir sind ein tolles Team, das an vielen Fronten zeitgleich agiert und uns gegenseitig den Rücken stärkt. Und so sitzen wir nebeneinander beim frühstück, schauen uns kauend an, und lächeln uns verliebt an, weil wir wissen das auch heute wieder ein Tag sein wird, an dem "Der Held außer Betrieb" nicht zum Einsatz kommen wird. JSH Juni 2024
  9. Ich wollte "Aufwecken" obgleich ich selber schlafe. Aus dem unvermeidlichen Entkommen obgleich ich in die falsche Richtung laufe. Gedanklich Befreien obgleich ich selbst ein Gefangener des ganzen bin . . ...und doch habe ich den ersten Schritt getan, indem ich aufgestanden bin und meinen Alltag nicht anderen in die Hände gebe, oder andere für mich entscheiden lasse, ...und indem ich hier, da und dort schreibe oder meine Einstellung frei vertrete und laut sage, Versuche ich Stück für Stück die Kontrolle über mein Leben und meine Zukunft wieder zu erlangen.. Es fängt bei Kleinigkeiten an, beim Einkaufen, drauf zu achten, wie wir indoktrert und kontrolliert werden; geht weiter über Hinterfragen von Meinungen, über dem Leben und den Menschen nicht einfach zu vertrauen, auch wenn dies öfters "aneckt" ... ...Mir ist bewusst, das ich auch nicht wie Pontius Pilatus einfach sagen kann: ich wasche meine Hände in Unschuld, indem ich einfach wegschauen; den auch ich stehe in der Pflicht in der Gesellschaft mit zu wirken, wie jeder einzelne von uns.. saher dürfen wir nicht die Augen vor der Wirklichkeit verschließen ..
  10. " Wie man mit uns spielt " (oder: Das Spiel mit unserer Angst) Wir kennen es reichlich, den Umgang mit unserer Unwissenheit und unserer Angst, gerade dann wenn wir etwas am meisten Lieben und wollen, dass es demjenigen oder das jenige, nicht schlecht ergehen soll. Wir alle kennen es auch, wie man mit uns spielt, uns Intrigiert, in uns bestimmte Dinge manifestiert, obgleich durch Fernsehen, Social Media, Werbung, Angebot und Nachfrage, oder durch Religiöse Glaubensansichten. Die Art und Weise und der Möglichkeiten sind so viele, das wir "Normal Denkenden Bürger" keinen Überblick mehr behalten können und im Endeffekt dadurch eine "Mir Egal - Ansicht" anfangen zu vertreten. Da schreibe ich auch kaum etwas neues. Es gibt sehr viele Schriften zu dieser Thematik, leicht nach zu schlagen im Internet, leicht zu finden in Meinungsumfragen auf der Straße, oder an jeder Ecke des Alltages zu entdecken, wenn man nur etwas genauer hin schaut. Warum ich aber genau heute und genau jetzt dieses Thema aufgreife, hat mitunter einen anderen Grund, als der den man sich denken kann. Ich möchte einmal die Sicht auf die Gesellschaftlichen Beeinflussungsformen umdrehen, so dass wir einmal genauer hinsehen und feststellen, das wir, obgleich wir ja eine Anti-hafte Einstellung dazu vertreten, jedoch täglich genau das tun, was wir Grundlegend missachten. Ein jeder von uns fängt damit schon morgens beim Aufstehen an, wenn er sich "belügt" und sich gut zu redet, das er doch gerne aufstehen mag, nur um sich zu animieren, aufzustehen und sein Müsiggang anzutreten. Wer steht den schon gerne auf um arbeiten zu gehen? Schon gar nicht um eine Uhrzeit, in der wir uns lieber unter der Decke umdrehen und den Kopf ins Kissen drücken wollen. Und die zweite "Unwahrheit" beginnt gleich bei der Morgentoilette, wenn wir in den Spiegel schauen. Für wen machen wir uns hübsch? Für die Gesellschaft oder für uns, und wenn für uns, warum für uns. Warum fühlen wir uns besser, wenn wir schminken? Stylen wir uns wirklich für uns oder für unser Ego? Wenn für uns selber, dann benötigen wir den Stilistischen Umgang mit Farbe und Pinsel nicht, dann würde vielleicht eine Bürste reihen, damit unsere Haare nicht "verkleben". Aber wer geht schon mit verklebten Haaren ins Büro, oder allgemein zur Arbeit? Wir würden ja sofort die Folgen unserer "Ungepflegtheit" zu spüren bekommen. Wir spüren sofort das Getuschel hinter unserem Rücken, über unser Aussehen. Aber wieso "spüren" wir dies? Ganz einfach, nicht weil wir ein Aussehen vermitteln, das nicht zur jeweiligen Beruflichen oder Gesellschaftlichen Verpflichtung steht, mitnichten, sondern.... weil WIR SELBER über andere lästern und es nicht gut heißen wollen, wenn andere sich von der Maße oder Norm abheben. Aber im Gegenzug stellen wir uns Solidarisch mit anderen Gruppierungen, Sexuellen Ausrichtungen, Religiösen Ansichten, gegenteilige Meinungen und/oder Verhaltensweisen, die nicht zur sogenannten "Normalen Gesellschaft" gehören, weil es sich so gehört, laut der Massenrichtung die uns vor gegeben wird. Wahrheit wird nicht gefördert, nicht erlaubt, aber stets verlangt. Haben wir uns schon einmal überlegt warum sie verlangt wird? Wenn wir stets mit der Wahrheit leben, sie nach außen hin Projezieren, stellen wir sehr schnell fest, das wir uns bloß gestellt haben. Wir haben uns entblößt und es wird immer jemand geben, der darin dann seine Chance wittert uns sich unserer annimmt. Wir werden dann zum Spielball zwischen Gut und Böse, verlieren oftmals sogar die Kontrolle über das Reglement, inwieweit man uns "einsetzt", uns mit "Irrtümern", falschem Weltbild, und falschen Gedankengut gefügig macht. Wir vergessen ständig, wie gläsern wir beim Einkaufen sind. Wie Durchsichtig wir beim Telefonieren sind. Aber eigentlich wissen wir dies sehr genau. Nur wir verschließen unsere Augen aus den verschiedensten Gründen. Dieses Thema ausführlich hier zu beschreiben würde einfach den Rahmen sprengen, es gibt dazu einfach auch sehr viele verschiedene Ansichten, ich hab meine eigene und Ihr Eure.. Aber ....was wir alle wissen uns sehen ist ganz klar, dass wir auf etwas zusteuern, was uns die Kontrolle über uns selbst entzieht, und das immer schneller. Ich bin kein Gegner von Fortschritt, ganz im Gegenteil, aber er muss so sein, das wir die Kontrolle über uns und unser eigenes Umfeld behalten und Digtieren können. Aber das ist längst Vergangenheit. Wir werden überschwemmt mit Infos und subtilen Gedankenfelderm. Alles ist Mittel zum Zweck. Nichts mehr ohne einen Hintergrund zu betrachten, oder animiert. Es ist einfach nur schade, das wir selbst daran schuld sein werden, das wir die Welt, uns und alles was uns ausmacht selber zerstören. Wissen wir den überhaupt noch was die Wahrheit, bzw. die Realität ist? Und wie können wir das Gleichgewicht der Kräfte wieder ins Lot bringen?... Ich hoffe für uns Menschen nur, das wir einen weg finden werden uns auf zu bäumen und wieder zu dem zurückfinden was wirklich wichtig für die Gattung Mensch und der Erde ist... Somit wünsche ich allen Lesern ein wirklich nüchternes und wahrheitsliebendes Leben, indem ihr euch nicht all zu täuschen lasst von der Norm der Lüge!!! Euer JSH
  11. Tick, Tick, - Tick, Tick, Unaufhörlich und fortwährend, pausenlos und nicht müde werdend. Sich im Kreise drehend, ohne Schwindel zu spüren. Tag ein, Tag aus, stets das gleiche Spiel. Sechzig mal in einer Minute, sechzig in einer Stunde, Vierundzwanzig mal an einem Tag. Ohne Rast und ohne Ruh, immerzu. Sie gebietet uns nach festem Plan, Immer voran, immer voran. Tick und Tick, manchmal auch ein Tack, Bewegt sie sich und ist auf Zack. Vergangenheit kennt sie nicht, Die Gegenwart ist schon vorbei. Die Zukunft ist noch nicht, und doch - - sie ist schon Vergangenheit. Wir Eilen ihr nach, und hoffen wir erreichen die Zeit, Haben Angst vor dem Zu spät, Zu Spät. Hört ihr den Klang ihrer Sprache? Tick, Tick, Tick, Tick, Gleich, Gleich, Gleich, Gleich, Jetzt, Jetzt, Jetzt, Jetzt, Zu Spät, zu Spät, zu Spät, zu Spät, Der Anfang, Das Leben, Das Ende.... Es beginnt mit einem leisen Tick, Läuft mit einem lauten Tack, Und endet mit einem leisen Klack.. Ehe es anfing, endet es auch schon. Wir jagen ihr nach und erreichen sie nicht, Wir verlieren sie, obgleich wir soviel von ihr besitzen, Schätzen sollten wir sie, unser Wegbegleiter in all den Jahren, Die Zeit ist unser bester Freund, sie gibt uns soviel, Ein jeder hat von ihr, und doch verschwenden wir sie. Von Geburt an durch das Leben geführt, und doch am Ende uns verwehrt. Nach dem Leben tickt sie nimmer mehr....! Jürgen Hartmann Juni 2024
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