...sein wahres Gesicht.....
Spricht gern der Mensch von der Natur
dann denkt er oft an Wiesen nur
an Blümchen die darauf schön blühn an Bienchen die darüber ziehn
ans Meer und an den Strand dazu denkt an den Duft und an die Ruh,
an die Gebirge die Dächer der Welt
und an die Stille die dort gefällt.
Will man jedoch spazieren gehen und dazu nicht sehr weit verreisen
dann geht man gerne in den Wald
„Erholungsort zu kleinen Preisen“
Den Duft vom Wald zu fangen
geht nicht
nur drinnen zeigt er
"sein wahres Gesicht"!
Er ist von Tag zu Tag verschieden
mal voller Leben
dann voller Frieden
mal muffig, mal frisch,
mal kräftig mal schal
warm auf der Lichtung,
kühl dann im Tal
Bewegst du dich rasch
wirst du nie erleben
welch lebende Vielfalt
im Wald es kann geben
Verharrst du ganz still und
rührst dich nicht dann zeigt dir der Wald
"sein wahres Gesicht"!
Dann tummeln sich Käfer,
Mäuse und Reh
da klettert ein Eichhorn
in schwindelnder Höh
da spinnen die Spinnen ihr Netz
in den Bäumen
die lebende Stille verleitet
zum träumen
Die Zeit hier im Wald ist
Urlaub für´s sein
wenn du es erlaubst bist du hier
nie allein
der Baum hört dir zu und
verurteilt dich nicht den er zeigt dir gern auch
"sein wahres Gesicht"!
Am Morgen steigt Tau auf
es glänzt fein das Moos
allein dieser Anblick
lässt dich nicht mehr los
Im Frühling wenn langsam
das Leben erwacht
erstrahlt dir der Wald in gespenstiger Pracht
Im Sommer da blüht und
gedeiht es nur dann ist es im Wald
so wie Leben pur
im Herbst wird’s stiller und
bunter im Wald
die Blätter sie fallen und
langsam wird’s kalt
und wenn dann der Schnee fällt vergiss bitte nicht jetzt siehst du von Wald
"sein wahres Gesicht"!
Der Mensch braucht den Wald,
nicht umgekehrt
deshalb ist es falsch wenn
man ihn zerstört
den ohne den Wald gäb`s den Menschen ja nicht
drum freu dich wenn er zeigt
"sein wahres Gesicht"!