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Jonny

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Alle erstellten Inhalte von Jonny

  1. Hallo Stavanger, das hast du voll getroffen! Clever geschrieben ... Gefällt mir gut Jonny
  2. Jonny

    Mai 2015

    Ich hab es gewusst, dass der andre nichts taugt, weil niemand wie ich in dein Inneres blickt, er hat sich an unserem Nest festgesaugt - jetzt hast du ihn endlich zum Teufel geschickt. Mein Engel, nie hört ich dein Weinen so gern, der Pfad deiner Seele ist nur mir vertraut; er führt übers Meer, unter unserem Stern, mit geschlossenen Augen haben wir ihn gebaut. Jeder Stein ein Gedanke, jede Brücke ein Wort, jedes Tal eine Träne, jeder Hügel ein Glück, selbst der Sturm einer Trennung riss die Pfähle nie fort, steigen wir nun ins Boot - fahr'n wir zu uns zurück ...
  3. Hallo Friedreich, du hast hier einen feinen Kommentar hinterlassen, für den ich mich spät - aber herzlich bedanken möchte. Ich freue mich, dass du an den Sprachbildern Gefallen findest, und hoffe wir lesen uns wieder. Hallo Juls, ich habe immer ein schlechtes Gewissen wenn ich deine schönen Kommentare lese, weil ich selbst selten kommentiere und immer so spät antworte. Ich habe so wenig Zeit - entschuldigt bitte. Ich danke dir herzlich, Juls! Hallo Stephan, du hast es erkannt; ich fühle mich zu solchen melancholischen Liebesgeschichten hingezogen. Es fing mit eigenen Erlebnissen an, die eigentlich schon längst verblasst sind. Seitdem lässt es mich nicht mehr los. Es gibt so viele Schauplätze auf denen die Traurigkeit eine imposante Kulisse bilden, und so viele Worte, mit denen man diese in Szene setzen kann. Ja nun, in diesem Fall steht das Wort "beschissen" für die Enthemmung, welche sich entlädt, nachdem die Flaschen geleert wurden. Vielleicht nicht gerade wohlgeraten, aber ehrlich ... Ich danke dir! Liebe Grüße an alle, auch an alle die hier gelesen und gelikt haben! Jonny
  4. Fast zehn, der Samstagabend flog vorbei, ich bleib zurück, umringt von leeren Flaschen, (ein hoffnungsloses Glück kann man aus Gläsern naschen), mir ist mal wieder alles einerlei. Die rosarote Brille brach entzwei und liegt erblindet zwischen halb gepackten Taschen. Schau auf die Straßen der Vergangenheit zurück, und sehe immer wieder, immer wieder dich, seh eine Zeit, die längst von dannen schlich, der Plattenspieler kräht mein Lieblingsstück; Melancholie. (Sie bricht mir nochmal das Genick), das Leben schickt Gefühle auf den Strich. Ein stimmungsvoller Rausch lässt Glaube an das Gute leben, was kümmert mich die Welt, sie dreht auch ohne dich. Verzweiflung macht sich breit, wer trägt die Schuld, du oder ich? Egal, was solls, es ist so wie es ist, beschissen eben. Ich möchte kotzen, oder mich stilvoll übergeben und warte auf den nächsten Messerstich. Wofür das alles, ja - das frag ich mich ...
  5. Herzlichen Dank auch an alle Leser und Liker!!!
  6. Hallo sofakatze, vorerst herzlichen Dank für dein herein - und hineinschauen in meine Verse. Die "Schmetterlinge" stehen eher für eine unvergessliche Zeit, sie flattern nur noch durch die Erinnerungen. Der "Schleier" ist eine Wolke aus Eintönigkeit. Die "Willkommensblumen", welche sterbend aus der "Vase" hängen, stehen für den ersten Blick, für die erste Umarmung. Am "Ende" geht es doch immer nur darum, sich nicht aus den Augen, aus dem Herzen zu verlieren. Zusammenhalten. Miteinander letzte Wege gehen. Ob es abseits der Sommerwiese noch Schmetterlinge gibt? Ich weiß es nicht ... Liebe Grüße Jonny
  7. Hallo Stavanger, deine Zeilen sind mit Sinn, Witz und Humor gespickt! Ein kleiner, aber feiner Leckerbissen sozusagen. Gefällt mir! Liebe Grüße Jonny
  8. Hallo Dio Schöne aufeinander abgestimmte und ineinander greifende Verse, in einer tollen Sprache geschrieben, bzw. gesprochen. Alles in allen - ein schönes Werk. Gefällt mir sehr, Beste Grüße Jonny
  9. Die Zeit hat einen Schleier über uns gelegt, Willkommensblumen hängen sterbend aus der Vase. Der Sturm der Liebe hat sich lange nicht geregt; zusammenhalten ist nun wohl die letzte Phase. An manchen Tagen zeigt der Schleier kleine Lücken, durch diese seh ich wieder Schmetterlinge ziehn. Dann geh ich in Gedanken mit dir Blumen pflücken, und seh dich lachend in der Sommerwiese knien. Würd gern mit dir für immer vor dem Winter fliehn ...
  10. Ja, liebe Uschi, es gibt so viele unbeantwortete Fragen, die in unserer Seele schlummern. Die Antworten darauf waren oft mit dem Zauber eines Augenblickes verbunden. Nur was kommt danach. Wenn die Schmetterlinge nicht mehr fliegen ... Gerne hineingespürt Liebe Grüße Jonny
  11. Liebe Uschi, hab herzlichen Dank! Wir schreiben wieder ... Liebe Grüße in dein Wochenende Jonny Und einen ganz lieben Dank an alle Leser, und an alle, denen meine Verse gefallen! Jonny
  12. Jonny

    Eis auf unserem Meer

    Weit weg vom Meer hör ich noch immer dieses sanfte Schlagen, ertrink in seinem tiefen Klang; mal wild, mal seicht. Wenn sacht die Wellen deine Worte an mein Ufer tragen, weiß ich, dass Sehnsucht wirklich in den Himmel reicht. Weit weg von dir spür ich noch immer deine liebe Nähe, hab sie nach all den vielen Sommern nun verlorn. Selbst wenn ich wieder voller Hoffnung in die Zukunft sähe; das Eis auf unsrem Meer ist viel zu fest gefrorn ...
  13. Jonny

    Wir beide

    Liebe Juls, späten aber herzlichen Dank! Ja, man kann sogar auf einem Grundstück zusammen leben vorausgesetzt es gibt getrennte Wohn und Schlafmöglichkeiten. Man trifft sich morgens, trinkt Kaffee, macht gemeinsam irgendetwas auf dem Grundstück, geht essen macht Ausflüge. Jeder hat seine Rückzugsmöglichkeit. Das funktioniert natürlich nur, wenn beide keinen Partner haben. Rein Platonisch eben. Und ich weiß, das es möglich ist. Seit mehr als einem Jahr ... Inklusive Umarmungen. Aber keinen Schritt weiter. Ich freue mich, wenn dir meine Verse gefallen! Liebe Grüße Jonny Auch dir meinen späten aber herzlichen Dank. Nun, die Version des Zusammenbleibens wegen den Kindern gibt es sicher, könnte ich mir aber nicht vorstellen. Der oder die eine liebt noch, der oder die andere nicht - das gibt es sicher auch, nur liegt das ebenso fernab meiner Vorstellungen. Die Bruder/Kumpel Beziehung muss beidseitig akzeptiert werden. Ohne darüber gemeinsam zu entscheiden, es muss einfach ineinanderfließen. Meiner Meinung nach bedarf so ein "zusammen" keiner Abmachung, das muss geschehen. Aber die Menschen sind verschieden, ebenso die Emotionen. Das ist ein Thema, in dem man sich verlaufen kann ... Habe einen schönen Sonntag! Liebe Grüße Jonny Danke auch an alle fürs Lesen und Liken!
  14. Jonny

    Das Baumhaus

    Hallo Stephan, nun, vielleicht genügt es ja auch den Blick in ein paar Baumkronen zu richten, und seine Erinnerungen abzurufen ... Hallo Juls, es gibt Momente im Leben, wo der Boden unter den Füßen nachgibt. Und dann fällt es schwer sich an Träumen festzuhalten. Weil sie flüchtig und Realitätsfern sind ... Aber wir - da stimme ich dir gerne zu - sollten niemals aufhören zu träumen. Weil die Hoffnung uns zu leben hilft ... Lieben Dank euch, auch an alle Leser und Liker! Jonny
  15. Jonny

    Wir beide

    Da war so viel, so viel von diesem Wir in uns zwei beiden; denk an die Zeit, in der wir noch im Gleichschritt gingen und mit den Augen unsere Gedanken fingen, so nah bei dir lies ich mich von dem Rest der Welt beneiden. Nun ist so viel, so viel von diesem Gestern dageblieben, wir nehmen uns - fast so wie früher - an den Händen, was gäb ich drum wenn Finger zueinander fänden .. doch nun ist es ein anderes, ein völlig and'res Lieben. Wir sind getrennt - und doch einander treu geblieben ...
  16. Jonny

    Das Baumhaus

    Als Kinder wollten wir in einem Baumhaus wohnen, über uns Sonne, unter uns sorgenfreies Land. Da war noch nicht der Hunger nach den ganz großen Portionen, wir waren glücklich mit ein paar Keksen in der Hand. Schnell kam die Jugendzeit, mit ihr die vielen Fragen, der erste Regen fiel auf ungeschützte Haut. Noch immer lebten sie, die Bilder aus den Sonnentagen, doch waren ihre Farben nicht mehr ganz so bunt und laut. Die Jugend? Ihre Tage sind davon gegangen, das Schicksal fällte manche hohe, starke Bäume. Die Wünsche einer Kindheit sind an Sternen aufgehangen; das Baumhaus stürzte - und unerreichbar wurden Träume ...
  17. Hallo Dionysos, ein tolles Werk! Schön zu hören. Gruß Jonny
  18. Jonny

    Herzschlag der Zeit

    Lieber Wolfgang, es ist ja nicht nur die Zeit, welche unwiederbringlich an uns vorüberzieht. Es sind auch - wie du treffend schreibst - die Ereignisse. Und ja, manches hätte man anders entscheiden können. Aber was wäre dann aus dieser völlig neuen Lebenssituation entstanden? Wäre es besser gewesen das Ruder herumzureißen? Ich weiß es nicht ... Lieber Stephan, ja, es ist uns nicht vergönnt zu den vielen guten Zeiten zurück zu finden. Du hast ein großes Wort in den Raum gestellt; Fehler. Ich selbst hätte vieles anders machen können/sollen. Aber wäre ich dann der Mensch geblieben der ich einmal war, und heute noch bin? Wäre ich glücklicher geworden ohne diesen Schwächen, welche mich zu all diesen Menschen führten die mein Leben auf den Kopf gestellt haben, und egal was geschehen ist, ein Teil von mir geworden sind? Manchmal wünsche ich mir einfach nur die Zeit zurück, möchte nur noch einmal DIESE Momente neu erleben. Und hols der Teufel - ich würde alles wieder genauso machen ... Liebe Juls, ja, Erinnerungen sind wohl das Schönste, was die Zeit uns schenken kann. Ich freue mich, wenn meine Zeilen verstanden werden. Der Wind soll sich noch einmal drehen, so manche Herzschläge wiederbringen. So manche Früchte sollten noch einmal reifen - nur um noch einmal gekostet zu werden. Sie schmecken nicht besser, aber so wunderbar wie früher. Mit allen Höhen und Tiefen ... Ich danke euch herzlich, und auch allen anderen fürs Lesen und Liken! Jonny
  19. Jonny

    Herzschlag der Zeit

    Mit jedem Pulsschlag flieht die Zeit, ein jeder Atemzug, er weht das Jetzt in die Vergangenheit; ich wünsch mir, dass der Wind sich dreht. So manches Lied noch einmal singt, wenn er die alten Wege streift, so manchen Herzschlag wiederbringt - und manche Frucht noch einmal reift ...
  20. Hallo Rosa, ein sehr gefühlvollen Gedicht, man findet sofort einen Weg zu deinen Versen. Da du ein Antwortgedicht nicht ablehnst, versuche ich mich mal: Hab dir geschworn ich werd dich nie alleine lassen; hörst du die Amsel, die vor dem Fenster singt? Siehst du die Wolke, die dir bei Hitze Schatten bringt? Ich bin bei dir, kannst du auch nicht mehr nach mir fassen. Wir hatten eine große, wunderbare Zeit, lass uns im Leben wie im Tod einander nie vergessen, wir hatten alles was uns wichtig war besessen, nun sind wir für die große Ewigkeit bereit. Du siehst bezaubernd aus, in deinem Himmelblauen Kleid ... LG Jonny
  21. Hallo Uschi, das ist doch wieder toll geworden. Das Bild dazu ist vortrefflich, wie auch dein gesprochener Text. Fein gemacht! Grüße in den Sonntag Jonny
  22. Jonny

    Die Steuer der Liebe

    Die Steuer der Liebe, sie stieg mit der Zeit, wir zahlten mit unseren tiefen Gefühlen, erhofften den Wind vor unseren Mühlen, das Ziel war'n wir beide, doch der Weg war zu weit. Zu weit auch der Himmel und zu tief auch das Meer, dazwischen die Wolken aus tausenden Tränen, Gemäuer der Liebe aus uralten Plänen; wir bauten gemeinsam - und nun fehlst du mir sehr. Das Haus unsrer Liebe; nie vollendet - und leer ...
      • 4
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  23. Hall Juls, ja, das "alles bleibt nun wie es ist" kann etwas verwirren. Es bleibt aber nicht wie es einmal war, sondern so wie es nun ist - unumkehrbar. Natürlich fallen Tränen, aber es ändert nichts - und es verstehen beide. Ich hoffe, ich bringe dir die erste Zeile etwas näher an die letzte heran ... Hab herzlichen Dank, Juls! Lieber Stephan, dem LI geht es eigentlich nicht schlecht. Es schwelgt lediglich in Erinnerungen. Weil auch fast alle meine Verse etwas älter sind, und eigentlich der Vergangenheit angehören. Aber ich gehe gerne rückwärts auf Zeitreise. Weil der Blick nach hinten leichter fällt, als der Blick nach vorne. In der Gegenwart halte ich mich ungern auf. Das Hier und Jetzt besteht nur aus Augenblicken, die man akzeptieren muss. Es bleibt kaum Zeit darüber nachzudenken, weil man ja schon wieder ... Jetzt gehen mir die Pferde durch. Ich lass das mal so stehen, wünsche dir schon mal einen guten Morgen - weil bei dir in ja ein paar Stunden die Sonne aufgeht. Und danke dir herzlich! Liebe Grüße an alle, und herzlichen Dank an alle die hier gelesen und gelikt haben. Jonny
  24. Die Stille klirrt, kann deine Tränen fallen hören, doch änderts nichts, denn alles bleibt nun wie es ist. Für alles Schöne gibt es eine zeitbegrenzte Frist, es macht auch keinen Sinn die Engel zu beschwören. Wir werden aneinander nun kein Abendrot erleben, und jeder Sonnenaufgang sucht nach uns am Meer. Die kleinen weißen Wolken werden groß und schwer, es wird bald Sturm und langen, kalten Regen geben. Zwei Seelen; fest umschlungen, sind davon geschwirrt, die Zeit, sie sammelt ihre wunderbaren Stunden ein und bündelt sie zu einem warmen Strahl aus Sonnenschein, zu einem hellen Licht, damit kein Herz sich mehr verirrt. Erst wenn die Träume schweigen, hört man wie die Stille klirrt ...
  25. Jonny

    Im Hotel

    Hallo Perry, die Idee mit der Hotelbar gefällt mir. Aber wie du schreibst, die enttäuschende Leere wird auch dort ihre Flügel ausbreiten. Ich nenne solche Orte in Gedanken "Insel der Heimatlosen". Aber vielleicht trifft man ja dort eine Seelenverwandschaft - wer weiß? Auf jeden Fall danke ich dir für dein Lesen und deinen Kommentar zu meinen Zeilen! Hallo Uschi, lieben Dank, wir lesen uns ja nun schon etwas länger - da erkennt man die "Handschrift" des anderen schnell. Und ich freue mich, wenn es dir in meinem kleinen Hotel gefallen hat! Hallo Stephan, oh ja, da bin ich voll bei dir. Und die Stille, welche so ein Ort bietet, kann auch beruhigend wohltun. Weil man sich manchmal einfach nur zurücklehnen möchte, um einfach mal wieder etwas Zeit mit sich selbst zu verbringen. Solche ruhigen Momente sind in dieser schnellen Zeit kostbar ... Ich danke dir! Hallo Juls, ich freue mich immer, wenn meine Zeilen verstanden werden, ich meine mit dem Herzen verstanden werden. Hab herzlichen Dank! Lieben Grüße an alle Jonny
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