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Jonny

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Alle erstellten Inhalte von Jonny

  1. Hallo Kerstin, das ist ein feines Gedicht über den Zauber einer Nacht. Gefällt mir! Beste Grüße Jonny
  2. Hallo Terrapin, diese Aufgabe kann nur einer übernehmen. Die Zeit. Mir gefallen deine Verse! Beste Grüße in den Abend Jonny
  3. So sollte es, nein , so muss es sein, liebe Uschi. Man darf sein Ich nicht in den Schatten stellen. Eine wunderbare letzte Strophe runden deine Gedanken ab. Sie ist mein Favorit in deinen Zeilen. Liebe Grüße in dein Wochenende Jonny
  4. Jonny

    4-2=1

    Vier Augen, die sich blind verstehen, vier Hände, deren Finger sehen, vier Lippen, Zärtlichkeiten tragend, zwei Herzen füreinander schlagend. Zwei Augen, die den Glanz verlieren, zwei Hände, deren Finger frieren, zwei Lippen beben ein "Vorbei". Ein Herz schlägt immer noch für zwei ...
  5. Jonny

    Ohne Titel

    Dies, lieber Stephan, bleibt mein kleines lächlendes Geheimnis ... Ich danke dir für deine Gedanken zu meinen Zeilen. Hab einen schönen Tag! Jonny
  6. Jonny

    Ohne Titel

    Steh ich vor deiner Seele Fenster, vermisse ich den warmen Sonnenschein. Es tanzen tausende Gespenster, und werfen Schatten auf mein Glücklichsein. Steh ich vor deines Herzens Türe, so fehlt auf dieser Klinke deine Hand. Nur wenn ich deine Finger spüre, nur dann versteh ich dieses fremde Land ...
  7. Hallo Uschi, hab lieben Dank für dein Lesen und deinen Vorschlag. Ich habe im Strophe 1 das Versmaß nicht ganz getroffen, möchte es aber so gut wie möglich einhalten. Mit deinem Vorschlag würden mir 2 Silben fehlen ... Und ja, ich glaube es ist wieder an der Zeit etwas gemeinsames zu kreieren. Ich schau mal, heute hab ich eigentlich Zeit. Wir lesen uns! Ja, lieber Stephan, das stimmt schon. Man sagt immer; es ist nie zu spät. Nur ist man manchmal zufriedener mit einer wohltuenden Seligkeit, in dem man zwar nicht wunschlos glücklich ist, aber zurechtkommt. So, als wäre man an einem Halt ausgestiegen, wo man hoffte sich wohlzufühlen. Irgendwann stellt man aber fest, dass es nicht der ideale Ort ist. Was tun? Weiterfahren in Richtung irgendwo? Oder sich einfach sagen; es reicht. Ach, was solls, ich werde das Rätsel nicht lösen. Aber darüber grübeln, ja, das tue ich schon gerne ... Ich danke dir! Auch lieben Dank an alle fürs Lesen und Liken! Jonny
  8. Es ist zu spät. Zu spät noch einmal umzukehren, mit diesem Wort "Enttäuschung" , was schwer auf Schultern ruht. So treibt man einfach vorwärts, hat nichts mehr zu entbehren, und geht ihn weiter, seinen Weg, geht mit dem letzten Mut. Es ist zu spät dem eignen Herzen zu verzeihen, zu spät ein anderes noch einmal zu berühren. Wenn nachts auf heiße Wünsche kalte Flocken schneien, kann man im Dunkel manchmal einen Schatten spüren. Es ist zu spät. Es ist Gewissheit - ohne Klage, zu spät sich noch einmal wie damals zu belügen. Doch immer wieder läuft der Film vergang'ner Tage; Gedankenbilder, die sich durch die Seele pflügen ...
  9. Hallo Josh, herzlichen Dank für dein hineinlesen und kommentieren meiner Verse. Und ja, zwischen Liebeserklärungen und Kitsch ist es nur ein schmaler Grat. Aber wenn ich ihn gefunden habe, freut es mich. Ich danke dir! Hallo Stephan, Es ist erstaunlich wie viele Eindrücke ein Gedicht vermitteln kann. Wie viele verschiedene Sichtweisen entstehen, weil ja jeder Leser seine eigene Gefühlswelt hat, und die Bilder seinem Gespür, seinen Emotionen überlässt. Das gefällt mir sehr, ich bin kein Fan von analysierten Ermittlungen, in denen Verse durch Schablonen geschoben werden. Und ja, ich war/bin öfter in Thailand. Ja, richtig, es ist nicht DIE Religion welche Menschen auf eine gewisse Stufe der Erkenntnis hebt, es ist viel mehr (was du angerissen hast) - die Erwartung von Menschen aller Religionen; GUTES, MENSCHENWÜRDIGES MITEINANDER ZU LEBEN. Aber dies wird wohl ein Wunschdenken bleiben ... Ich wünsche dir eine gute Nacht. Jonny
  10. Hab dich vermisst, dich so vermisst, nicht nur in endlos langer Nacht, du warst stets weg von mir, weg, Jahr für Jahr in deinem fernen Land, auf einmal war ER da - sein Blick - und endlich wieder eine Hand; da bin ich plötzlich wie aus einem langen Schlaf erwacht. Erwachen musstest nun auch du, hast dich in deinem Traum verirrt, doch bleibt uns mehr, viel mehr als Fotos, mehr als Liebesansichtskarten; ich werde immer auf den Freund; auf dich und auf dein Lachen warten, was zeitlos - so wie ein Zikadenruf durch meine Träume schwirrt. Und jedes Mal, wenn ich zum Beten in den Tempel gehe, bist du in meinem Herzen ganz vorn, ganz vorne mit dabei; ich lasse für uns Fische in das nahgeleg'ne Wasser frei, lass Vögel fliegen, schau ihnen hinterher, bis ich sie nicht mehr sehe. Dann wünsch ich mir, dass uns in einem and'ren, nächsten Leben die tiefen Wurzeln nah, ganz nahe beieinander stehen, wir in den selben Himmel, in die gleichen Sterne sehen, uns alles das, was wir nie haben durften, täglich geben. Nur Fäden, welche sich berühren, können sich verweben ... Anmerkung: In Thailand ist es üblich, dass vor den Tempeln gefangene kleine Frösche, Fische und Vögel verkauft werden, die dann "frei gelassen" werden. Als gute Tat - bei der man sich vielleicht sogar noch etwas wünschen kann ...
  11. Vielleicht hast du heute Geburtstag, Stephan. Wenn ja dann alles Gute dir. Wenn nein, dann gelten meine Wünsche trotzdem. Ich dachte mir schon, dass du aus einer anderen Zeitzone schreibst. Ja, das Enddatum ... Denken wir einfach nicht daran. Wenn es da ist ist es da. Hauptsache wir haben bis dahin alles erledigt. Alle Schulden bezahlt, alle Versprechen eingelöst, einen Abschluss geschaffen. Das macht das Loslassen leichter... Schöne, nachdenkliche Verse hast du hier gelassen! LG Jonny
  12. Hallo Stephan, Hab vielen Dank für dein hereinschauen. Und ja, "verriegelte" Tür kann ich gerne übernehmen. Die verriegelte Tür. Ja, so mache ich es. Ich wünsche noch einen schönen Restsonntag! Jonny
  13. Hallo JC, herzlichen Dank - und ja, ich wollte einen Faden durch die einzelnen Kompositionen führen. Wie es scheint ist es gelungen. Fein, wenn es gefällt! Einen schönen Sonntag noch Jonny
  14. Jonny

    Ein klein wenig Haiku

    Träume verblassen so schnell wie Sommerblumen im heißen August. Jede Blütezeit ist Beginn des Verwelkens. Tanz Richtung Abgrund. Gold unter Bäumen; müde streichelt der Sommer verlass'ne Nester. Verlass'ne Nester; das Leben floh nach Süden, Traum im Gefieder. Herbst voller Sehnsucht klopft an verriegelte Tür, mitten im Regen. Einsame Finger auf ausgekühltem Laken finden den Schlaf nicht ...
  15. Hallo Stephan, herzlichen Dank für deine Gedanken zu meinen Versen. Nun ja, wie sagt man: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Hoffnung verbindet sich oft mit warten. Warten auf all das, was längst unerreichbar geworden scheint. Weil die Wege länger werden. Und die Tage kürzer. Trotzdem lohnt es sich weiterzugehen, da bin ich deiner Meinung. Oder besser gesagt weiterzutreiben. Richtung Wasserfall. Einen schönen Abend dir Jonny
  16. So vieles klammert sich an mich in seiner Not, dass mir die Luft zum Atmen fehlt kann keiner wissen; die Segel meiner Lebenskräfte sind verschlissen, treib wie ein Geisterschiff in Richtung Abendrot. Die schwarze Nacht dahinter ängstigt mich nicht mehr, auch nicht der namenslose Ort, zu dem ich reise. Wirf einen Stein ins Wasser; wie schnell verleben Kreise? Denn bald erinnert sich an diese keiner mehr. Gefühle, die im Norden unsrer Daseinslust vereisen, erwärmen sich nicht mehr am frühen Vogelsingen. Man steht am Rande seiner selbst, doch zögert noch zu springen; denn alles wird nach diesem Sprung dem eig'nen Ich entgleisen. Ich geh nun weg von hier - von mir - doch wohin werd ich reisen?
  17. Der Deckenventilator lärmt, bringt kaum die Luft zum Schwingen, dazu gesellt sich Türenschlag und fremder Stimmen Streit. Aus einer Bar - gleich nebenan - hör ich das Leben klingen, vor meinen offnen Augen flieht die schnell vergangne Zeit. Nachtfeuchte Wärme weht durchs kleine staubbedeckte Fenster, sinkt neben mir ins Kissen, wie der Wunsch in eine Wiege. die Düsternis wirft Schatten an die Decke; schickt Gespenster, und Neonlicht tanzt einsam an der Wand - mit einer Fliege. Schlaflose Stunden ziehn den großen Wagen Richtung Sonne, schneeweiße Schleierwolken malen ein zerrissnes Hochzeitskleid. Ein heißer Wind wühlt in der umgestürzten Regentonne, als wär er auf der Suche nach dem letzten Tropfen Zärtlichkeit. Der Wein ist leer. Die Dämmerung wirft Netze in die Ewigkeit ...
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  18. Jonny

    Engel im Wind

    Hall Stephan, das war schon a bisserl mehr. Es waren viele, viele Jahre. Aber irgendwann hat mich diese Art zu schreiben festgehalten. Muss hinzufügen, dass ich erst mal ältere Werkchen einstelle. Weil ich mich in diese verliebt habe ... Ich danke dir, hab einen schönen Abend! Jonny
  19. Jonny

    Engel im Wind

    Ein zartes junges Glück umlief des Lebens Schranken; direkt in meine Arme - aus einer fremden Welt. Als wir dann stille Worte aus unsren Augen tranken, begann die schönste Reise; vom Meer zum Himmelszelt. Wer achtet schon auf Winde, wenn er auf Wolken liegt, die wie kleine Engel nur gute Träume haben? Wer denkt an Sommertagen, dass ihn ein Sturm besiegt, und wer wird seine Hoffnung am schönsten Tag begraben? Heut gleiten die Gedanken zurück in diese Zeit. Ein Lächeln weht durch mein Gesicht - vermischt mit Traurigkeit ...
  20. Hallo Kerstin, ja, das ist meine Wellenlänge ... Meer, Sehnsucht, Liebe - und alles in schöne Verse gegossen. Gefällt mir! Liebe Grüße Jonny
  21. Und ich freue mich auf unser nächstes Gemeinschaftsgedicht, liebe Uschi. Wenn ich doch nur etwas mehr Zeit hätte ... Ich danke dir! Hallo Kirsten, herzlichen Dank! Ich freue mich, wenn meine Zeilen berühren, denn genau das wünsche ich mir. Einen schönen Abend in die Runde Jonny
  22. Ich bin dieser Schreibweise verfallen, und ich freue mich wenn diese nicht als Kitsch abgetan wird. Obwohl es zwischen Melancholie und Kitsch nur ein schmaler Grat ist ... Ich danke dir, Darkjuls, hab einen schönen Sonntag!
  23. Wunderbar gesprochen, liebe Uschi - dazu eine sinnliche Hintergrundmusik - ein Genuss unsere Verse so zu hören ... Danke! Liebe Grüße Jonny
  24. Hallo Nesselröschen, dafür sind Gedichte da - sie erreichen und berühren uns. Und wenn sie noch gefallen, dann freut sich der Verfasser ... Ich danke dir herzlich! Hallo Uschi, Nun, vielleicht haben sich unsere Federn schon einmal getroffen ... :-) Ich danke dir und wünsche einen schönen Abend!
  25. Hast du auch all die zärtlichen Worte vergessen? Sag wie geht es dir jetzt und wo finde ich dich. Hast du auch früher nichts und doch alles besessen? Bis das Hell guter Jahre dieser Dunkelheit wich. Ein Schmetterling flattert durch meine Gedanken, Doch am Ende der Nacht weinen Kleeblätter Tau. Tau, in dem all die tiefblauen Himmel ertranken, und mein Schmetterling zieht in ein ewiges Grau. Versunkene Schiffe, begrabene Namen, sie ruhen in unserem inneren Meer. Um Bilder von gestern schlingt sich sanft ein Rahmen aus zärtlichen Worten. Ja, sie fehlen mir sehr ...
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