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asphaltfee

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  1. Was für ein schöner Kommentar und welch eine spannende Beobachtung, lieber Joshua! Ja, du hast schon recht - es erfüllt sicherlich einen Zweck, dieses Nach-Grübeln über das, was man irgendwann früher lieber anders oder noch nicht so gut hinbekommen hat, wie man das heute könnte oder an ein Unrecht, das einem widerfahren ist und das nicht ausgeglichen wurde. Das Leben schlägt einem ab und zu kleine "Wunden" - ich würde sie als Preis für wertvolle Lernerfahrungen bezeichnen. Und die feinen Narben bleiben zurück. Und manchmal juckt wohl die eine oder andere ein wenig (befördert von der Stille und Ruhe der tiefen Nachtstunden, die die Wahrnehmung für Dinge schärfen, die am Tage von zu viel Lärm und visueller Ablenkung im Außen überdeckt werden). Danke dir für's Dich-Drauf-Einlassen! Und danke auch allen lieben "Likern": @Dionysos von Enno @Jutta S @Stavanger @Zorri @Seeadler @Cornelius @Sternwanderer @Moni @JoVo und @Missgunbar! Hab mich sehr über Besuch und Gefallensbekundungen gefreut! Liebe Grüße, fee
  2. und du liegst wach und du liegst wach im dunkeln hängst fest in den gedanken und längst vergangnen zeiten fragst dich warum das grübeln hab ich damals nicht hätt ich doch nur und wäre ich doch schon in jungen jahren ich gewesen mir selbst mehr freund und rat so liegst du wach du weißt es sind die falschen fragen (zeitlebens lebt sich lebenszeit stets dir entgegen lehrt dich erst zeit dich selbst zu lieben) und fühlst zugleich es muss so sein das nie-ganz-ankommen bei dir noch beinah wach im kreisen deines innern greift schon ein dämmern dir ins denken hebt sie ans licht - die träume der kommenden tage .nov_2024
  3. Hach, liebe @sofakatze , herzlichen Dank für das überschwängliche Lob und den Hinweis auf die Flukenpanne! Ich hatte da erst Flossen stehen und hab beim Überarbeiten geschlampt. Werd's sofort beheben! Ich freue mich auf jeden Fall sehr, dass dir meine kleine Spinnerei so gut gefällt! Und offensichtlich auch noch etlichen mehr, die das per Button-Klick bekundet haben. Auch euch meinen herzlichen Dank! Ich wünsche euch noch eine schöne Adventszeit, vielleicht ja sogar mit ein paar kleinen Wundern... fee
  4. asphaltfee

    Weihnachtswunder

    Weihnachtswunder Es schwebt ein Pottwal überm Wald. Ich frage mich: ist ihm nicht kalt? Dann sag ich mir: was bin ich dumm! Der schwimmt auch im Polarmeer rum, gewärmt von einer fetten Schicht. Da stört ein bisschen Kälte nicht. Doch warum fliegt er überm Tann zur Weihnachtszeit? Was treibt ihn an? So blass wie einstmals Moby Dick? Ein Engelswal? Ein Zaubertrick? Und weil das herrlich surreal ist, erscheint auch noch die Borealis. Doch halt! Dort zieht ein heller Stern mit langem Schweif am Himmel fern! Mein weißer Wal zwinkert mir zu, schlägt mit der Fluke, hält drauf zu. Gefolgt von einer kleinen Flunder. Die Weihnachtszeit ist voller Wunder! .dez_2024
  5. asphaltfee

    Advents-Zeit

    Advents-Zeit Bist du schon in Weihnachtseile? Dann verweile, ruhe, heile! Schenke lieber etwas Zeit; etwas, das von Stress befreit. Erst dir selbst und dann auch andern. Mach aus Hetze stetes Wandern. In der Ruhe liegt die Kraft, die Besinnlichkeit erschafft. Ach, wir wissen doch: es fliegen uns die Tage fort. Es liegen noch so viele Dinge an! Diese Hast im Geist steckt an. Lässt uns nicht zur Ruhe kommen. Oft wird so der Blick verschwommen, auf all das, was wahrlich wert und Adventszeit uns beschert: Einkehr in ein warmes Zimmer, Mandelduft und Lichterflimmer, Singen und Zusammensein, Glühwein, Kekse, Kerzenschein... Ach, es gäb noch mehr zu sagen als Entgegnung zu den Klagen, Weihnachtszeit sei Stress und Last. Sie ist Möglichkeit zu Rast; einmal sich "in echt" begegnen, sich dabei mit Zeit zu segnen - einem Gut, so heißt's, das rar (etwas, das so falsch wie wahr). .dez_2024
  6. Genau so ist es, lieber @horstgrosse2. Genau so! Danke für dieses wahrhaftige Gedicht! Liebe Grüße, fee
  7. Eine herrlich spannende Angelegenheit, dein tolles Gedicht, liebe sofakatze! Metrisch super schwungvoll und somit sehr passend zum Inhalt! Das lässt einen geradezu Hals über Kopf in die Sprengfalle am Ende laufen 😉 Lediglich hier würde ich in Zeile 2 noch zwei Silben einfügen. Die fällt mir persönlich beim Lesen etwas zu abrupt aus dem Rhythmus. Und ich fände jetzt auch inhaltlich Nichts, das das erklären würde (als stilistisches Mittel). er trägt gelassen weite welt auf seiner matten silberhaut in bunten klebeflicken oder so ähnlich. Ich denke, du weißt, was ich meine und findest sicherlich - wenn du das überhaupt so siehst wie ich - eine elegante, spritzige Lösung. Ist aber definitiv Meckern auf Höchstniveau 😉 Klasse Gedicht mit genialem Spannungsbogen und Überraschungsmoment! Sehr cool! Liebe Grüße, fee
  8. Danke für das genaue Hinhören und den Hinweis, lieber Georg! Der hat mich nämlich darauf aufmerksam gemacht, dass ich da unabsichtlich ein kleines Dialekt-Mischmasch hingeschrieben habe. Ich werd's gleich ausbessern. Eigentlich möchte ich den Liedtext eher im Westen Österreichs verortet lesen, das "au" ist aber definitiv dem Osten und der Steiermark zuzuordnen. Da ich zwischen Oberösterreich und Wien pendle (und sprachlich auch da wie dort familiäre Wurzeln habe) , ist mir das "au" da wohl hineingerutscht. Mundart schriftlich umzusetzen, ist etwas trickreich und es gibt bei uns in Österreich zum Teil Dialekte, die in genau nur einem Tal gesprochen werden (und leider mit der ältesten Generation am Aussterben sind wie in Ebensee beispielsweise) und auch wirklich nur dort verstanden werden. Und das beantwortet zum Teil auch gleich deine Frage, liebe Josina Wiener Mundart ist mit dem Mittelhochbayrischen (so dem Wiener Mundartlexikon entnommen) verwandt. Und die Oberösterreicher und Bayern liegen sprachlich ja auch nah beieinander. Insofern ist dein Eindruck absolut richtig. 😉 Danke euch beiden für die lieben und hilfreichen Kommentare! Und auch @Hera Klit @Herbert Kaiser @Cornelius und @sofakatze für Likes und Co! Hab mich sehr gefreut! Liebe Grüße, fee
  9. Danke, lieber Schorsch, für die wohlwollenden Worte zu meinem Liedtext- Versuch 🙂 Ja, wenn man Mundartgedichte liest, deren Dialekt einem nicht geläufig ist, bleibt immer ein wenig Rätselei zurück. Mir geht es ja mit diversen Deutschen Dialekt-Gedichten nicht anders 😉 Ich mag aber das "Exotische" daran und staune immer wieder gerne, wenn ich entdecke, wie unterschiedlich "Deutsch" doch gesprochen werden kann. Ich freue mich, dass du aufgrund deiner Mundarterfahrungen (wenn auch aus anderen Bundesländern in Österreich) mein Weihnachtslied genießen konntest!!! Wie schön! Und auch dir, liebe @Josina, herzlichen Dank fürs Gut-Finden per Button! 🙂 Pfiat eich, fee
  10. In da Scheun I foid gonz socht koide procht stüh bein mondnschein weißes tuach so fein deckt de wies'n ein grod erwocht 's kindal locht in da scheun II hirtn stumm schaugn si um leicht gonz hö a stern und vo noh und fern eil'n sogleich se gern hin zan stoi wo sie oi si tan gfrein III dass da christ kemman ist der die wöhd befreit boid vo sorgn und leid und as herz werd weit weu ma woas oiss wiad guad in der scheun Coda nie mehr sorgn und leid und as herz werd weit durt bein kind bei da nocht in da scheun .nov_2024
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