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asphaltfee

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Alle erstellten Inhalte von asphaltfee

  1. Eine herrlich spannende Angelegenheit, dein tolles Gedicht, liebe sofakatze! Metrisch super schwungvoll und somit sehr passend zum Inhalt! Das lässt einen geradezu Hals über Kopf in die Sprengfalle am Ende laufen 😉 Lediglich hier würde ich in Zeile 2 noch zwei Silben einfügen. Die fällt mir persönlich beim Lesen etwas zu abrupt aus dem Rhythmus. Und ich fände jetzt auch inhaltlich Nichts, das das erklären würde (als stilistisches Mittel). er trägt gelassen weite welt auf seiner matten silberhaut in bunten klebeflicken oder so ähnlich. Ich denke, du weißt, was ich meine und findest sicherlich - wenn du das überhaupt so siehst wie ich - eine elegante, spritzige Lösung. Ist aber definitiv Meckern auf Höchstniveau 😉 Klasse Gedicht mit genialem Spannungsbogen und Überraschungsmoment! Sehr cool! Liebe Grüße, fee
  2. Danke für das genaue Hinhören und den Hinweis, lieber Georg! Der hat mich nämlich darauf aufmerksam gemacht, dass ich da unabsichtlich ein kleines Dialekt-Mischmasch hingeschrieben habe. Ich werd's gleich ausbessern. Eigentlich möchte ich den Liedtext eher im Westen Österreichs verortet lesen, das "au" ist aber definitiv dem Osten und der Steiermark zuzuordnen. Da ich zwischen Oberösterreich und Wien pendle (und sprachlich auch da wie dort familiäre Wurzeln habe) , ist mir das "au" da wohl hineingerutscht. Mundart schriftlich umzusetzen, ist etwas trickreich und es gibt bei uns in Österreich zum Teil Dialekte, die in genau nur einem Tal gesprochen werden (und leider mit der ältesten Generation am Aussterben sind wie in Ebensee beispielsweise) und auch wirklich nur dort verstanden werden. Und das beantwortet zum Teil auch gleich deine Frage, liebe Josina Wiener Mundart ist mit dem Mittelhochbayrischen (so dem Wiener Mundartlexikon entnommen) verwandt. Und die Oberösterreicher und Bayern liegen sprachlich ja auch nah beieinander. Insofern ist dein Eindruck absolut richtig. 😉 Danke euch beiden für die lieben und hilfreichen Kommentare! Und auch @Hera Klit @Herbert Kaiser @Cornelius und @sofakatze für Likes und Co! Hab mich sehr gefreut! Liebe Grüße, fee
  3. Danke, lieber Schorsch, für die wohlwollenden Worte zu meinem Liedtext- Versuch 🙂 Ja, wenn man Mundartgedichte liest, deren Dialekt einem nicht geläufig ist, bleibt immer ein wenig Rätselei zurück. Mir geht es ja mit diversen Deutschen Dialekt-Gedichten nicht anders 😉 Ich mag aber das "Exotische" daran und staune immer wieder gerne, wenn ich entdecke, wie unterschiedlich "Deutsch" doch gesprochen werden kann. Ich freue mich, dass du aufgrund deiner Mundarterfahrungen (wenn auch aus anderen Bundesländern in Österreich) mein Weihnachtslied genießen konntest!!! Wie schön! Und auch dir, liebe @Josina, herzlichen Dank fürs Gut-Finden per Button! 🙂 Pfiat eich, fee
  4. In da Scheun I foid gonz socht koide procht stüh bein mondnschein weißes tuach so fein deckt de wies'n ein grod erwocht 's kindal locht in da scheun II hirtn stumm schaugn si um leicht gonz hö a stern und vo noh und fern eil'n sogleich se gern hin zan stoi wo sie oi si tan gfrein III dass da christ kemman ist der die wöhd befreit boid vo sorgn und leid und as herz werd weit weu ma woas oiss wiad guad in der scheun Coda nie mehr sorgn und leid und as herz werd weit durt bein kind bei da nocht in da scheun .nov_2024
  5. Ein ganz wundervolles Bild von Liebe oder Verliebtheit, lieber J.W.! Wenn's im Herzen flattert, vergeht die Zeit wie im Flug und vergeht doch nicht schnell genug, bis man wieder in stiller Nähe dem Rest der Welt entfliegen kann. Schön beschrieben, dieser Mix aus Beflügelt-Sein und Zur-Ruhe-Kommen. Sehr gerne gelesen! Vor allem das "wenn du magst" spricht von aufrichtiger Liebe - stets das Wohl des Anderen im Auge habend. Dieser Vers ist so wichtig und drängt sich dennoch nicht auf - ein Spiegelbild LyrIchs. Ganz fein gemacht! Und der Titel ist einfach nur genial! Den liebe ich! Liebe Grüße, fee
  6. Dann bist du ja genau dort auch unterwegs, wo ich seit meinem sechsten Lebensjahr so gut wie jeden Sommer verbracht habe und nun das Glück habe, dort wohnen zu dürfen, lieber Perry! Vielleicht sind wir uns ja schon mal unwissenderweise dort im Sommer über den Weg gelaufen oder gefahren 😉 Der Attersee hat dieses spezielle Blau an manchen Tagen...fast smaragdgrün. Wer nur die Ansichtskarten kennt, glaubt ja, das wäre mit Filter nachbearbeitet und kann gar nicht echt sein. Ist es aber. Ja, da hast du vermutlich recht, lieber Stephan 😉 Der Nick stammt noch aus den Jahren, wo ich ausschließlich in Wien lebte und auch dachte, das würde so bleiben... Lieben Dank dafür, lieber Uwe! Das freut mich, wenn es bei dir ankommt wie erhofft. 🙂 Lieben Dank auch allen Likern und Schön-Findern, die sich die Zeit genommen haben, hier reinzulesen und ein kleines Zeichen des Zuspruchs dazulassen!!!! Winkegruß, (landes- und asphalt)fee
  7. asphaltfee

    ferien

    ferien tak tak tak tak tak am schon morschen gartenzaun entlang die vögel kennen mich bereits (vermutlich am hopserlauf der gummistiefel) die sonne summt rund um die bienenstöcke von onkel hans und honigglück liegt in der luft golden schwer und süß durch die obstbäume vorne blitzt schon das atterblau meines geliebten sees winkt mich heran wieviele sommer sprossen werde ich dieses jahr wohl sammeln? .juli_2024
  8. asphaltfee

    Ideenwirrsinn

    Herrlich, lieber FrBr!!! Eine Zauberformel klingt schöner als die andere!!! Ich seh da beim Lesen deines köstlichen Magiegedichts eine (noch junge, vielleicht erst 128 Jahre alte?) schusselige Hexe vor mir, wie sie in ihrem Küchenchaos versucht, den Hokuspokus zu bezwingen....super! Durch die schönen Formelsprüche zieht einen der Text in seinen Bann - auch, wenn jetzt metrisch nicht alles einwandfrei ist (da könnte man noch etwas feilen, um's rund zu machen). Auf jeden Fall aber hab ich dein Gedicht sehr gerne gelesen und es hat mir großen Spaß gemacht! Danke dafür! Ach...bei "Summarum hortigros", hätte ich - damit alle Sprüche dieselbe Betonung haben beim Lesen, noch ein "Summ" vorne drangehängt. Also: Summsummarum hurtigros". Ich kann echt nicht sagen, welcher Spruch mir am besten gefällt...ich finde sie allesamt ganz großartig!!!! Sprachmagie vom Feinsten! Liebe Grüße, fee
  9. asphaltfee

    Am Weg

    Lieben Dank für die schöne und auch hilfreiche Rückmeldung, m-poetry! Ich denke, ich habe jetzt eine Lösung für die verschiedensilbige Bestie gefunden, die für Ösis und Deutsche gleich funktioniert. 😉 Liebe Grüße, - auch an alle Besucher, die per Button ihr Gefallen bekundet haben!!! fee
  10. asphaltfee

    Am Weg

    Meinen allerherzlichsten Dank für diese lieben Worte, liebe Mathi! Diese Erinnerung und der Beistand durch meine Großmutter sind mir sehr wertvoll - umso mehr freut mich da deine schöne Rückmeldung! Auch dir, lieber @horstgrosse2, lieben Dank fürs Bei uns wird die "Bestie" deutlich dreisilbig gesprochen - also Bes-ti-e. Und dann stimmt's mit den Hebungen und Silben auch. Du sprichst sie also als "Bestje", oder? Schön, dass du vorbeigetrollt hast! Liebe Grüße euch beiden! Dank auch an alle Button-Betätiger, die mir so ihr positives Feedback dagelassen haben! Hab mich sehr darüber gefreut. Liebe Grüße und schönes Wochenende auch an euch! fee
  11. asphaltfee

    Am Weg

    Am Weg Als hockte dort ein schwarzes Tier, zum Sprung bereit, so schien es mir, wenn ich mit Oma, Hand in Hand, mich vor der Wegbiegung befand auf schmalem Pfad am See entlang, der feucht durch düstren Wald sich schlang. Die Kreatur schien schwach zu glimmen, doch schien die Farbe nicht zu stimmen. Nicht Sonnenlicht, nicht Kerzenschein, bloß Geisterhaftes konnt es sein! Das wusste ich (mit vier) gewiss, weshalb die Angst mich fast zerriss. Wär Großmutter nicht da gewesen - nie wär vorbei ich an dem Wesen und bis zum Lieblingswirt gelangt! Ich hätte viel zu sehr gebangt, dass ich, anstelle selbst zu essen, gleich würd zu einem Abendfressen. Es war wohl Großmüttermagie, die mir zuletzt den Mut verlieh, dem guten Zuspruch zu vertrauen und doch einmal genau zu schauen, was jene Kreatur wohl sei. Ab da war’s mit der Angst vorbei. Zumindest fast. Ein leises Gruseln fühl heut noch ich im Magen wuseln, denk ich an diese Zeit zurück und an das düstre Waldwegstück mit jenem Baumstumpf – morsch und alt in schauderhafter Tiergestalt. Bloß Phosphor war’s, der leuchten ließ, was einstmals Unheil mir verhieß. Der Stumpf, schon seit Jahrzehnten fort, erschuf damals den Zauberort, der heut noch mir vor Augen schwebt und macht, dass etwas in mir bebt. Da ist ein Sehnen, ein Erinnern an viel Zusammenhalt im Innern, an Omas warme, feste Hand, daran, wie sie dort mit mir stand, mir half, die Angst zu überwinden und meinen eignen Weg zu finden. .okt_2024
  12. Schön beobachtet, liebe Rosa! Die Eigenheiten, die man selbst so im Laufe seines Lebens entwickelt, nimmt man selbst ja nicht so wahr. Insofern ist eine Außensicht manchmal durchaus hilfreich um solche blinden Flecken oder verborgenen - meist unbewusst gespielten - Macht- oder Kontrollspielchen aufgezeigt zu bekommen. Solange aber niemand sich daran stößt und wenn sonst alles passt, kann man diese Eigenheiten einfach als zur Person gehörend akzeptieren und sich darauf einrichten. Gerade unter guten, langjährigen Freundinnen weiß ja eigentlich jede, dass sie selbst auch so ihre Eigenheiten hat. Im "Sonderling" steckt ja durchaus auch das "besonders" drin. Und das darf man ruhig auch positiv verstehen. 😉 Gefällt mir sehr, dein Dribble! Liebe Grüße, fee
  13. Alles klar, liebe Uschi. Ist angekommen. Allerdings solltest du dann vielleicht nicht "feedback jeder art" als erwünscht zu deinen Texten angeben, wenn eben nicht jede Art erwünscht ist. Deinen Text zu analysieren hat mir selbst Freude bereitet - insofern also alles gut. Achso, wenn nur die Seele spricht; das reicht doch für so manch Gedicht. Liebe Grüße, fee
  14. Hast mich erwischt, lieber Marvin, und dafür meinen aufrichtigen Dank! Ich hatte den Text gestern unkonzentriert und unter Zeitdruck schon ins Forum gestellt und damit mein eigenes (eigentlich heiliges) Gesetz des "Vorher-Abhängen-Lassens" gebrochen. Und das kommt dann eben dabei raus. Dank deiner genauen Analyse konnte ich das aber zügig beheben. Bloß bei der Schlusszeile habe ich mir erlaubt die sechs Hebungen zu belassen. Da, finde ich, darf das schon mal sein. Ich habe den Ursprungseintrag jetzt korrigiert und hoffe, du kannst dich jetzt beim Lesen ohne Stress amüsieren. 😉 Freut mich, dass dir mein selbst erfundenes Reimschema gefällt...naja, eigentlich ist es beim Schreiben ja eher "so passiert". 😎 Das "raffiniert" geht jedenfalls runter wie Öl. Danke dafür! Und fürs Erbsenzählen ganz besonders!!!! Dir, lieber Terrapin, auch besten Dank für die schöne Rückmeldung und das genaue Hinlesen! Das "elendig" habe ich - vor allem in humorig angehauchtem Zusammenhang - auch schon so betont gehört, wie ich es hier verwende. Aber auch allgemein. Ev. ist da auch ein Betonungsunterschied zwischen Österreichisch-Deutsch und Deutsch-Deutsch. Das fällt mir allgemein öfter auf, dass wir da vieles anders betonen. Der Kunstkniff wäre ein Lob, das ich mir leider nicht zur Gänze anheften kann. Ich hatte aber schon bewusst an das "Angeheiterte" dabei gedacht und dass man da nicht mehr so ganz korrekt intoniert beim Sprechen...aber das Aufstoßen hatte ich nicht auf dem Schirm. Passt aber durchaus. Fein! 😉 Oh, ja! Ein Zustand, in dem man sich selbst aber immer noch irgendwie beobachtet. Und das mit so einer Mischung aus Genialitätsgefühl und Scheiß-Drauf-Fröhlichkeit, die hilft, das leise Ahnen einer gewissen Peinlichkeit zu verdrängen...grins. Ich mag das durchaus....lol. Dir, liebe sofakatze, ebenfalls herzlichst Dankeschön fürs Mitgehen!!!! Und ein ebensolches Dankeschön an euch, @Zorri @Stavanger @Doscho und @Flutterby für die feine Button-Bestätigung! Liebe Grüße, fee
  15. asphaltfee

    Ichweißwein

    Ichweißwein Ach, nichtig scheint mir eben grad die Welt! Mit Allem, das darinnen kreucht und fleucht, mir sonst oft Sorgen in mein Denken scheucht. Doch heute nicht! Ich sehe unverstellt und wie mir scheint, in einem klaren Licht. Wenngleich mich Manches nah am Truge deucht... So einfach kann das Leben doch nicht sein? So stet und alles fest unter Kontrolle? Vielleicht spielt Allmachtsdenken eine Rolle. Vielleicht auch hatte ich zuviel vom Wein. Ganz auszuschließen wäre dieses nicht. Ich fühl mich stark! Nun komme, was da wolle! Ich weiß... ....das war's, was ich erst gestern fühlte. Es schien so echt, so wahr und so lebendig! Bloß heute fühle ich mich recht elendig, seit ich verkatert mich aus Kissen wühlte. Was ist heut anders? Ich seh es einfach nicht! War wohl nur Übermut, den Weißwein in mich spülte... .okt_2024
  16. asphaltfee

    im nebel

    Was für eine schöne Erkenntnis hast du mir da beschert, liebe sofakatze!!!! Man wird tatsächlich wieder zum Kind - so auf sich selbst zurückgeworfen und "aus der Welt gehoben". Das habe ich bisher so nicht erkannt und das Gefühl nicht ganz fassen können. Die Sorglosigkeit der eigenen Kindheit...ein verlorenes Gefühl, das man für einen kurzen Spaziergang im Nebel zurückgewinnt...das gefällt mir sehr!!! Wie auch das gesamte Gedicht! Bloß hier bin ich mir nicht sicher, worauf sich das "ist gefunden" bezieht. Aber vielleicht habe ich bloß beim Lesen einen Knoten im Kopf. Das kommt schon mal vor 😉 Ich mag den natürlichen Sprachrhythmus. Für mich funktioniert es beim Lesen. Ich würde da also nicht um eines reinen Amphibrachys Willen noch tüfteln. Aber das entscheidest natürlich du. Ich fände auch die natürlichere Sprache, wie es jetzt da steht, passend zum Kind-Thema. Sehr gerne gelesen!!!! Liebe Grüße, fee
  17. Servus, liebe Uschi! Der Titel deines Gedichts hat mich angezogen und da bin ich nun, habe deinen Text sehr gerne gelesen und oft genickt dabei und wage einige Kritikpunkte anzumerken, die mir beim Lesen aufgefallen sind. Nur langsam tropft die Zeit dahin, in so manch Gangwerk wohlgemerkt. Warum das holprige "so manch"? In manches Gangwerk wohlgemerkt ginge doch auch. Wenngleich die Frage nach dem Sinn zunehmend sich dabei verstärkt. Es ist der Wille, der sich bricht. Dagegen wehrn macht keinen Sinn Dagegen-Wehrn wäre korrekt nach aktueller Schreibweise. "macht Sinn" wiederholt sich am Ende des Textes - ev. eines davon ersetzen? und Reflektion leis zu dir spricht, im Aufbegehrn liegt kein Gewinn. Spricht dies die Reflektion? Warum dann Beistrich anstelle von Doppelpunkt und Anführungszeichen? So ist es nicht eindeutig. Sein Sein, das hat man doch gelebt, Auch etwas holprig...Das eigne Sein hat man gelebt wäre ein Vorschlag im Glauben, dass es richtig war. Auch wenn man selbst zumeist bestrebt, Da fehlt das Verb und macht es etwas ungelenk. "War man auch selbst zumeist bestrebt" würde das beheben. wird manch Erkenntnis jetzt erst klar. Nochmal ein "manch" - ev. "wird oft Erkenntnis jetzt erst klar" Das Leben lebt sich einfach nur, auch wenn es niemals einfach ist. Sehr schön, das gedoppelte, aber nicht sinngleiche "einfach"!!!!! Im Schicksalsrund mal Moll mal Dur, Warum als eigener Satz (dem wieder ein Verb fehlt) und nicht einfach fortgesetzt? bemessen an des Lebens Frist. Nur langsam tropft die Zeit dahin, doch - macht nicht jeder Tropfen Sinn? Ist natürlich schwierig, da jetzt einen Ersatz für das gedoppelte "Sinn-Machen" zu finden, ohne die abschließende Aussage zu verlieren oder verändern zu müssen. Sinngemäß könnte ich mir etwas vorstellen wie Nur langsam tropft die Zeit dahin, doch jeder Tropfen spricht: "ich bin". Ich schreibe üblicherweise nicht halbe Gedichte um und hoffe auch, du findest das nicht respektlos oder übergriffig. So ist es nicht gemeint. Ich finde nur den Inhalt so schön, dass ich mir wünschte, das Gedicht würde dem auch sprachlich gleichkommen. Manches scheint mir einfach etwas zu "zu rasch mit der ersten Formulierung zufrieden gegeben" - was jetzt nicht abwertend gemeint ist - die Formulierungen sind ja okay, aber aus meiner Sicht eben nur okay, wenn klar ist, was ich meine. Metrisch bist du ja fehlerlos. An fehlendem Können liegt's also definitiv nicht 😉 So. Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht zu sehr verärgert. Liebe Grüße, fee
  18. Oh, wie kann ich das nachempfinden, liebe Zorri! Das will man auch nicht verstehen! Oder kann nicht. Vermutlich von Beidem ein wenig. Über das Gedicht an sich kann bzw. möchte ich da jetzt nicht urteilen, da für mich doch offensichtlich ist, dass es sich hier bei Autorin und LyrIch um ein und dieselbe Person handelt und das Thema "akut" ist. Ich wünsche alles alles Gute!!!!! fee
  19. Ich auch... Liebenswerter geht nicht. Echt nicht! Ein so inniges Miteinander! Ich brauch jetzt ein Taschentuch...Erinnerungen kommen hoch. Dennoch sooooo gerne gelesen, lieber Uwe! Danke! Liebe Grüße, Claudia
  20. Als Nur-Nebelgedicht ist es mir auch recht, lieber Uwe 🙂 Definitiv! Heute nach vielen Nebeltagen endlich doch wieder die Sonne. Wenn's dann zu lange nur nebelig ist tagsüber, müssen schon ein paar Strahlen zum Wärmen (innen und außen) her...aber ich mag den Nebel an sich schon gern. "Hat was" und "macht was" mit einem und der Welt. Herzlichen Dank auch an dich, @Monolith , fürs Reinlesen und Schön-Finden! 🙂 Liebe Grüße, fee/Claudia
  21. Volle Absicht, lieber Uwe! Im Nebel wird man rasch zum Nabel der eigenen Welt. Das kleine Verwirrspiel nimmst du mir hoffentlich nicht übel...? 😉 Du, lieber Stephan, hast es richtig gedeutet, wie ich sehe: Auch dir meinen besten Dank fürs Reinlesen und die schöne Rückmeldung! Aber ja - Tippfehler passieren schon schnell mal. Ganz abwegig wäre diese Annahme also nicht. Euch beiden liebe Grüße! fee/Claudia
  22. Die gack gack gackern noch ganz frisch. Da flutscht das Ei und macht fast "zisch!". Ganz einmalig köstlich, lieber Delf! Onomatopoesie vom Feinsten! Da muss ich doch glatt an den Lateinunterricht und Ovid mit seinen Metamorphosen denken ("sub aqua sub aqua maledicere temptant"). Du reihst dich da nahtlos mit ein. Sehr gelungen und danke für den breiten Grinser! Liebe Grüße, fee
  23. Was soll ich sagen, lieber Marvin... ...einfach nur genial! Reimgenuss vom Feinsten und auch das Tempo, das sich durch das Reimschema ergibt, macht richtig Freude und trägt den Inhalt definitiv vorzüglichst. Humor und Wortwitz genau auf meiner Wellenlänge. Die Pointe (bzw. Erklärung für all den köstlichen Nonsens) am Schluss noch als I-Dipferl dazu...was will man mehr! Sehr sehr gerne gelesen! LG, fee
  24. nabel so mitten im nebel bist du das zentrum deiner welt erzeuger des knirschens auf feuchtem kies der wald nur noch einzelne bäume am wegrand dahinter verbirgt sich alles oder nichts .okt_2024
  25. asphaltfee

    Schnupfen

    Oje, lieber Wolfgang! Das kann ich gut nachempfinden, hatte ich doch vor eineinhalb Jahren eine Meniskus-OP...danach musste ich zwar nur zwei oder drei Wochen mit Krücken gehen, aber es hat insgesamt eigentlich bis diesen Sommer gedauert, bis die volle Beweglichkeit und vor allem Belastbarkeit wieder gegeben war. Das hat schon sehr viel Geduld erfordert. Ich wünsche dir also rasche Genesung!!!! Danke für die wohlwollenden Worte zu meinem Gedicht!!! Hab mich sehr darüber gefreut! Ebenso über die netten Likes von euch, @Donna @Stavanger @Wannovius und @Jackybee! Liebe Grüße, fee
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