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asphaltfee

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Alle erstellten Inhalte von asphaltfee

  1. asphaltfee

    Saison

    Grins....bei uns im Salzkammergut erkennt man den Saisonbeginn daran, dass dann die Kurzparkzonen wieder alle gelten (vor allem die gebührenpflichtigen). Bis zum Saisonende im September natürlich. 😎 Für mich ist das insofern ein "treffendes" Gedicht, lieber Uwe, weil wir bis zu unserer Wohnsitzbegründung an meinem Lieblingssee (also nicht direkt am Ufer, denn dazu müssten wir Multi-Millionäre sein) vor ein paar Jahren die Gegend auch so gut wie nur im Sommer kannten. Wir haben aber festgestellt, dass es zu jeder Jahreszeit richtig schön ist - insbesondere im Winter! Auch, weil da die Radfahrermassen die Seestraße nicht blockieren. 😎 Die Landschaft hinter der "abgebauten" Landschaft mag ich wirklich sehr. LG, fee
  2. Tja, man tut was man kann... Danke für das schöne Lob, lieber Uwe! 😉 Eher Albernisch, lieber Stephan. 😉 Danke fürs Reinlesen und Mitgrübeln! Wie schön! Tut gut, so verstanden zu werden, lieber horstgrosse! 🙂 Euch dreien und auch allen, die per Klick ihre Gefallensbekundungen dagelassen haben, meinen besten Dank!!!! Liebe Grüße, fee
  3. hirnis hinski dickdu bistomulto wanstki dreckdu wischdibumsdi swiff putzni bimski schmutzwo dranski nimstu ataodaziff waxta nixta bartonotti kalkalotti kolofon isstumiso spriss taflotti hilfta nimapitra lon saxtu paxtu nixmizinski koko lores plumpaquatsch sinstu finstu hirnis hinski rinnski blinskimitsch padatsch .märz_2024
  4. Lieben Dank fürs Mitträumen, lieber Perry! Es sind tatsächlich die Unken gemeint, die sich an den Pfützen sammeln. Die Weidenschaumzikade legt ihre Eier in kleinen Schaumnestern ab, die sie an den Zweigen der Weide erzeugt. Ich wünsche dir einen lauen Sommerabend! fee
  5. asphaltfee

    sommernachtsgeschehen

    sommernachtsgeschehen von ferne noch erklingt im nachhall bienensummen ein weitrer heißer tag streckt müde glieder und schickt im ersten kühlen hauch uns ein verstummen er überlässt der nacht die große bühne wieder der flug der fledermaus zerteilt die abendlüfte hinaus zieht's jene die des nächtens gerne schwärmen und hin an winden-, geißblatt- und lavendeldüfte an solchem sinnestaumel sich das herz zu wärmen nun gilt's die milden stunden gut zu nützen die pflanzen sammeln tau die menschen träume und unken sich an letzten waldrandpfützen zikaden kleiden weiden in geschäume es fallen perseiden ungesehen ein glühwürmchen allein funkt noch signale schon bald endet das sommernachtsgeschehen in sanftem morgenrot und erstem sonnenstrahle es kriechen nachtschatten zurück in ihre ecken die fledermaus hängt längst im dachgestühle und vogelsang tönt laut aus dichten hecken in ein paar stunden schon herrscht wieder sommerschwüle .juli_2024
  6. Das Gefühl kenne ich auch von einem nächtlichen "Schwumm" auf dem See, lieber Perry. Solche Gedanken dann beiseite schieben zu können, erfordert einiges an Konzentration. In den Strophen eins und zwei bin ich voll bei dir und gefangen von deinen worten. Das Piratenthema in Strophe drei ist dann nicht mehr so mein Fall...aber das ist natürlich Geschmackssache. Mir hätte besser gefallen, dein Text wäre in der Realität und im Hier und Jetzt geblieben. Trotzdem - wie immer - sehr schön geschrieben. Und dementsprechend gerne gelesen! LG, fee
  7. Danke für den Hinweis und Vorschlag, liebe Claudi! Ja, ich bin da für Außenstehende wohl etwas inkonsistent, wenn es um die Einhaltung des Metrums geht. Und du hast es auch ganz richtig in die Ecke des Bezugs "Hebungspralle und Inhalt" verortet. Das "mitsamt" aber war so ein Dingens, wo ich einfach nicht weiter nachgedacht habe...und dabei wäre das "samt dem" doch so nahe gelegen. Das ordne ich unter "Ungenauigkeit" ein. Ich bin aber definitiv nie beleidigt, wenn man mich auf metrische Hopser hinweist. Manche "sollen so" und manche sind siehe oben. ist mir allerdings dann einfach zu geschmeidig...haha und "aha!" - mit "struppig" hast du irgendwie goldrichtig gelegen, was mein Empfinden angeht, fällt mir gerade auf. Das "viel zu oft" ziehe ich hier des Klangs wegen vor - und zwar aus genau dem Grund, den du auch genannt hast. Passt für mich besser. Trotzdem vielen lieben Dank fürs Beschäftigen und Aufmerksam-Machen! Das weiß ich sehr zu schätzen. Liebe Grüße, fee
  8. Herrlich, lieber Uwe, danke für diesen herzlichen Lacher, den du mir beschert hast! Als jahrelange Meerschweinchen-Besitzerin kann ich die Schwere des Problems vollumfänglich erkennen. Immer noch lachende liebe Grüße, fee
  9. Danke fürs Reinlesen und den interessanten Kommentar, liebe Aileas! Dass du da eine Parallele zum Flamenco bzw. seiner Liedstruktur siehst, ist spannend, aber nicht ganz überraschend, denn das Pantun oder Pantoum leitet sich von einer malaiischen Versform ab und ich bilde mir ein, irgendwo mal gelernt zu haben, dass es dort und damals im 15. Jahrhundert auch ein Lied und/oder Tanz war. Ein wenig erinnert der Wiederholungscharakter auch an die Villanelle, die auch sehr rhythmisch und melodiös wirkt durch ihre Form. Freut mich, dass dir meine Drachengeschichte gefällt! Servus, liebe Miserabelle, und auch dir danke fürs Vorbeischauen und Kommentieren! Wie bin ich froh, dass ich das alte Stückchen nochmal in ein Forum gestellt habe, denn das hier... ...habe ich schlicht überlesen. Du hast völlig recht und ich übernehme deinen perfekten Vorschlag mit strahlendem Dank hier und jetzt auf der Stelle! Wusste ich doch, dass zwei Dichter-Gehirne mehr leisten als eins. 😉 Lieber Cornelius, Das freut mich sehr! Ich weiß, was du mit den manierierten Pantunen meinst. Da wirkt die Sprache sehr rasch mal geschraubt und hingebogen. Das kann man zwar auch mögen und schön finden, ist aber jetzt nicht mein Geschmack (und deiner ja offensichtlich auch nicht). Den Mut sollst du aber nicht sinken lassen bzw. möchte ich dir sagen: hab nicht zu viel Respekt vor der Strenge der Form! Das Basteln an einem Pantun, Pantum oder Pantoum ist etwas, das wirklich Spaß macht! Ich kann's nur empfehlen. Das ziehe ich jedem Sudoku vor. 😉 Und bei deinem Wortwitz bekommst du das sicher toll hin. Da brauchst du jetzt gar nicht tiefstapeln. 😎 Lieben Dank euch allen und auch denen, die per Button ihre Gefallensbekundungen dagelassen haben!!!! Hab mich sehr darüber gefreut! Grüße, fee
  10. Lol...ja, das ist immer so. Kaum packt eine/r eins aus, schwappt die Pantun-Welle übers Forum. Ich bekenne mich schuldig, auch, wenn das Gedicht schon fünfzehn Jahre auf dem Buckel hat...ich gehe momentan, weil ich im Sommer eigentlich immer wenig neue Texte schreibe, durch all meine Gedichte-Ordner am PC (das totale Chaos) und miste aus. Das hier fand ich nach wie vor gut - ein paar metrische Unsauberkeiten gabs aber doch zu finden und zu überarbeiten - und drum hab ich es in den Pantun-Reigen mit dazugestellt. Hab zwar kurz überlegt, ob ich noch damit warte...aber Geduld ist nicht meine Stärke. 😉 Liebe Grüße und danke für das schöne Lob! fee
  11. Ah, verstehe. Ja, das kann ich gut nachvollziehen, lieber Carolus! Der abschließende Vers ist also bewusst "weltlicher" formuliert als die anderen. Ein Aufwachmoment sozusagen. Eine schöne Idee, dass jeder seinen Seelenvogel hat. Bei mir wär das dann wohl der Zaunkönig (den liebe ich, weil er sich eher am Boden fortbewegt und unterm tiefen Gras entlanghuscht wie eine Maus...ich stelle mir dann immer vor, da erlebt er so einiges, so nah am Boden) 😉 klingt schön! In erster Linie muss es ja dir gefallen, aber ja - das ist eine viel plastischere, greifbarere Beschreibung, wie ich finde. Und ich habe mich richtig gerne mit deinem Text beschäftigt, denn der berührt mich sehr. Liebe Grüße, fee
  12. Höchst gelungen, liebe Moni!!! Pantune geraten recht schnell vom Sprachfluss her etwas "gedrechselt" - doch du hast hier eine herrlich natürliche Sprache verwendet! Das muss man erst mal so hinbekommen! Hut ab! Und sehr gerne gelesen! Liebe Grüße, fee
  13. Der Drachenzahn blinkt hell und magisch Der Drachenzahn blinkt hell und magisch im Maul des Drachen Gwendelur, und viel zu oft endet es tragisch, folgt man der Drachentatzenspur. Im Maul des Drachen Gwendelur - so landet mancher Held als Fressen, folgt man der Drachentatzenspur, die dorthin führt, wo er gesessen. So landet mancher Held als Fressen, der folgte Gwendelurens Fährte, die dorthin führt, wo er gesessen, im Drachenmagen samt dem Schwerte. Der folgte Gwendelurens Fährte, verschwand für immer und auf ewig im Drachenmagen samt dem Schwerte, floh er zu langsam und behäbig. Verschwand für immer und auf ewig, - das Schicksal ist wohl zu beklagen! - floh er zu langsam und behäbig. Von diesem künden Heldensagen. Das Schicksal ist wohl zu beklagen und viel zu oft endet es tragisch. Von diesem künden Heldensagen: der Drachenzahn blinkt hell und magisch. .2009/2024
  14. Oh, ich denke schon, dass das leise Augenzwinkern, das den Text durchdringt, so wichtig wie beabsichtigt ist. Immerhin machen wir uns, wenn wir verliebt sind, doch alle irgendwie ein klein wenig zum Narren. 😉 Sehr fein ist das, lieber Uwe! Da wär ich doch gerne noch einmal frisch verliebt, damit ich das nicht so tun tun kann! Liebe Grüße, fee
  15. Natürlich! Manche können das vielleicht so sagen, lieber Peter. Mir allerdings fehlt dazu schlicht der Mut. 😎 LG, fee
  16. Ein schöner Text, lieber Carolus! Ich bin jetzt schon zum dritten Mal da, um zu lesen und hineinzuspüren in deine Traumwelt. Horus, der Herr des Himmels und Gott des Schutzes - ein schön gewähltes Bild. Und seinen Weckruf finde ich besonders schön. Ein paar kleine Anmerkungen zum Text, wenn's dir recht ist: ist widersprüchlich. Was verblasst, wird ja heller und nicht dunkler. Ich weiß, was du meinst, aber vielleicht wäre etwas wie "vergehendes Himmelblau" stimmiger bei dieser Formulierung. Finde ich wunderschön in Bildern und Sprachmelodie! Das "Land, das keiner kennt" ist dann allerdings für mich gefühlt zu allgemein formuliert. Ein Land, das ich nicht kenne...in ein mir unbekanntes Land...fände ich stimmiger, weil du dann beim "ich" bleibst. Den Traum vor den Blumen würde ich da weglassen. Viel zu "erklär-bärig" und jeder weiß, dass das Traumland gemeint ist, in dem wilde Blumen wuchern. Das ist ohne Traum auch klanglich schöner, wenn du mich fragst. Die zwei Verse danach sind die einzigen, mit denen ich etwas hadere. Das klingt irgendwie konstruierter - weniger natürlich - als der Rest deines schönen Gedichts. Auch tragen nicht alle Blumen Früchte. Und bei Auflösen denke ich eher an Pollen, die in unser Schweigen rieseln und sich darin lösen oder vermischen. Das "auf" könntest du auch weglassen. Das schließt die Strophe etwas unmelodiös und ist eigentlich überflüssig. Dort wuchern wilde Blumen. Ihre Pollen - giftig oder süß - lösen sich im zeitlosen Schweigen des Schlafs. Warum in meiner Version der "Schlaf" anstelle der "Schlafenden"? Weil es im Gedicht ja um ein LyrIch geht und dieses verbindet sich im Traum nicht mit anderen Schlafenden. Ich würde auch hier konsequent nur beim LyrIch und dessen ganz persönlicher Welt bleiben. Auch finde ich das hauptwörtlich gebrauchte Partizip Präsens sprachlich nicht so hübsch. Den letzten Vers würde ich übrigens ganz streichen und beim schönen Weckruf enden. Oder dem Falken einen Kaffee anbieten. 😉 Ist natürlich alles auch Geschmacksfrage zum Teil und vielleicht habe ich auch manches, das du ausdrücken wolltest, gar nicht erkannt. Vielleicht ist aber etwas für dich dabei. Auf jeden Fall sehr gerne gelesen!!!! Und sicher nicht zum letzten Mal! Lieber Gruß, fee
  17. da hat eine nichts zu sagen die gedanken hinter den worten verloren oder so frei nach stell dir vor eine sagt was und keiner hört hin oder aber keiner hört sie (weil zu leise) kann auch sein es ist zu laut oder ganz schlicht einfach so es will keiner hören was eine sagt und auch keine und jeder hört ohnehin nur was er kann .nov_2019
  18. ist auch meine Lieblingsstelle, liebe Aileas! Köstlich!!!! Ich hatte vor ein paar Jahren das zweifelhafte Vergnügen, zwei Nächte in einem gemischtgeschlechtlichen Überwachungssaal im Krankenhaus zu verbringen (da sind alle an Blutdruckmesser und Herzmonitore o.ä. für 24- oder 48-Stunden-Aufzeichnungen angehängt) und der doch schon alte Herr neben mir im Bett hat das (weibliche) Krankenhauspersonal derart übergriffig und abstoßend "angemacht"...da haben mir die Ohren gewackelt, was der alles von sich gegeben hat, wenn sie ihm das Bett gerichtet oder ihn gewaschen haben. Die haben das bewundernswert gelassen aber doch deutlich kommentiert. Meine Gedanken da waren: egal, ob schon sehr alt und hilfsbedürftig, ein Schwein kann der ganz ungeniert immer noch sein...oder jetzt noch ungenierter. Grauslich war das definitiv...um deinen herrlichen Titel zum höchst gelungenen Gedicht gleich mitzuzitieren. Der ist absolut treffend. Ich - als fee von Amts wegen - wäre da jedenfalls auch nicht mehr gekommen. Und gekracht hätts auf jeden Fall. Sehr gerne gelesen! Liebe Grüße, fee (mit Hochachtung für all das, was Krankenhauspersonal aushält und leistet)
  19. Wie wahr...am ehesten bekommt man heutzutage noch was Eingeschriebenes oder ein Kuvert mit schwarzem Rand... Was habe ich früher viele Briefe geschrieben. In den Sommerferien mit Klassenkameraden. An ausländische Brieffreunde. Das war eine schöne Beschäftigung. Man war so herrlich entschleunigt dabei und konnte sich selbst sammeln. ...und das war irgendwie Teil der Freude, ein womöglich weit gereistes Kuvert in den Händen zu halten. Und zu wissen: da hat sich jemand viel Zeit genommen, mir geschrieben und an mich gedacht. Schönes Gedicht, liebe Aileas! Liebe Grüße!
  20. Ich lese - da ja im gesamten Text keine Interpunktion zu finden ist - das "geschoren kahl" mit gedanklichem Beistrich und gehe davon aus, dass die Autorin nicht eine Inversion gemeint hatte (da ja der restliche Text durchaus wortgewandt daherkommt). Ev. ging noch ein Gedankenstrich - als eine Art Betonung des "kahl". Gedankenstriche, finde ich, stören nicht in interpunktionsfreien Texten. Das nur mein kleiner Einwurf am Rande.
  21. asphaltfee

    Berta Bauers Bürde

    Berta Bauers Bürde Berta Bauer, blond, mit Brille, hasst Hans-Holgers Haupt und Haar; rot trotzt Ringellockenfülle Kamm und Kappe. Knabenhaar, viel zu füllig, fein und fluffig, - unverdient! - fiel an den Feind. Kringel, köstlich klein und knuffig, Schönheit, die Verschwendung scheint, höhnt voll Häme Haar, das halblang, grad, zum Gähnen grässlich glatt, Berta Bauer, blond, mit Brille, hoch am hellen Haupte hat. .april_2012
  22. Die Strophe hat einen richtig guten Drive! Die ist vom Rhythmus her 1A! Sehr cool! Der Rest deines Raps ist da und dort noch ein wenig sperrig, aber das kann sein, dass das im Vortrag bzw. gerapt anders rüberkommt. Lesend ist das jedenfalls nicht alles so rhythmisch gelungen wie die oben zitierte Strophe. Find ich super, dass es hier im Forum überhaupt jemanden gibt, der rapt. Die Botschaft, wenn ich sie richtig lese: da wurde das LyrIch abserviert und blickt nun mit Bedauern zurück auf das was geschehen ist und wo es das Ende selbst verschuldet hat. Die klaren und doch auch gefühlvollen Ansagen empfinde ich als sehr stimmig und "echt". Ich mag auch Bilder wie den "kleinsten Keim, der in dir frei kam". Sehr poetisch! Gern gelesen! Lieber Gruß, fee
  23. Eine beeindruckende und treffende Beschreibung einer toxischen Beziehung zweier "beschädigter" Menschen. Es fällt uns Menschen ja generell schwer, aus unseren Verhaltensmustern auszubrechen - einfach, weil das Vertraute, egal, wie viel Leid es verursacht, uns eine Sicherheit vorgaukelt. Dieses Verharren im alten Muster birgt in sich den Leidensgewinn, sich der Angst vor der Ungewissheit beim Beschreiten neuen, unbekannten "Terrains" nicht stellen zu müssen. Ich mag, wie dein Text nicht gefühlsmäßig überfrachtet, aber doch sehr deutlich wird. Dadurch berührt die Erkenntnis des LyrIch in Strophe drei mich sehr und bekommt das ihr zustehende Gewicht. Der Park als Schauplatz und Angelpunkt der Tragödie ist sehr glaubhaft gewählt und zeichnet eine absolut stimmige Kulisse. Ein starker Text, der aus meiner Sicht perfekt dosiert in eine Gefühlswelt entführt, ohne einen zum Voyeur zu machen. Ich finde auch den Titel bzw. die Zeile "da in diesem Park" sehr passend zum Tonfall des Gedichts. Nicht zu viel Gewicht und nicht zu wenig! Sehr schön! Beeindruckte liebe Grüße, fee
  24. Was hieltest du von dieser minimalen Änderung, lieber Joshua? Das "hin" würde auch klanglich besser zum "Licht" in der ersten Zeile passen. Und wäre weit flüssiger zu lesen als das "zurück". Wirklich eine schöne Textidee! Aber auch die formale Umsetzung finde ich schön. Kein Wort ist überflüssig. Alles bleibt sehr klar. Die Sprachmelodie finde ich auch sehr schön. "nur" und "und" wie auch das Klang-Paar "ans" und "als"...das sind Feinheiten, die ich sehr mag. Gerne gelesen! Lieber Gruß, fee
  25. Wenn aber schon der - hier geht es ja nicht anders als geschrieben - Dialog an sich sehr schwierig wird, weil ich nicht verstehen kann, was du sagen möchtest? Was dann? Es geht nicht um das Korrigieren, sondern darum, dass du, wenn du so schreibst und reagierst, einem gar keine Chance gibst, eindeutig verstehen zu können, was du meinst. Oder was du möchtest. Dann kann auch kein Dialog entstehen oder funktionieren. Egal, ob es jetzt der Dialog mittels des Gedichtes selbst oder der zwischen uns im Faden darunter ist. Da muss schon ein beidseitiges Entgegenkommen vorhanden sein. Deine Art zu schreiben, kommt einem nicht entgegen. Sie schließt den Leser aus. Vielleicht solltest du dich hinterfragen, was genau du hier eigentlich bezweckst. Solange alles so schwammig bleibt, bin auch ich nicht bereit, mich auf eine Diskussion einzulassen.
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