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asphaltfee

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Alle erstellten Inhalte von asphaltfee

  1. Lautmalerisch eine wahre Freude, lieber Seeadler! Da haben (nicht nur) Kinder ihren Spaß daran. Das ist etwas, das wir ja leider oft ab-erzogen bekommen und als Erwachsene eher nicht mehr tun...eigentlich aber ist es psychohygiene-technisch das Beste, was man machen kann. Dampf ablassen! Kann man ja auch in ein Kissen schreien, anstatt jemandem ins Gesicht 😉 Sehr gerne gelesen! Besonders, da mir Kindergedichte sehr am Herzen liegen. Das hier ist besonders gelungen! LG, fee
  2. Herzlichen Dank, liebe Aileas! Ich hab mich sehr über deinen Besuch und Kommentar gefreut! Ich denke, man kann sich in solche Augen-Blicke, wenn alles passt, so richtig hineinfallen lassen...dann dauern sie gefühlt manchmal eine kleine Ewigkeit... 😉 Lieben Gruß, fee
  3. In erster Linie musst wohl du dir verzeihen, dass du dich mit derart unfertigen und unüberarbeiteten Schnellschüssen im Forum nicht von deiner besten Seite zeigst, liebe Rosa. Die Leser:innen musst du um nichts bitten - außer vielleicht, dass sie dir nachsehen, ihre Zeit vergeudet zu haben...von der Zeit derjenigen, die dir hier zu helfen versuchen, red ich erst gar nicht... Du willst doch ernst genommen werden mit deinen Gedichten, oder etwa nicht? Claudi hat dir schon mehr als ausreichend wertvolle Hilfeleistung gegeben...und diese umzusetzen, ist, was dich besser werden lässt. Man lernt am nachhaltigsten aus den eigenen Fehlern und deren Behebungen. Das ist nichts Neues - so funktioniert Lernen. Das Hoffen auf "na, dann vielleicht beim nächsten Text" ist eine Haltung, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Entweder, du willst irgendwann mal gute Gedichte schreiben können und damit glänzen...oder es ist dir tatsächlich dann doch egal und du hast eben mal rasch was ins Forum gekippt (mit welchem Ziel genau, weißt dann aber nur du selbst...). Vor den guten und auch den brauchbaren Gedichten kommen die vielen,vielen Fingerübungen...und das sind im Bestfall auch ernstzunehmende Gedichte und keine Nebenabfallsprodukte. Letztlich ist jedes Gedicht, an dem man ernsthaft arbeitet immer auch zugleich Fingerübung. Man sollte da gar nicht unterscheiden. Tatsächlich ist es ja nicht so, dass man so vor sich hinwurstelt, sich nicht hinterfragt, nicht übt oder korrigiert und dann - eines Tages - peng! - hat man den Bogen raus und vollbringt eine tolle Schöpfung nach der anderen. Wenn schon du selbst dich nicht ernst nimmst, wie kannst du dann von anderen erwarten, dass sie es tun? Sorry. Das musste raus. Vielleicht kommt ja was an, das hilfreich ist. LG, fee
  4. Bei all dem Flimmern sind Fata Morganen (-ganas? - ganae? Keine Ahnung im Moment, wie da die richtige Mehrzahl aussieht...) definitiv keine Überraschung 😉 Danke fürs Reinlesen und den netten Kommentar, lieber Perry! Hab mich sehr gefreut darüber! Dass das "aufditschen" gut ankommt, macht mich besonders froh! LG, fee
  5. Oh, ja. Das kenne ich auch so. Definitiv Glücksmomente, wenn "es" sich so aus einem heraus "schreibt". 😉
  6. Ein Text, der es schwer macht, einen Kommentar zu schreiben, der dem Inhalt und dem Schmerz der Ich-Stimme gerecht wird. An dieses Gefühl erinnere ich mich auch noch gut. Und an diesen Moment, wenn man aufstehen, sich wieder bewegen und gehen muss (weil für einen selbst das Leben draußen noch weitergeht), und es zugleich will und nicht will. An diesen Wunsch, die Zeit auszulöschen oder an einen Punkt vorspulen zu können, wo all der Schmerz und das Leiden ein Ende gefunden haben werden. Und es zugleich zu fürchten. Was will oder kann man da sagen, außer, dass ich genau weiß, wovon das LI hier spricht...vielleicht so viel: Das Buch scheint nur vorerst verloren. Es ist geschrieben und was darin steht, wird man - mit ausreichend zeitlichem Abstand - später gerne lesen, bei einzelnen Passagen weinen (und das Weinen ist gut, denn es sagt, dass man geliebt hat) und bei anderen lachen. Und mit Liebe auf die gemeinsamen Kapitel zurückblicken. Doch für eine Weile muss sich Staub darauf legen und die Konturen weichzeichnen. Gerne gelesen. fee
  7. Oh, das mag ich sehr, liebe Aileas! Fein beobachtet, sanft mitgefühlt und ohne ein Zuviel an Worten gekonnt eindringliche Bilder gemalt! So viele "Welten", die in ihren jeweiligen, eigenen Universen in und um sich kreisen im Dunkel einer einzigen Nacht! Schön finde ich, dass der Text nicht die "Fliege an der Wand" sein möchte, sondern Anteil nimmt an den uns nicht zur Kenntnis gelangenden Leben mit all ihren möglichen Schönheiten und Widrigkeiten. Man taucht ein und weiß zugleich; man ist Teil des Ganzen und lebt doch sein ganz eigenes Leben und nicht das eines anderen. Sehr gerne gelesen! Liebe Grüße, fee
  8. Sehr stimmungsvoll, lieber Joshua! Ich mag's, wenn jemand keine Angst vor der Düsternis hat und dieser schreibend ein Gemälde widmet! Über persönlichen Geschmack lässt sich bekanntlich gut streiten...ich jedenfalls hätte noch ein wenig verdichtet, um den Bildern mehr Raum für ihre Wirkung zu geben. Manches ist mir zu wortreich (wie gesagt - persönlicher Geschmack). Manches auch zu wenig sprachlich unterstrichen. Da wäre noch mehr "Stimmungsmache" drin gewesen, wie ich meine. Andererseits spricht da eine durchaus individuelle Stimme - und das macht den Text dann wieder authentisch. Und das kann nie ein Fehler sein oder schlecht. Gerne bin ich also in deine Welt bzw. die der Stimme eingetaucht und habe genüsslich mit-gefröstelt! LG, fee
  9. asphaltfee

    himmelblau

    seh deine sommersprossen tanzen flimmern wie den sternenhimmel im dunst einer zu warmen nacht das rot der mohnblumen vorbeiziehn am lächeln deiner lippen ein schwarm fliegender fische überm ährenozean aufditschen eintauchen weiterspringen jauchzen der wind streicht über die welt in seinem singen all das wogen im innen und außen mir schwindelt von dir und deinen himmelblauen blicken .jun_2024
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