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Chirozan

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  1. Chirozan

    Zwielicht

    Zwielicht Die Dämmerung, mein treuer Freund des Waldes Berührung und dem, was streunt. Nachtregen, der mir bestimmt und ein Geist, der verheißt das Licht, das verglimmt und den Himmel bepreist. Im Schatten tanzen die Träume, die Lieder über Wehmut singen im Raunen der Bäume, die mein Herz verschlingen. Gibt es die Welten von Wahn und Fantasie, eine Stimme der Kelten, eine fremde Nostalgie. Des Lebens Sinfonie, in der ich bin.
  2. Emergenz Der Mensch ist ein Wesen, das lebt und betrachtet doch das Leben verachtet und doch definiert Denn das Bewusstsein ist der Ausdruck, der Leben artikuliert und doch nicht begreift. Der Mensch kam Der Mensch nahm doch nicht entkam dem eigenen Sein in seinem Geflecht im Lebensschrein ist er sein eigens’ Knecht, der versucht zu begreifen, die Wahrheit zu ergreifen, die nicht zu ergreifen ist. Der Mensch ist und ist, was er war Ein Teilchenkonstrukt empirisch nicht wahr er ist ein Produkt. Aus dem gleichen wie Stein Doch ist das nicht des Wirklichkeits Sein? Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Teile Der Mensch ist, was er seien will Er ist keifend, laut und schrill Er ist sinnlos in seinem Sein Er ist so unfassbar klein Doch lernt so erst das demütig sein.
  3. Chirozan

    April Haiku

    Ein Frühlingsabend Sitz Barfuß am Klavier Vogelgezwitscher
  4. Chirozan

    Herbst Haiku

    Abenddämmerung in Erwartung des Laubmonds Die Chrysanthemen
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  5. Verstreichende Momente Zeit Gewaltsamer Weg den Moment zweit wie Meer ein Steg Liebe
  6. Hallo Wolfgang, danke für dein Feedback und das mit dem Antlitz ist mir gar nicht aufgefallen, also nochmal danke. 😉 LG Chirozan
  7. Sternensicht Sterne, die zeigen das Antlitz der Welt, Schönheit des Lebens am strahlenden Zelt, Zeigt uns die Wahrheit, Die Realität, In Suche nach Klarheit, Die Fatalität.
  8. Chirozan

    Im Fjord der Welt sein Erbe

    Im Fjord der Welt sein Erbe In den Wälder von Yakuschima, In der Tiefe eines Cenote, In der Landschaft des Tateyama, Im Abdruck einer einzelnen Pfote, Vereint im ewigen Kreis Mit Namen Natur, Ein uralter Greis, Und doch ein Kind das weis, Ein Kampf der reinsten Friedlichkeit, Ein Tanz wahrer Wirklichkeit, Ein Blatt im Wind der Unsterblichkeit, Menschen sind Blind für das verstehen, Versteckt in Momenten und im vergehen, Ein Tropfen Wasser, zerbrechlich und klein, Wird doch bestehen und für immer sein, Im Morgenschein durch Blätter und Moos, Im Dunst und Nebel der Berge, Im Blatt den Käfern ein Floss, Im Fjord der Welt sein Erbe, Der Verlauf von Leben und Tot ist das sein, Sterblichkeit ein Wandel, Klar und fein, Wie ein Handel, Und doch nur ein Weg, Im Lauf der Zeit die nie und immer vergeht.
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  9. Im Geflecht einer Rotbuche, über dem Bäume Meer, Im von Schatten tastenden Gesuche, Im Uralten Herr, Im letzten Strahlen auf einem Felsvorsprung, Die Farben hinter der Böschung, Spiel‘ ich ein Lied, Über Wahrheit und Liebe, Über Zeit die flieht, Über Natur die Schriebe, Was Leben ist.
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  10. Chaos Der Mensch sucht nach dem Sinn des Lebens, Doch versucht man zu verstehen, Muss man einsehen, Das ein Sinn des Bebens, Ist nicht zu versteh, Das Bewusstsein schafft den Menschen, Doch das Bewusstsein ist Beschränkt, Da es sein Wesen an die Suche verschenkt, So ist Erkenntnis von Lüge durchdrängt, Man fragt nicht nach dem Sinn von Chaos, Nach Antwort in einem Sturm der Welt, Der das Leben schönt und entstellt, Und der Ordnung des Menschen missfällt, Der Mensch ist gefangen in einer Blase aus Angst, die er eignest flechtet und spannt, und so der Wahrheit entschwand, um zu entkommen vor dem was er nicht zu fassen versandt, Denn die Welt ist Sinnlos und Sinnvoll zu gleich, eine Einheit aus Zufall und Vorsatz, eine Wahrheit in des Chaos Chorsatz, und des Lebens größter Streich, Doch der Mensch sollte Leben ohne Kummer und Furcht, er sollte ohne Reue Leben, und nach dem Chaos streben, das das Leben schafft.
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