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Timo P.

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  1. Timo P.

    Die Welt ist bunt

    Die Welt ist Bunt Die Welt ist Blau, ich fürchte mich, ich fürchte dass die Gefühle ins leere laufen. Ich fürchte wieder enttäuscht zu werden ich habe Angst zu handeln. Ich habe Angst nicht zu handeln, obwohl ich es hätte tun sollen. Ich fürchte allein zu sein. Ich fürchte die Welt wieder Grau zu sehen. Die Welt ist leuchtend Gelb. Die nähe zu jemandem zu fühlen, zu fühlen wie jemand die nähe sucht. Interesse zu spüren. Selbst zu spüren die nähe zu genießen. Nah zu sein und nähe zu verlangen. Freunde an und in der Nähe zu haben. Die Trennung zu verdammen und den nächsten Moment wieder herbei zu sehnen in dem man sich sieht. Die Welt ist grün. Es gibt Potenzial. Schon einige Male entstand das Potential, eine Chance. Es besteht die Hoffnung, endlich einmal die Courage zu haben diese Chance zu ergreifen. Die Welt ist in Blüte und so wie die Pflanzen sich jedes mal aufs neue Recken. Sollte jeder Chance und jeder Hoffnung in jedem persönlichen Frühling nachgegangen werden. Die Welt ist rot. Allein zu zweifeln. Alleine dafür könnte ich mich hassen. Nie bin ich zorniger als über mich selbst Ich denke und gelb wird zu Grün, wird zu blau wird zu rot wird zu grau. Der Zorn ist irrational, der Hass ist irrational und stets zu verhindern doch so oft bin ich daran gescheitert. Aber er ist auch Antrieb. Er führt zu Entscheidungen, auch wenn diese bei klarem Gemüt stets überprüft werden sollten Die Welt ist Orange. Ich bin hibbelig. Der Kopf dreht sich und alle Synapsen feuern zugleich. Der Kopf ist zersplittert und findet keinen klaren Gedanken. Gleichzeitig hat er Energie wie sonst nie . Mit der Konzentration ist es nicht weit her, doch so geladen wie jetzt...in diesem zustand befinde ich mich sonst nie. Die Welt ist violett. Es gib auch ein begehren. Die hellgelbe Freude ist begleitet von einem geheimnisvollen violetten Schimmer. In Zeiten in denen man die Freude auch im Beisein anderer genießt. Kommt die Zeit, zu der man die Vorhänge schließen möchte und der Person mit welcher man emotional so verbunden fühlt auch anderweitig näher kommen möchte. Niemals jedoch, soll die Welt wieder grau werden. All die Farben ausgelöscht. Im Kopf befinden sich nur noch graue Vorhänge aus Wolken. Watte, die jeden Denkvorgang verhindert. Verzweiflung aus Gleichgültigkeit und Hoffnungslosigkeit. Eingelullt in den Alltagsstress, ohne ein Ende zu sehen und den Anfang vergessen zu haben. Eine Zeit, in der man, ohne mit einem Anker im Leben um an der Kante halt zu finden, in einen Abgrund fällt, welcher niemals zu enden scheint. Auch dicht daran möchte ich nicht sein. Bereits den schmalen Grad zu laufen, lenkt die Aufmerksamkeit weg von den Farben, hin zum nichts. Die Welt ist bunt.
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