Du trittst den Weg an,
im eigenen Bann.
Der Zufall ist die Richtung,
Liebe die wahre Lichtung.
In jedem Baum schlägt ein Herz,
Blätter fallen wurzelwärts.
Niemals mehr sagt uns der Wind,
welche Wege richtig sind.
In der Stille faltest du,
deine Hände immerzu.
Jeder Finger kennt das Leid,
wann ist es endlich soweit?
Schlag mich mit deinen Lippen,
um vom Nektar zu nippen.
Der Zunge Freudenspiel,
hält fest was uns gefiel.
So gehts schon mal gar nicht,
mal sehn was sich Bahn bricht.
Ich war vorher einfach nett,
du warst immer schon adrett.
Auf dasselbe kommt es niemals raus,
feste Wände hat doch jedes Haus.
Suzanne isst ein Croissant,
sag ich nur en passant.
Um viel mehr zu geben,
wollen wir jetzt leben.
Doch woher weht der Wind,
wenn wir mal einsam sind?
© RoS` 2009