Vokalchemist

Am Hasserwahn kann man Wände haschen. © RS 2008 PS: Das sind doch 3 Strophen, oder?

Und was ist mit dem Geweih;-? LG RS

Was will ich mehr? Der Titel wurde wieder einmal bestätigt, obwohl es ja ein Gedicht ist wo der Titel auch im Werk vorkommt. Das ist bei mir echt selten. Abstrakt und kryptisch beschreiben ja sonst nur die Errungenschaften ausgestorbener Kulturen. Und zu Kontext und Bezug und Inhalt und Aussage gibt es nur den Hinweis auf " Das geheime Buch" und " Die Stadt der Blinden " Meine Antwort darauf verlangte ja nach gedanklich-gestalterischen Brüchen um die Gemeinsamkeiten herauszustreichen. Und wegen meiner guten Laune erklaere ich auch noch das Terzett der Dualität. Es stellt die Relevanz des Unmöglichen dar, was Styx meines Erachtens in seinem Werk vergessen hat. Da haette er ruhig noch eine dritte Strophe spendieren koennen. Soweit erstmal bis denne... http://www.dichter-forum.de/das-geheime-buch-vt3971.html LG RS

Vielleicht probierst du es mit Träumothek, weil das ist gebraeuchlicher. Diskothek usw... LG RS

Das Skelett der Realität bleibt wenn alles verschwindet. Das Terzett der Dualität bleibt wenn jeder erblindet. Doch warum nur lohnt das Schreiben die Tinte doch nicht? Was in dem Buch wohnt stirbt wenn es durch die Zeilen bricht. Vergebens um Worte gerungen, bis zum letzten Satz allein. Vergebens die Orte besungen, bis zum letzten Platz allein. © RS 2008

Fast haette ich diese Wortschoepfung verpasst. Tollileinstens!!! LG RS

Wenn man zu viel erklaert , verliert es an Reiz. Jede Kunst sollte ihre Unnahbarkeit nicht preisgeben nur um zu rechtfertigen. Damit verrennt man sich nur. Ausserdem wird es auch immer Leute geben denen das reicht was sie verstehen und für die der Rest nur Zugabe ist, welche toleriert wird oder die sich vielleicht irgendwann erst erschliesst. Ganz generell ist der Bezug und Kontext der Horizont des Lesers. LG RS

Du hast dir die Antwort schon selber gegeben, aber wie heisst es so schoen auch bei Rosenstolz "Die Suche geht weiter ". Ansonsten ist es interessant und ein bisschen unnahbar so wie Kunst sein soll wenn sie mal auf die Aussage verzichtet. (Da du das Urteil so explizit raushebst scheint noch Hoffnung zu bestehen;-) LG RS

Beschreibst du hier eine Wohneinrichtung Germania mit passendem Geisteshintergrund? LG RS

Erst war ich sauer, jetzt nicht mehr. Die ganzheitliche Sichtweise ist ja eher fernoestliches Gedankengut, ich sehe es nicht in seiner urdeutschen Interpretation. Es ist halt ziemlich praktisch und endet mit dem obligatorischen Kopfnicken. Bevor ich hier jetzt erklaere weshalb der erste Satz positiv gemeint ist glaubs mir einfach. Aber was hier auch Mode ist Kommentare zu kritisieren, das hat ganz viel Tradition, damit würdest du also nichts falschmachen. Erstmal sollte das Gedicht nämlich so sein und dann wundert man sich schwer weshalb gerade die Form der Kritik aus dem Rahmen faellt. Aber was erzaehle ich dir, wo wir schon beim Thema sind : http://www.dichter-forum.de/tradition-vt1920.html LG RS PS: erstmal nichts fuer ungut, zweitens nein du kannst nichts dafuer, (und drittens nimm es nicht allzu ernst;-)

Noch steht es oben bei das Labor. LG RS

Genau, haette ichs fast vergessen. Wie all in den Jahren, ist sehr tutti. Aber bestimmt sagst du mir gleich du haettest dich verschrieben. Das ist aber gerade deine Staerke die scheinbar wohlklingenden Fehler welche sich auf eine Verletzlichkeit beziehen auf die du stolz sein kannst. JLG RDS

Dein Kommi trifft den Punkt. Entstanden ist es um nochmal an folgende Gedichte zu erinnern, da sie zusammen eine fast unendliche Reichweite haben. Eins von Skald und eins von mir. http://www.dichter-forum.de/theater-vt2342.html http://www.dichter-forum.de/atemzuege-vt1482.html LG RS

Es gibt auch englische Gedichteforen. LG RS

Trotzdem meinst du bestimmt eine bunte Murmel! LG RS

Das hat dir Freude beim Schreiben gemacht und mir beim Lesen. Klasse. LG RS

Beim Alten bleibt es ja gern, nicht wahr? Ich bin und bleibe fern, nicht wahr? Trotzdem sind wir zusammen, die von der Vernunft abstammen. Jeder Leser ist gefragt, habe ich zuviel gesagt? Alles bleibt ja kompliziert, nicht wahr, wenn man sich geniert, nicht wahr? Was war es gleich? Arm oder Reich. Wird es noch sein? Dein oder Mein. Hat man es verstanden, wieso? Man wünscht sich jemanden, wieso? Lexikus ist gegen den Frust, weil du dich erbauen musst. Mit historischer Literatur, ja das geht auch ohne Klausur. Der wird aber fordern, wieso? Kann man ihn ordern, wieso? Ist es noch da? Nein oder Ja. Was war es gleich? Arm oder Reich. In ihm steckt man selbst, oh Gott. Das weiss jeder Herbst, oh Gott. Mit Godewind geht man nicht unter, und trotzt so dem Buchhandel munter. Die Vielfalt ist der Bestseller, statt Restauflage im Keller. So wird das Neue sein, Oh Gott? Und dann bleibt es auch rein, Oh Gott? Wird es noch sein? Dein oder Mein. Ist es noch da? Nein oder Ja. © RS 2008

Es hat mich geruehrt, schreibe wie gefuehrt. Sehe jeden Vorhang, vor diesem letzten Gang. Es erinnert an Theater, verfliegt aber sehr viel zarter. Man kann es nur erahnen, was steht auf deinen Fahnen? Atemzuege tranchiert, dazwischen noch liiert. Den großen Bogen spannen und jetzt als Pfeil von dannen. © RS 2008

Naja, warum nicht. Der Schluss gibt auch hier mehr preis als sonst im ganzen Gedicht zu entdecken war. Refrain ist wohl Fehlanzeige? LG RS

Weiss einer die Antwort? LG RS

Ich bin auch in dieser Geschichte , weiss aber noch nicht als welches Wort... LG RS

Also wo das herkommt fehlt logischerweise Struktur. Woran soll man sich hierdrin denn festhalten? Deshalb ist der Titel als Wegweiser in alle Richtungen besser aufgestellt als jede Bebilderung seiner selbt. Man muss es nur immer entsprechend im Hinterkopf behalten. LG RS

Das ist ja auch ein Akronym!!! http://www.dichter-forum.de/akros-fr-alle-vt3600.html LG RS

Kommt gut, so als ob du es verstanden hättest. Bewusste Formlosigkeit kann man aber immer ankreiden ohne irgendwelche Logik zu hinterfragen. LG RS

Es ist schön eng umschrieben ohne Schnörkel. LG RS