Vokalchemist

Aufbauend auf meiner erste Kritik kann man das was ich in diesem Gedicht sehe auch als das Gegenteil formulieren: detaillierte Zustandsbeschreibung einer allgegenwaertigen Apokalypse. Dazu faellt mir mein http://www.dichter-forum.de/deutsche-vers-sprecher-vt1016.html ein. LG RS

Aus hell wird jetzt kalt, aus dunkel wird jetzt warm. Es ist Abend bald, finde Auroras Charme. Bevor sich die Augen schließen werden Zeit und Raum verfließen. In deiner Uhr ist ein Zimmer, fasziniert erklingt Gewimmer. Du stellst die Zahlen neu, nun sprudelt alles heraus. Du siehst die graue Maus, es verschwindet die Scheu. © RS 2008

50 Zeilen fuer den Status Quo? Ich bitte dich. Sollten wir die komplexen Bilder der einfachen Botschaft unterordnen oder steckt mehr dahinter als die allgegenwaertige Verschwendung einer allzu leicht unterschaetzten Kompromisslosigkeit? LG RS

Deins hat eher die philosophische Note des Themas getroffen im Gegensatz zur erdgebundenen Herangehensweise meines Textes. http://www.dichter-forum.de/der-mond-vt2391.html LG RS

Van Gogh haette jetzt seinen Tuschkasten anne Wand geknallt und leise gemurmelt: Schon wieder dieses Zittern. Frost oder Erregung. Es ist nicht von ungefaehr gesagt worden das Fallstricke auch Leitern sein koennen. LG RS

Es ist sogar ein bisschen Sci-Fi drin;-) LG RS

Prada and Porsche and Philippe Starck, the only little problem is where to park. Q

Bravissimo

Es zeigt uns wieder auf welchem Treibsand das Offensichtliche steht. Durch den Verfall einer Illusion wird das Reale mehr in den Vordergrund gerueckt. Wenn es in diesem Setting ohne Wind eine Weite erzielt werden soll, würde ich wenigstens ein flatterndes Segel einbauen anstatt die Einsamkeit eines Bootes darzustellen. Wenn man es dann aus der Ferne spürt hebt man auch leichter ab in Richtung Sonnenuntergang. LG RS

Der Schluss mit "Worte haben keine Tür" gleicht ja das Schwarz-Weiss von Torsuls Kommentar aus. Sehr gelungen. LG RS

Es soll heissen, das man sich ruhig mehr trauen kann. Diese "Wippe" holt dich auch wieder hoch wenn du mal unten bist. Und den Vergleich mit dem Internet fand ich passend, weil es ein bisschen die Welt symbolisiert. LG RS

Also stringent ist uebertrieben. LG RS

Erst dieser Ausflug ins Wagnis und dann die Ausbalancierung durch das Netz, wo sich fast jedes Wagnis relativiert, da es so allumfassend scheint. LG RS

Torsul hat sich verkifft ;-) Wie geht das denn? LG RS

Es hat ein bisschen was von einer Wippe. LG RS

Ich brauch ne Breitling Cosmonaute, egal was die kostet. Ist das jetzt schlecht? Im Ernst , es ist illustrativ. LG RS

Diese Art ist deine Staerke. Teddy kann auch ein Hund sein, für mich jedenfalls. LG RS

Es gibt einige Ansatzpunkte das zu erweitern. Stimmen im Kopf , Alter Ego oder auch die Dostojewskyschiene aus Ensis Signatur. Spiegelthematik würde ich eher mit Verletzlichkeit in Zusammenhang bringen. Es lebt hoffentlich auf wenn man seine Vorstellung diesen Text anreichern laesst. Ist es nicht immer eine Zweierbeziehung wo die Grenzen verschwimmen und wir uns in Musik gebadet fuehlen? LG RS

Wenn man so will , ist es die Vorstufe zu Rien ne va plus. Vielleicht merge ich die mal;-) http://www.dichter-forum.de/rien-ne-va-plus-vt2697.html?highlight=rien LG RS

Genau wie ein Fisch. LG RS

Für den Reim muss man schon leidgeprueft sein um sich drin zu baden. LG RS

Bei deinen Zeilen kommt der Titel nicht so durch. LG RS

Aber nicht zu lange bitte. LG RS

Dieses Gedicht ist meine Referenz an den Lebensabschnitt im allgemeinen. LG RS

Hoffentlich werden die Kommis nicht laenger als das Gedicht... LG RS