Vokalchemist

Wenn man diesen Druck wirklich so spuert, ist man ja unflexibel. Ausserdem wird der Erloesung dann ihr ueberraschender Moment genommen. Weiterhin ist die Annahme im letzten Kampf nur noch alle Gefahr zu subsummieren eh schon die Richtung wie es ausgehen wird. Vielleicht definiert man einfach den Begriff Grenze neu, oder sucht sich seine Schwachstelle um Kraft daraus zu schoepfen und in der drohenden Niederlage nicht das Gesicht zu verlieren. Und schliesslich füllt man mit solchen Fragen Feuilletons. Wenn dieses Buch uebr jenem stehen würde , kaeme dadurch der Begriff Literatur ins Wanken? OHO LG RS

Wenn es so viele Gedanken frei setzt bei euch weiss ich dieses Thema koennte bei mir nochmal auf den Tisch kommen. Mit euren Anreicherungen gebt ihr vielleicht Stoff für mehr. Vielen Dank. LG RS

Es haette vielleicht auch unter Herzensangelegenheiten gepasst. Aber dann waere der Antwortcharakter nicht so herausgekommen. LG RS

Das denke ich aber auch;-) LG RS

Schick sie auf Wanderschaft;-) LG RS

Das Wort klingt vielleicht zu wissenschaftlich. Aber gerade um das Verbindende darzustellen hielt ich es fuer aussagekraeftig. Es ist manchmal so ein Garnieren wenn man sich kurz halten will. Q

Dann lies vielleicht das hier nochmal. http://www.dichter-forum.de/bonsai-vt1904.html LG RS

Ich finde es ist nicht egal weil man dann keinen Unterschied mehr macht. Ob sich etwas gut lest haengt doch davon ab ob die Zeilenlaenge nicht unterschiedlich ist und ob jede Substantivbedeutung durch ein Adjektiv torpediert wird. Denn nicht jeder hat dieselben Assoziationen im Kopf wenn es um beschreibende Beiworte geht. Dadurch nimmt man sich selber viele Ausdrucksmoeglichleiten die schon in den Hauptwoertern wie Substantiven und Verben liegen. Im schlimmsten Fall wird es durch ein Adjektiv zu viel laecherlich. Weiterhin regt ein ueberdachter Schreibstil zur Weiterentwicklung an und hilft dabei die Spreu vom Weizen zu trennen. Habe die Ehre. LG RS

Der Reim ist aber vom Sinn her vorgegeben. LG RS

Ich schreibe von einer Zeit, die uns niemals übrigbleibt, aber immer gewesen ist, auch wenn man sie lieber vergisst. Hier geht es nicht um Stunden sondern eher um Runden. Wir tragen unsere Zeiger und wetten nur auf Absteiger. Sie erscheint in jeder Form und enthebt uns jeder Norm. Was einmal so schien als ob, führt uns in den Billigjob. So öffnet das Böse die Türen um weitere Hoffnung zu schüren. Doch jeder Raum ist wie der nächste, und verlangt von uns das Höchste. Generation X war ein Bestseller Shampoo Planet liegt gleichfalls im Keller. Couplands Microserfs spekulieren um nicht gegen Google zu verlieren. Diese Schlacht tobt durch die ganze Nasdaq und DVD Jon bringt den nächsten Hack. Backstage Wallstreet von Markus Koch ist manchem nur ein Schlüsselloch. © RS 2008

Warum soll ich immer als erster was schreiben;-)? LG RS

Erst wollte ich unfair werden aber dann hats ja alles. LG RS

Verhältniszwang torpediert alles. LG RS

Wesentlich besser, besonders der Einstieg ist lyrisch provokant. Diese Qualitaet wir dann auch gehalten. LG RS

Von mir auch etwas zum Trabant Gaias. Entzieht sich ewiglich, ist Luna namentlich. Ohne Mond keine Achsenrotation, im Kreis fliehen Wellen. An und Aus in täglicher Duration, durchdringt viele Stellen. Der Montag ist nach ihm benannt Sein Gesicht auch weltweit bekannt. Er taucht die Nacht in Silber, ist manchmal auch ein Gelber. © RS 2008

Da bleibt unendlich Raum fuer mehr. Man fühlt sich wie ein Astronaut, der heimlich Sterne klaut;-) Meine weiteren Gedanken zu dem Thema findest du hier: http://www.dichter-forum.de/cosmic-baby-vt1679.html LG RS

Vielen Dank. LG RS

Das hier ist der Vorlaeufer von dem hier: http://www.dichter-forum.de/community-vt2027.html LG RS

Doch es ist durchgaengig alternierend gereimt. Fuer mich beschreibt es die Gefuehlslage wenn man etwas neues ahnt aber noch nicht weiss ob es besser oder schlechter wird. Um sich dann offen halten zu koennen habe ich versucht in der letzten Strophe die Stachelns des Igels als Fluegel darzustellen um eine Gleichheit der Erwartungen zu kolportieren. LG RS

Du kannst es besser. Ich finde ueberhaupt nichts was beklemmend wirkt ... LG RS

Science Fiction mag ich. LG RS

Es war eine interessante Idee das Substantiv durch ein aehnlich klingendes Adjektiv zu ersetzen. Zumal es ja auch ein Partizip ist. Ansonsten habe ich immer noch jeden lieb hier ;-) LG RS PS: Adjektive machen es einem zu leicht und lassen sich meist durch ein Verb oder Substantiv ersetzen, welches ja dann ein Hauptwort ist. Ausserdem merkt man dann erst was man eigentlich sagen will. Sozusagen ist es eine Uebung für den Intellekt. Und es ist eine Regel zum Geschichtenerzaehlen, weil der Text dann nicht ueberladen wird. Und da meine Gedichte meistens eine Entwicklung beinhalten uebernehme ich diese Regel einfach um mich zu schulen. Für ironisch beschreibende Gedichte sind natuerlich Adjektive ein verfuehrerisches Stilmittel Hauptwoertern eine neue Note zu geben. Aber bei allen anderen Formen des Ausdrucks lernt man diese Regel in jedem Schreibkurs.

Die erste Strophe ist gut ergaenzt. Aber man soll sich ja mit Adjektiven zurueckhalten. LG RS

na dann los?

Hat Lesefluss etwas mit Wohlklang zu tun? LG RS