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Gedankenkakao

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  1. @Wannovius Vielen Dank für den Kommentar und die zusätzlichen Gedankengänge noch dazu. Ja, die Romantik – lassen wir diesen Begriff zunächst so herrlich aufgeblasen stehen. Die Frage, die sich stellt, ist doch: Muss sich etwas, das romantisch ist, in einem Kitschfeuerwerk verlieren; in einer allzu pathetisch angehauchten Inszenierung? Oder welches geschmackvolle Grauen einem in diesem Zusammenhang sonst noch einfallen mag. Wenn man das in einem sehr materialistischen Sinne für sich mit „ja“ beantwortet, kann man der Bezeichnung „Gedöns“ auf jeden Fall einiges abgewinnen. (Diese Wertung, so sei an dieser Stelle angemerkt, ist von rein subjektiver Natur und soll den eigenen Präferenzen keine Grenze sein.) Aber was ist, wenn wir aus dem ganzen Blendwerk etwas die Luft herauslassen und uns dem Alltäglichen zuwenden? Das, was wir jeden Tag vor Augen haben und sicherlich über reine Bedürfnisbefriedigung hinausgeht, vermag durchaus dem Anspruch genügen, was Romantik sein kann – wenn wir sie mehr als individuell zu definierende Grauzone begreifen. Und die Liebe, selbst ein emotional aufgeladenes Wort, kommt selten grundlos ohne ihre leisen alltagsromantischen Momente aus. LG Kakao
  2. Ein erbauliches Gefühl: In dem Moment als ich die Haustür aufschloss, ergriff es mich. Es war da, die glockenhelle Einsicht. Die Romantik war verloren. Ha! Ein Unding! Beschämend so etwas Wertvolles doch noch zu verlegen. Dabei hat man sie immer behutsam an den angedachten Platz gelegt, um sie zu passender Gelegenheit wieder hervorzuholen. Und nun! War das undankbare Ding verschwunden. Nein! So konnte es nicht bleiben. Aber was tun? In einem Kopf, der die ganze Arbeit macht; da braucht es zum Finden noch ein weiteres geklopftes Eisen in der Glut der Leidenschaft. Aber sei’s drum! Ich war begeistert, ja geradezu bestürmend enthusiastisch das verloren gegangene Hirngespinst wiederzufinden. Nur wo fing man da an?
  3. Danke für die orthographische Korrektur! Da schielt man schon so lange auf seine eigenen Sätze und es fällt einem nicht auf 😂
  4. Dieser Tage blubbern meine Gedanken aus mir heraus. Wie aufgekochtes Nudelwasser fliegen sie über den Rand des Kochtopfes und ruinieren die eben erst geputzte Herdplatte. Der letzte gerade Gedanke lacht sich noch immer in einem Monate alten Schriftstück kaputt. „Sieh dir nur dieses Chaos an!“ könnte man meinen, hustet er staubig hervor. Wäre es nicht so traurig, könnt' ich selbst fast lachen. Zumindest kennen die Buchstaben ihren Platz, sonst müsste ich mir doch noch ernstlich Sorgen machen.
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