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Ruediger Bernhardt

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Alle erstellten Inhalte von Ruediger Bernhardt

  1. Hallo Blnderflieder, es ist nicht einfach, wenn der Verstand zur Echokammer wird ... hast du digitale oder analoge Kommunikation im Sinn? Ich schreibe gern Briefe und Karten - da muss man warten und es fühlt sich nicht so hart wie digitales Warten an ... Stell dir vor, du hast früh um sechs geschrieben und ich der letzten Strophe sind es immer noch 12 Stunden bis zum nächsten Tag ... Wäre das nicht etwas anders überraschend als das nächste Jahr??? Einen inspirierenden Abend wünscht Rüdiger
  2. Lieber Kerstin, die Strophen sind gut zur Illustration geeignet ... ... ich stolperte über die Satzstellung im letzten Vers: Silvester stößt man noch mal an, das neue Jahr dann kommen kann. Eventuell: Silvester stößt man noch mal an, dann fängt schön das nächste an... LG sendet Rüdiger
  3. Hallo! ... es ist ein großer Stoff ... persönlich finde diesen Gedanken schon gewaltig ... du hast echt Mut, aber ein fühle mich etwas erschlagen ... LG sendet Rüdiger
  4. Hallo! - Zitat entfernt - Ich wohne gerade unter einem Weinberg ... es lebe der Rausch ... Danke sagt Rüdiger
  5. Wenn du ne neue Wohnung hast und trinkst dein Bier allein, kommt bald die Einsamkeit zu Gast und lädt sich bei dir ein. Anfangs findest du sie schön, kannst alles mit ihr machen. Sie wird dich total verstehen. Ihr könnt zusammen lachen. Wenn früh dein Wecker schellt, macht sie sich sofort rar. Gehst du deinem Tagwerk nach, sie ist nicht mehr da. Öffnest du die Wohnungstür, schlüpft sie mit dir hinein. Und irgend wann schlaft ihr auch zusammen ein. Bleibt sie länger, wird es schwierig. „Ich weiß ja, wo du wohnst und bin verlässlich da, wenn du nach Hause kommst.“ Sagt sie mit einem Lächeln dir in dein Gesicht. Du spürst, sie macht sich breit und es freut dich nicht. Sie macht dir alles madig, worauf du einst vertraut und im Innern spürst du, dass sie dich beklaut. Freunde, Träume, Hobbys hat sie sich einverleibt. Nur das leere Zimmer ist das, was übrig bleibt. Dir wird Angst und Bange, denkst du an daheim. Du machst Überstunden und schläfst auf Arbeit ein. Ihre pure Gegenwart macht dich allmählich krank. Doch der erste Freund verscheucht sie - Gott sei Dank!
  6. Ruediger Bernhardt

    Einsamkeit

    Auf einer Bank sitzt Einsamkeit und schaut sich die Passanten an Ergibt sich die Gelegenheit, spricht dich Einsamkeit auch an. Setzt du dich dann zögerlich auf die Bank zur Einsamkeit denkst du im Stillen so bei dir: Die Einsamkeit, die macht sich breit! Doch sagt ein anderer: Guten Tag. Und bleibt zum Plauschen stehen, ist Einsamkeit auf und davon und ward nicht mehr gesehen.
  7. Die Idee fasziniert mich. Einsamkeit ist ja ein sagenhaftes Thema in unserer Gesellschaft. Habe mich mal am Metrum versucht - doch ganz gelang es mir nicht ... Altes Weib mit krummen Rücken, fette Tauben stell’n sich ein, steht mit Krümeln auf der Brücken. Sie will nicht mehr einsam sein! Gier macht Federvieh distanzlos, Alles frisst ihr aus der Hand. Einsamkeit ist ein Geschäft. Manche kackt ihr aufs Gewand. Vielleicht ist dein Reimschema einfach besser ... Ein gemütliches Sommer WE wünscht Rüdiger
  8. Wunderbar ... Poesie für den Physikunterricht ... Danke sagt Rüdiger
  9. Hallo! ... du hast schöne Worte für etwas absolut Furchtbares ... es ist kein Akt der Freiheit, sondern das Ende eines fatalen Tunnelblickes ... du traust dich an Themen, wo es mir schauert ... LG Rüdiger
  10. Ruediger Bernhardt

    Meine Schuld

    liebe Antonia, dein Werk wurde wahrscheinlich zufällig angezeigt, so begann ich zu lesen ... ich lasse sonst gern ein "gefällt mir" oder sowas da, aber das kann ich nicht, selbst den traurigen Smiley kann ich nicht anklicken ... es braucht viel Mut, das zu formulieren, zu schreiben, zu veröffentlichen ... sei weiterhin stark!! LG sendet Rüdiger
  11. Ruediger Bernhardt

    Der Erdbeer

    Ein kleiner Erdbeer, jung und fest, saß gut getarnt in seinem Nest und träumte unterm Blätterzelt von schönen Fraun und weiter Welt. Sonne küsst ihn auf den Mund. Jetzt war er groß und rot und rund. Der Gärtner sprach: Du bist ja süß! Und teilte ihn mit einem Biss. Auch Erdbeer hatte sich die Welt etwas anders vorgestellt …
  12. Ihr Lieben, ich danke euch und freue mich, dass hier so toll gearbeitet wird ... Ein gutes WE wünscht Rüdiger
  13. Sommer springt mit kurzen Hosen barfuß durch das hohe Gras. An den Wegen blühen Rosen, Regen macht die Erde nass. Sommer liebt das Sonnenbaden, badet uns und alle Welt, wäscht und föhnt auch unsern Garten und blondiert das Haferfeld. Wie die Knaben neigt auch Sommer oft zu krassem Übermut. Regen, Hagel, Blitz und Donner schickt er und manch arge Flut. Keiner kann den Sommer zähmen, oft ist er entsetzlich heiß. Schön ist dann ein Platz im Schatten und ein Becher Erdbeereis. Danke liebe Sofakatze, du hast dir sehr viel Mühe mit mir gegeben. Lieben Dank sagt Rüdiger
  14. Liebe Sofakatze, vielen Dank, ich werd mir das mal in Ruhe zu Gemüte führen.... bin total beeindruckt ...
  15. Hallo Nibe, das sind ganz schön große Wellen hier, die du machst ... Ich stell mir eine Kommode mit vielen Schüben vor Und da stecken wir uns und andere rein. Aber es passt immer nicht so richtig ... Am Ende sieht es liederlich aus, weil immer etwas aus den Schubladen hängt ... Ja oder nein, schwarz oder weiß - das ist sehr binär. Ist ein tschechischer besser als ein deutscher Mensch? Wir sollten das Ding mit den Schubladen auf den Sperrmüll stellen. Unsere Wiege können wir uns nicht aussuchen, aber Menschen können wir sein! LG von Rüdiger
  16. ... Erdbeer nahm ich nur wegen des Metrums ...🤪
  17. ... ich habs nicht so mit dem Metrum ... lese es mir meist laut vor und wenn es dabei nicht hakt, bin ich froh ... aber wenn du mir helfen magst, sag ich gern danke
  18. Ruediger Bernhardt

    Sommer

    Sommer springt mit kurzen Hosen barfuß durch das hohe Gras. An seinen Wegen blühen Rosen, Regen macht die Erde nass. Sommer liebt das Sonnenbaden. Er badet uns und alle Welt, wäscht und föhnt auch unsern Garten und blondiert das Haferfeld. Wie viele Knaben neigt auch Sommer oft zu krassem Übermut. Regen, Hagel, Blitz und Donner schickt er und manch arge Flut. Keiner kann den Sommer zähmen, oft ist er entsetzlich heiß. Wie schön ist dann ein Platz im Schatten und ein Becher Erdbeereis.
  19. Guten Tag Margarete, du schreibst mutig und unsentimental ... Viel Kraft und Inspiration wünscht Rüdiger
  20. ... ob es geglättet ist, weiss ich gar nicht ... aber es fiel mir leicht, da mich deine Beiträge besonders anrühren ... wir sind sicher fast altersgleich ... da stellen sich einfach bestimmte Fragen ein ... und ich spüre in dir eine Traurigkeit ... vielleicht kann ich ein Lächeln entlocken ... Gruß Rüdiger
  21. Hallo Stavanger, Sommer ist ein Gutes Thema. Ich mach mir mal einen Kaffee und schreib mal auf, was mir so einfällt. Aber ich kann mich leider nicht mehr an den Sommer 2004 erinnern.... Einen tollen Sommertag wünscht Rüdiger
  22. Lieber Herbert, mit dem Jenseits kann man gut spielen - so lange man spielen kann. Oder lese ich da eine (Todes)Sehnsucht? Die Frage ist: Gibt es ein Leben vor dem Tod? Die Wörter "Bühne und Erlebnisraum" finde ich stark. Bin mal so frei und mache die Verse etwas leichter und hoffe, dass du es nicht übergriffig findest. Meine Tage werden enden. Nichts aus dieser Welt wird bleiben. Die alte Haut wird abgestreift, um schwerelos ins Nichts zu treiben. Dann ruht sich meine Seele aus von dieser kunterbunten Welt, die uns als Bühne und Erlebnisraum vor richtig große Fragen stellt. LG sendet Rüdiger
  23. Da steckt jemand in einem Zwiespalt ... in einer Ambivalenz ... diese Ambivalenz ist nur mit einer klaren Entscheidung aufzulösen ... du beschreibst die Zweifel, das Kontra, sehr deutlich ... ist die Situation eigentlich schon entschieden? ... denn ich lese nichts von der Faszination, dem Pro ... kannst du dir vorstellen, noch zwei Sätze davon zu schreiben? ... Ambivalenzen sind spannend ... nur Mut! ... einen inspirierenden Tag wünscht Rüdiger
  24. Guten Abend Uwe, so richtig düster kann ich nicht. Der Hund scheint mir eher eine Metapher für unsere naiven Vorstellungen zu sein ... wir können doch beides: Klappe halten oder Bellen ... wir haben die Wahl ... LG Rüdiger
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