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Lennart

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Alle erstellten Inhalte von Lennart

  1. Das Licht Kein Gemälde so schön, keine flackerne Reklame so hell. Keine Blume übertrifft den Duft keine Großstadt das Chaos Keinem Freund fühl ich mich so nah, nach keiner Liebe sehn ich mich so sehr. Wie nach den unruhigen Flammen, dem Licht, der Hitze, dem Geschrei. Könnten die Andern nur verstehen - dieses Feuer macht mich frei.
  2. Lennart

    Wiedersehen

    Wiedersehen Vom Sich sehen jeden Tag zum Lange nicht im Blick gehabt. Doch dann habe ich was gelernt. Wie sehr habe ich euch vermisst. Erst beim Widersehn gemerkt Wie schnell man doch die Zeit vergisst.
  3. Lennart

    Danke

    Danke Ein paar Abende, kurz wie Einer. Ein Abend, wie ein Augenblick. Ich wünschte ich könnt die Zeit anhalten, es fühlen und nicht mehr damit aufhören, doch ich kann es nicht. Ihr habt geredet und mein Herz hörte euch zu. Es hat sich geöffnet, ohne mir bescheid zu sagen, und nun nimmt es alles, was es kriegen kann. Wunderschöne Worte, beruhigende Blicke, es fühlt sich an wie ein Rausch. Kann das wirklich sein? Fühlt es sich so an? Ich weiß es nicht, doch was auch immer es ist, ich fühle es zum ersten Mal. Und einmal damit angefangen, will ich es nie mehr vermissen. Danke.
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  4. Warum ungerecht Ich weiß nicht was stimmt - doch ist das so schlimm? Denn weißt du nicht was Wahrheit ist, dann ist's doch das was du dir wünschst. Wir haben die Wahl, nimm was du willst. Denn was möchtest du am Ende, was gibt es mehr als Glück? Doch nun kommst du und willst mir erzähln, dass es nur dies eine gilt zu erwähln. Doch ich frage dich, wenn die Wahl doch frei, warum dann wähln was so ungerecht scheint?
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  5. Könnte er? Aus purer Angst er handelte, doch dies schon viel zu lange her. In Lüge gekleidet wandelt er Als wenn's schon lang gewohnheit wär. Versucht hat er es nie - doch könnte er dem je entfliehn? Selbst wenn er wöllt, er wüsst nicht wie, Kann ihr einfach nicht widerstehn.
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  6. Hallo @Patrick, ich danke dir für deinen Rat. Ich muss ehrlich zugeben dass du die Situation genau richtig eingeschätzt hast. Ich hänge mich teils zu sehr an den Reimen auf, da ich fürchte dass wenn ich das nicht tue, dies dem Klang etwas wegnehme. Jedoch muss ich sagen, so wie es deine Version mir gezeigt hat verbessert es nur das Gedicht, da der Ausdruck viel ungezwungener klingt. Ich werde in meinen nächsten Gedichten bewusster darauf achten und freue mich über weiteres Feedback. LG Lennart
  7. Lennart

    In den Scherben

    In den Scherben Bleib noch etwas hier, ich will sehen, wie das Chaos beginnt. Denn bleibst du jetzt bei mir, das Brechen des Glas als Melodie entrinnt. Also komm, tanz mit mir in den Scherben. Gib mir alles was du hast. Weil hiervon wirst du eh nichts erben, sieh, in unsren Händen es verblasst. Ich trauere um nichts, also bitte, tu es mir gleich. Ich liebe zu sehen, wie es zerbricht. Liebe jeden einzelnen Moment, liebe dich.
  8. Lennart

    Zu spät

    Zu spät Ich starre in die Luft, weg vom leeren Raum. Ich höre deinen Ruf und verliere mich im Traum. Denn nur dort kann ich noch bei dir sein, die Angst lässt mich allein. Ich versinke tief in deinen Augen, all die Sorgen schein' so klein. Doch wen ich dann die Augen öffne, spür ich wie's wirklich ist - dass ich mich eigentlich nur einsam fühle und dich jeden Tag vermiss. Ich lieg die Nächte wach, stell mir vor du wärst hier. Wie in nem Haus ganz ohne Dach, denn es gab noch nie ein wir. Und ich schrei die Nächte in mein Kissen, dasselbe jeden Tag weil ich weiß ich werde niemals wissen, was das zwischen uns war.
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      • Traurig
  9. Lennart

    Schuld

    Schuld Ich ruf dich an nach Mitternacht, doch du, du nimmst nicht ab. Der selbe Moment, ein and'rer Tag - Doch damals hattest du's gemacht und ich hab nicht an dich gedacht. Kann man reparieren, was noch zerbricht? Kannst du mich noch sehen, auch ohne das Licht? Noch ein einziges Mal, ich flehe zu dir - Sag mir du kannst verzeihn, dass du noch glaubst an ein wir.
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  10. Eine Waage, mit Schalen groß und schwer. Die Erste aus Gold die Zweite aus Ton. Und wenn du nichts tust, bleiben beide Schal'n leer. Und unten, dort liegt die Gold'ne schon. Diese Schale bringt dir Verzweifelung, sie lastet schwer auf deinem Haupt. Also bring was an dir zweifelt um! Bevor sie alle Kraft dir raubt.
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  11. Lennart

    Ganz anders

    Ganz anders Vielleicht in einem andren Leben, wo Zahlen, Worte anders sind. Würdest du mich ganz anders sehen, ja es könnt doch so einfach gehen, dass Jemand wie ich dein Herz gewin
  12. Hallo @Darkjuls, ich fand dein Gedicht wirklich sehr beeindruckend. Besonders der Aufbau hat mich fasziniert, der scheint mir schon sehr einzigartig. LG Lennart
  13. Lennart

    Bereit für dich

    Bereit für dich Ich bin nicht bereit, Wart doch auf mich. Versteh' mich nicht falsch - Will verletzen dich nicht. Also wart bitte ab. Muss mich erstmal befrein. von der fesselnden Angst, nicht bereit für dich zu sein.
  14. Lennart

    Vermissen

    Vermissen Hätt nie gedacht, was du mit mir machst - Denn so zu fühl'n brachtest du mir bei. Fing einmal an, schon hast du's geschafft, um dich dreht sich all die Träumerei. Deine Augen, ja dein Blick. Die leisen Worte aus deinen Lippen - Jede Nacht vermiss ich dich. Ich dacht' an dich, es machte klick. Die Wahrheit ist nicht zu verrücken - Nur mit dir bin ich glücklich.
  15. Träumer Der Mensch er strebt nach immer mehr, denn große Träume fülln sein Herz Aus Angst wie trist das Leben wär, kaum einer das Verlang'n verwehrt. Doch wie's so ist, im Saus des Lebens, manch Neuigkeit uns spät erreicht. Und was wir wollten einst erstreben, scheint weit entfernt, fällt nicht mehr leicht. So muss es wohl sein, in dieser Welt, nicht jeder Wunsch wird uns erfüllt. Musst annehmen was du erhältst, damit dein endlos' Durst sich stillt.
  16. Bin falsch Alle gehen ihre Wege, für jeden scheints weiter zu gehn. Keiner muss es ihnen noch erklären. Doch ich daneben bleib einfach stehn. Ich höre sie reden Tag für Tag, was soll aus mir wohl jemals werden. Doch keiner von ihnen mir helfen mag, bins keinem wert auf diesen Erden. Was solls für sie wirds nie genug, ich werde besser einfach gehn. Lass mich selber hier zurück zum sterben, Sag alln auf nimmerwiedersehn.
  17. Lennart

    Held

    Held Jede deiner Taten, Du lässt sie alle wissen. Man muss nicht lange warten, Schon hast du's an dich gerissen. Doch hast du's einmal hinterfragt? Einmal zugehört, wer bei dir klagt? Du seist doch perfekt - Gib mir einen Grund. Du seist so gerecht - erklär mir warum. Hast dich immer auf ein Podest gestellt. Woher hast du das Recht? Du bist nicht gerecht. Sieh es ein - du bist nicht der Held.
  18. Lennart

    In mir

    Vielen dank @Darkjuls für deine netten Worte, es freut mich sehr dass mein Gedicht dich angesprochen hat. Ebenso angesprochen fühle auch ich mich von deinem Vorschlag für die letzte Zeile, daher auch nochmal danke für diesen Einfall (; Viele Grüße, Lennart
  19. Lennart

    In mir

    In mir In mir, da lebt ein Trauriger. Er weint, weil er allein nicht glücklich wär. In mir lebt ein Mann der ängstlich ist, weil dich zu verliern sein Albtraum ist. In mir lebt ein Einer, der träumen kann. Er will so viel mit dir sehn, weiß nur nicht wann. In mir lebt ein Mann der Nostalgie. Er denkt an eure Momente, vergisst sie nie. In mir lebt Einer, der sprüht vor Glück. Vergisst jeden Streit, schaut nicht drauf zurück. In mir lebt so viel mehr als einer - Doch ohne dich leben könnte keiner.
  20. Lennart

    Wir beide

    Wir beide Ja wer auch immer du nur bist, ich weiß noch nicht mal was du willst. Doch bitte nimm mich einfach mit. Ich halt es nicht mehr aus, oh bitte trag mich doch hier raus. Ich lauf dir hinterher Dein Dasein mir den Weg erklärt Und wenn es nur wir beide wärn, vielleicht wärs dann nicht so schwer. Denn wer auch immer du nur bist, ich weiß genau ich will nur dich. Oh bitte nimm mich einfach mit. Ich halt's hier nicht mehr aus, will gemeinsam mit dir raus. Ja bitte trag mich doch weit weg von hier, ganz egal wohin, solang bei dir. Denn nur in deinen sanften Armen find ich Ruh
  21. Hallo @Jonny, vielen dank für deinen Kommentar. Du hast recht, es mag wohl manchmal schwierig sein die Zusammenhänge der einzelnen Verse zu verstehen, gerade als Schreiber fällt es mir teils schwer, die Balance zwischen einer sehr offenen Schreibweise (welche ich sehr bevorzuge, ich überlasse gerne einiges der Fantasie der Leser) und einer gut zu verstehenden Schreibweise zu finden. Was Vers 1 und 2 angeht ging es mir darum zu vermitteln, dass das LI gerne von seinem eigenen Leiden schreibt, da ihm dieser Blick von aussen ein Gefühl der Kontrolle über die Situation gibt. Was den Begriff "Macht" in diesem Kontext angeht, finde ich ihn mittlerweile auch selbst etwas unpassend, weswegen ich den Text dahingehend etwas abgeändert habe. Du sprachst ja davon dass Vers 3 "ziemlich verdreht" sei, könntest du mir da konkreter erklären was du meinst? Mir erschließt sich nicht ganz worauf du hinaus willst. LG, Lennart
  22. Der Leidensschreiber Er beschreibt es gern. Es bringe ihm Gefühl der Kontrolle, Er kann es nicht erklährn. Sein Mund zwar stets verschlossen bleibt, doch er schreibt ununterbrochen, von seinem eigenen Leid. Bei ihm es nie verloren schien. Keine Träne, kein Schmerz, nichts dem er müsste je entfliehn. Weil er das eine Mal nicht der Eine ist. In seinen Geschichten ist er's nie - Der Protagonist.
  23. Zu weit Die Zeit, sie läuft, für ihn sie rennt. Die Lüge seine Sucht Und sie wächst weiter, diese Schlucht. Bis keiner ihn mehr kennt. Er sagt es soll ihm keiner nehmen, Vorher nimmt er's sich selbst. Was bringt es schon, ja solch ein Leben, Wenn man es selbst nicht lebt.
  24. Bitte nicht Sieh mich nicht an, lass mich nicht rein. Ich könnte es mir nie verzeihn. Ich bewundere dein Lächeln, doch verwandle es in Schluchtzen. Ein Meer aus Tränen fülle ich. Du lässt mich nicht los, doch versprich mir eins: Tu alles - aber lieb mich nicht.
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  25. Lennart

    Einsam zu zweit

    Einsam zu zweit Die größte Freude für mein Herz, war stets die Zeit für mich allein. Geschichten schrieb ich nie im wir, das Ich schien stets genug zu sein. Die Andren weit im Hintergrund, dach't ich nehmen mir nur die Sicht. Doch eines Tag's kamst du daher, brachtest mich aus dem Gleichgewicht. Hast mich in deinen Bann gezogen - Aus meinem Kopf willst du nicht gehn. Um Platz zu schaffen hast genommen, meinen Wunsch nur mich zu sehn. Ja wo ich vorher war allein, wirst du nun mein Begleiter sein. Ich bin mir stets sicher, bist du an meiner Seit'. Denn mit dir bin ich einsam - aber zu zweit.
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