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Missgunbar

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  1. Missgunbar

    Horror

    Darauf erst einmal einen Kaffee, also für dein LI. Und dann, hat mir ein weiser Mann gesagt, soll „sich einmal kräftig schütteln und tief durchatmen, dabei gern laut prusten“ helfen, um einen neuen Anlauf zu starten - auf in die Haushaltsführung! Lächelnd Missgunbar
  2. Gerade im Büro eine wichtige Entscheidung getroffen - abgespeichert. Und natürlich angstvoll fünf mal überprüft, ob denn wirklich alles da ist, wo es hingehört. Also, ich bin ganz nah am LI, und jetzt muss ich dringend in die Pause gehen, mich von der Empathie erholen LG missgunbar
  3. Lieber @Wannovius, ich kann dir mit deinem Anliegen folgen und sehe viele Faktoren, die auch mich tatsächlich nur sehr selten kommentieren lassen, jedoch immerhin oft Likes verteilen. Ich frage mich aber, und die Antwort mag einfach sein, aber vielleicht kenne ich mich auch immer noch nicht wirklich aus in diesem Forum - wie sieht man denn, wer was wo kommentiert bzw. nicht kommentiert? Übersehe ich etwas? Natürlich sehe ich am Ende der Veröffentlichungen, wer den Text gelesen hat, aber ich habe tatsächlich noch nie darauf geachtet, wer überwiegend passiv liest ohne in jedweder Form auf gelesene Texte zu reagieren. Mein eigenes Verhalten hier reflektiere ich gern und werde an der Menge meiner Kommentare arbeiten. Allerdings spielen da tatsächlich Faktoren wie „Zeit“ und „ich kann keine Gedichte analysieren“ mit hinein. Ich persönlich kann euch allen nur zu den bei mir erweckten Emotionen eine Rückmeldung geben, und da gebe ich eben ausschließlich positive Rückmeldung, weil es dabei um meine rein subjektive Wahrnehmung geht. Und natürlich könnte ich Rechtschreibung korrigieren, aber das möchte ich eigentlich weniger gern. Also, ich werde an mir arbeiten. Gelobt, missgunbar
  4. Lieber Tom, bin tief berührt, aber nicht dazu gemacht, Gedichte näher zu analysieren. Dieses hier jedoch ist - zumindest für mich - ein kleines Meisterwerk. LG und herzlichen Dank dafür, G
  5. Liebe @Basho, genau das nämlich.
  6. Ja, liebe @Donna, die „Pause“-Taste, die wäre schön. Aber nur mit dem „aber“, denn ich mochte zwar pausieren, aber nicht stillstehen. November könnte schlicht etwas länger „sein“. Andererseits ist es auch deswegen schön, weil es kurz ist. Tja. 😌 LG missgunbar Liebe @Monolith, ob es das je gab oder nicht, das spielt für mich keine Rolle. So wie es ist, mag ich es nicht. Deine oben zitierte Frage beantworte ich: „ICH, hier! Ich will die haben, diese Besinnlichkeit!“ 🙂 Für mich symbolisiert eigentlich der November eben diese Besinnlichkeit. Genau deswegen dürfte er für mich gern etwas länger sein, statt eben den vorweihnachtlichen Trubel zu haben - von allen Seiten höre ich Gejammere, das sei alles viel zu viel. Aber die wenigsten, die Jammern, ändern etwas daran. Wie auch immer, ich gehe jetzt, an meinem freien Tag, warm eingepackt raus in den neblig-trüben Wald und atme etwas von der November-Besinnlichkeit ein. ❤️
  7. Lieber @Stavanger, vielleicht starten wir eine Petition…? Zur Abschaffung des allgemeinen vorweihnachtlichen Gesellschaftsstresses? Oder wir ziehen uns dann und wann zurück - in die Natur oder auf das Sofa, mit einem Buch und ein wenig Musik… 🙂 Liebe @Monolith, mir geht es nicht einmal so sehr um die Weihnachtstage, vielmehr um den ganzen Krach, der ab jetzt bis mindestens zum 26.12. stattfindet. Die Hektik, der Konsum, das Gerede vom besinnlichen Advent, der dann doch geprägt ist von ineinander übergehenden Weihnachtsfeiern, von überlaufender Fülle an - ja, an Konsum. Ich sehe keine Besinnlichkeit. Vielen geht es darum, möglichst alles zu kaufen, zu erledigen, zu „haben“ und Ruhe ist Mangelware. Da ist mir der „traurige“ November echt lieber - ich habe aber auch eine traurige Grundhaltung, von daher… 😉 Ich danke euch, @Herbert Kaiser @Zorri und @Cornelius für eure Likes und Antworten ❤️ LG missgunbar
  8. Missgunbar

    Und dann…

    - dann sehe ich, wie der Nebel den Fluss verhängt, wie die Blätter still durch die Luft tanzen, stets dem Boden entgegen, wie die Kraniche gemeinsam rufend gen Süden ziehen - dann höre ich das Käuzchen nachts im Baum gegenüber rufen, höre den Regen in Pfützen tropfen, höre die sich über allem ausbreitende Stille Und dann wünschte ich, unbeliebte Haltung für manch einen anderen - Weihnachten mit all dem Blinken Glitzern Getröte, mit dem Geraschel, dem zuckrigen Klebkram, dem hektischen Getümmel - ich wünschte Weihnachten fiele einfach mal aus - und der stille November hätte etwas mehr Zeit, uns seine ihm inneliegende Ruhe nahezubringen Weil sie doch eigentlich ganz wunderbar ist Oder nicht?
  9. Lieber @Wannovius, ja, mein LI verstrickt sich gern in unmögliche Lebenslagen und möchte allzu oft im Affekt Dinge (tun, haben, erleben…), die langfristig zur Apokalypse führen können - mindestens zu einer ganz persönlichen, wenn du verstehst was ich meine.🙂 Ich schaue staunend zu und schreibe auf, was passiert. 😎 Lieben Dank fürs Lesen! Dank auch an @Stavanger @Wolfgang@Jackybee @Letreo71@Herbert Kaiser @Basho @Donna und @Monolith
  10. Missgunbar

    Uups.

    Seine Hand auf meinem Arm Sommersprossen und ein paar Altersflecken auf der Haut Adern und Sehnen und Muskeln und Knochen darunter. Kurz geschnittene Nägel schlanker Wuchs gepflegte Haut. Feinmotoriker. Sein Handwerkszeug. Eine Hand ist eine Hand ist eine Hand - Aber diese ist in erster Linie seine Hand. Und nun - meine Hand ganz kurz nur wie beiläufig im Gespräch (aber eigentlich recht plump) auf seine Hand gelegt - ganz kurz nur (ich schwöre). Aber dennoch - Grenzüberschreitung ganz offensichtlich. Shiiiit.
  11. Lieber @Wannovius, Lieber @Herbert Kaiser, danke für eure Wünsche und eure Kommentare. Ja, es ist schwer, einzuschätzen, wer wirklich krank und wer gesund ist, man kann die Medaille wieder einmal von mehreren Seiten betrachten. Als Arbeitgeber kann man sich auch gern fragen, weshalb die Mitarbeiter „blau machen“ - manchmal kann es m Management liegen. Zufriedenheit am Arbeitsplatz führt in der Regel dazu, dass weniger blau gemacht wird. ☺️ Ich für meinen Fall bin dankbar und froh, wieder so weit denken zu können, dass ich schreiben konnte.😬 LG Missgunbar P.S. Dank auch für den Like an @Donna @J.W.Waldeck @Jackybee
  12. Fiebernde Gesellschaft Den dumpf pochenden Kopf Schwer in die kaltfeuchten Hände gestützt Das laute Summen in den Ohren Zu ignorieren versucht Den Kaffee gegen den Schmerz wie Medizin einnehmend Sich aufs pfeifende Atmen konzentriert Die unterschwellig wabernde Übelkeit bekämpft Um dann wieder einen weiteren Tag Gegen alle Windmühlen des Alltags Letztlich erfolglos anzukämpfen Hamsterrad Advanced Heute sind wir alle nicht mehr krank (hier gern ein verächtliches „Tse“ gedanklich aussprechen) Denn wir wollen unseren Teil beitragen Unsere Pflicht erfüllen Unseren Wert kennen Zumindest im Ansatz Und hören dennoch von „Denen da oben“ Der Arbeitnehmer darf sich nicht mehr auf seiner Hängematte ausruhen Ja Himmel, Wann werden wohl die ersten „Faulen Arbeitnehmer“ An ihrem Arbeitsplatz Zusammenbrechen Weil sie wieder einmal krank zur Arbeit erschienen sind Aus Angst Als faul bezeichnet zu werden Wenn man sich krank meldet „Leben“ sieht schon auch irgendwie anders aus, oder nicht? Missgunbar, mit Corona (ja, gibt es auch noch) und heute endlich fieberfrei erwacht zu Hause bleibend. Basta.
  13. Hallo @EndiansLied JAAAA! Genau das empfinde auch ich als ungemein wichtig. Atmen, schauen, spüren, NICHTS tun. Ich danke dir für diese Zeilen, sie sind treffend angekommen.🙂 LG missgunbar
  14. Hallo @J.W.Waldeck, ich denke, die Mutter wird umfangen von bedingungsloser Liebe uns inniger Erinnerung des Kindes, es wird die Güte der Mutter immer bei sich tragen und nicht vergessen. Soll meinen, die starke Essenz, von der du schreibst, wird (in meinen Augen) vom Kind weitergetragen. Zumindest für mich (als eine, die solch eine Bindung zur Mutter niemals erlebt hat, wohl aber als Mutter selbst versucht, eine ähnliche an die eigenen Kinder weiterzugeben) erlese ich ein Potenzial an liebevoller Energie, die fortgelebt wird. LG Missgunbar
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