Friedrich

Hallo Claudi, als Anfänger traue ich mich kaum zu deinem technisch hochversierten Werk zu kommentieren. Wirklich sehr gelungen und pointiert! Zu deiner Frage: ich persönlich finde die Pluralversion verständlicher. Beim ersten Lesen hatte ich mich gefragt, was der letzte Vers bedeuten soll. Durch die Kommentare erschloss sich mir dann deine Absicht und damit die umso witzigere Vollendung deines Gedichts. Ich nutze den Begriff Ohropax auch nur im Plural, weiß aber nicht ob das nur lokal oder allgemein üblich ist. Beste Grüße Friedrich

Hallo Moni, vielen Dank für dieses schöne Liebesgedicht, dazu hier euren Hintergrund zu lesen macht es noch berührender. Dein Mann wird sich sicher freuen, über so eine Herz erwärmende Überraschung. Beste Grüße Frirdrich

Hallo Jonny, dein LI geht durch eine schwere Zeit. Dein Gedicht stell den wilden Mix an Gefühlen und Gedanken nach dem Ende einer Beziehung stimmig dar. Besonders gut gefällt mir das Sprachbild Hier ist sofort klar worum es geht und der bedrückend Moment des Abschieds steigt als Bild spürbar hervor (der zweite Teil hat eine Hebung mehr, aber das passt mit kurzer Pause nach erblindet für mich trotzdem gut beim Lesen, bei solchen Formfragen bin ich kein Experte). Vielen Dank dafür und beste Grüße Friedrich

Hi, ich schließe mich dem Vorschreiber an, ist stilistisch sauber durchgezogen. Mein erster Gedanke war auch “ach süß”. Und warum nicht, an die kleinen Atome wird viel zu selten Gedacht, schön, dass sie jetzt auch ihr eigenes Gedicht haben. Beste Grüße Friedrich

Hallo @Missgunbar, ich finde den Twist am Ende genial. Mit ganz minimalistischen Mitteln präsentierst du damit eine starke und spannungsgeladene Aussage. Vielen Dank dafür! Beste Grüße Friedrich

Lieber Perry, wieder ein sehr gelungener Text. Ich finde die Sicht mit der Namensgebung sehr interessant. Auch schön, wie sich bei deinen Zeilen ganz automatisch ein wohlklingender Sprachrhythmus einstellt, und das ganz ohne Satzzeichen. Beste Grüße Friedrich P.S. Ich war noch nie auf einem Segelschiff, aber das Ende des Gedichts wirkt mir persönlich sehr vertraut 😉 .

Hallo Herbert, wirklich kraftvoll geschrieben. Wie ich lese bist du gesundheitlich angeschlagen, ich wünsche dir unbekannterweise gute Besserung. Beste Grüße Friedrich

Hallo Frank, vielen Dank für die Erklärung! Beste Grüße Friedrich

Lieber @Perry, erneut vielen Dank! Und sorry für die Typos, da habe ich nicht sauber Korrektur gelesen. Ich mochte das “buttern” da es für mich die Farbe so gut traf, aber das gelblich ergibt einen schönen Klang mit den anderen Ls des Verses. Der “Streit” macht es für Dritte sicher verständlicher, habe den Vers jetzt noch mal etwas umgeschrieben. Lediglich mit dem Vorbei tue ich mich schwer, weil ich da einen anderen Rhythmus im Kopf habe. Aber vielen Dank, ich finde solche Anregungen sehr hilfreich, denn ich möchte mich verbessern und freue mich über deine Perspektive. Liebe Grüße Friedrich

Hallo Sidgrani, wirklich witzig und frivol geschrieben. Ich habe mich sehr amüsiert, vielen Dank. Beste Grüße Friedrich

Hallo @Perry, vielen Dank für deine Spiegelung, wie mein Gedicht bei dir gewirkt hat. Es hat mich sehr gefreut das zu hören. Beim Zorn des Morgens handelt es sich um einen Beziehungsstreit, insofern wird hier eigentlich die Partnerin des LI angesprochen. Vielleicht sollte ich besser schreiben “Mein Herz beschwert nach ihrem Zorn des Morgens”. Danke für dein Feedback und liebe Grüße Friedrich

Hallo Perry, klingt für mich nach einem sehr sinnlichen Date. Vielen Dank dafür. Beste Grüße Friedrich

Hallo Gruenerle, vielen Dank für deine Zeilen. Mir gefällt gut, wie du mit knappen Versen mit wenigen Hebungen einen ganz stringenten Textfluss aufbaust. Das Thema kann ich gut nachvollziehen, wir nehmen uns selbst war, auch mit den Seiten die wir nicht mögen. Bei Anderen sieht es oft so einfach aus. Doch aus meiner Erfahrungen, haben diese auch ihre eigenen Problem, und vielleicht schauen manche von ihnen sogar genauso sehnsüchtig auf die andere Seite. Liebe Grüße Friedrich

Hallo Frank, die Gedanken deines LIs kann ich gut nachvollziehen. Und ja, ich glaube bewusst zu leben verlängert das Leben anstatt Gedankenlos vorbei rasen zu lassen (falls ich dich da richtig verstehe). Beste Grüße Friedrich

Hallo Heiko, mir persönlich gefällt der Text sehr gut. Inhaltlich sehr vielschichtig und sprachlich sehr gelungen. Danke für deinen Beitrag zu diesem wichtigen Thema. Beste Grüße Friedrich

Lang verblüht sind die Kastanien, gelblich leuchtend öffnen Linden ihre Schwingen. Das Gras, strohgrün, riecht satt und voll. Verflogen ist der kühle Hauch vergang’ner Tage, doch dämpfen Wolken Sommers Blau. Mein Herz auch schwer - wir stritten uns am Morgen - pocht langsam, Schlag um Schlag. Will kriechen in ein Loch, verschwinden; die trübe Bahn, mein Jammerplatz. Die Welt zieht bei im Spiegel müder Augen. Sie ist so schön, auch ohne uns.