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Jackybee

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Alle erstellten Inhalte von Jackybee

  1. Hallo Uwe, Also mich stört "Naturgesetze" nicht. Hab auch in Richtung "Naturmusen" gedacht, aber das passt dann doch nicht so recht, denke ich. Dem "Pflanzenpublikum" würde ich auch gerne meine Stimme geben. Das ist super! Glückwunsch zu dieser gelungenen ersten Spenserstrophe. Liebe Grüsse, Jacques
  2. Hallo Uwe, Vielen lieben Dank dass du dir soviel Zeit nimmst für meinen Text. Ich mag deinen Lösungsvorschlag sehr und habe den Text entsprechend angepasst. Einfach. Gut. Liebe @Missgunbar, Herzlichen Dank auch dir für deinen Vorschlag. Die Idee gefällt mir auch, doch wollte ich in diesem Text doch eine positive Stimmung beibehalten. Richtig ist aber dass man öfters besser tut den Vorhang zu ziehen, denn alles will man nicht sehen. Ich hoffe dein Gewittersturm wird sich schnell wieder legen, denn deine Texte lese ich gerne. Danke auch an @Guenk für das Like! LG, Jacques
  3. Hallo Uwe, Hallo @Cornelius, Vielen lieben Dank für diese Einschätzungen. Ich verstehe gut was ihr meint und bin jetzt überzeugt dass dieses Bleigewicht weg muss. Und schwuppdiwup ist es schon weg. Damit jedoch spätere Leser nachvollziehen können um was es geht, setze ich die gelöschte letzte Strophe einfach hierhin, zum Nachlesen: Ist das alles real oder nur eine Illusion? Ich weiß es nicht! Doch sicher nicht weniger wahr als die Geschichten meiner Träume, und die würde ich auch nicht missen wollen. Danke auch an @Missgunbar für das Like.
  4. Jackybee

    Das Fenster

    Das Fenster Gleich einer Leinwand, erzählst du mir Geschichten, lässt mich träumen, bringst Leben ins Haus. Du gibst mir Einblick in die Welt der rot-braunen Eichhörnchen, die flink von Ast zu Ast hüpfen, malst mir Bilder von Schwalben, die spielerisch ihre Runden drehen, unter dichten Wolken, zwischen Bäumen, die, vom Wind angetrieben, nach ihnen zu schnappen scheinen. Du erzählst mir vom Pensionär nebenan, der feinfühlig seine Edelrosen ehrt, von Kindern, die im Planschbecken toben, mit Wasserpistolen aufeinander schießen und fröhlich umherrennen. Du lenkst meinen Blick auf die Daunendecken, die Frau Fischer frühmorgens aushängt zum Lüften, auf den wöchentlichen Tanz des Staubwedels auf Nummer 9, auf das Ballett der Mülltonnen, die sich mit zwei Pirouetten nach dem Leeren verbeugen, auf das wie in Stein gemeißelte Gesicht von Herrn Schulz, auf seinem Klappstuhl, vor der Haustür. Du schenkst mir Portraits von Schneemännern mit krummen Karottennasen, bringst mich zum Schmunzeln, wenn du mir Franz zeigst mit seinem Dackel, der nicht weiter will, wärmst mir das Herz, wenn Oma Irma, Hand in Hand, mit der kleinen Klara spazieren geht, verblüffst mich mit Skateboardfahrern, die leichtfüßig auf ihren Brettern tanzen. Leben.
  5. Jackybee

    Winternacht

    Hallo @Liara, Ich lese deine Gedichte sehr gerne. Deine Winternacht gefällt mir! LG Jacques
  6. Hallo @Monolith, @Stavanger, @JoVo, Danke für die Rückmeldungen! Tja, Uwe, so ist das nun eben mal, wenn man Krämpfe bekommt, dann gibt's auch gerne mal Rhythmusstörungen. Was den Schneidersitz betrifft, sagt Wikipedia uns: Im Yoga ist der Schneidersitz (sukhasana) eine Meditationshaltung für Anfänger und im Zen, bei körperlichen Problemen, Ersatz für den Lotussitz. Ähnliche Sitzhaltungen sind der „burmesische Sitz“, der „halbe Lotussitz“ sowie der „ganze Lotossitz“ für Fortgeschrittenere. Daraus können wir dann schließen, dass du nicht nur gut dichten und singen kannst, sondern auch noch zu den Fortgeschrittenen im Zen gehörst. Danke auch an @Cornelius für das Like. Liebe Grüsse an euch alle, Jacques
  7. Jackybee

    Die Meditation

    Die Meditation Transparente Deckenfäden ziehen meinen Rücken stramm, stützen mir die Padmasana auf dem Weg zur Pranayama. Kontrollierte Atemzüge mit dem Zwerchfell tief hinab in das Reich des Sinneswandels, wo die Ruhe himmlisch herrscht. Verflixt noch mal: ein Stich im Bein! Die Wade zuckt im Achteltakt, ich heule Mantras der Tortur im umgekippten Schneidersitz. Ich habs versucht, es soll nicht sein, probier es jetzt mit rotem Wein; auch er bringt mir die innre Ruh und schont die Beine noch dazu.
  8. Hallo @Moni, Dein Gedicht erinnert mich daran dass in zwei Tagen Vollmond ist. Dann werde ich auch wieder mit 180 Sachen (aber nicht im Auto) um Mitternacht durchs Haus rasen. Sehr gerne gelesen. LG Jacques
  9. Hallo @Cornelius, Schön, wie du das Weltwunder beschreibst. Ich hoffe jetzt schon dass wir auch bald was über die anderen Weltwunder lesen dürfen. LG Jacques
  10. Herzlichen dank @Claudi, das ist sehr hilfreich. Ich habe das so verbessert. Nur in Strophe 2, habe ich den Satz nicht unterbrochen, mit einem Punkt, da es sich ja um die drei Ebenen handelt (Wolle, dann Fasern, dann Decken). Hoffe das ist auch so ok für dich. LG Jacques
  11. Hallo @Claudi, Vielen lieben Dank für deine ausführliche Rückmeldung. Ach, die lieben Kommas: wenn ich nur wüsste wie ich sie richtig einsetzen könnte. Wenn ich sparsam mit ihnen umgehe, sagt man mir "alles gut, nur fehlen doch einige Kommas" und wenn ich großzügig an die Sache ran gehe, hab ich das Gefühl es wäre ein Kommameer. Ich sehe Texte wo der Dichter nie Kommas an die Zeilenenden setzt, andere wiederum machen's andersrum. Ich bin einfach verloren. Also, falls du einige gute Tips auf Lager hast, wäre ich sehr dankbar...und vielleicht nicht nur ich. Das Enjambement habe ich auch schon mal benutzt und gefällt mir sehr. Aber immer gelingt es mir halt noch nicht. Danke auch für deinen Überlegungen zu Strophe 1. Das werde ich mir noch mal genauer anschauen. Liebe Grüsse, Jacques
  12. Hallo @Cornelius, Mit jedem deiner Gedichte nimmst du mich mit auf eine Reise. Und reisen tu' ich gerne! Vielen lieben Dank, Jacques.
  13. Hallo Uwe, Wenn ich "Kassettenrekorder" höre denke ich an die schönen Momente als ich mit meiner Schwester mit dem Ding vor dem Fernseher saß um uns "die 12" mit Metty Krings anzuschauen, auf RTL-Plus, so um 1986. Das Spiel bestand dann darin die besten Lieder aufzuzeichnen, aber so dass wir weder die Einleitung noch die Ansage zum nächsten Lied von Metty nachher auf der Kassette hatten. Das war gar nicht so einfach. Schöne Erinnerungen aus der Zeit vor Spotify! Liebe Grüsse, Jacques
  14. Hallo @Piscine, Deine Gedanken gefallen mir und bleiben auch heute noch aktuell. Liebe Grüsse, Jacques
  15. Hallo @Guenk, Ach, jetzt hab' ich doch gerufen. Nur zur Info, ich wohne Friedhofstraße 14/3, nicht Friedhofstraße 14/1! 😅 Danke, dein Gedicht hab ich gern gelesen. Huch, jetzt klopft's an der Tür... Liebe Grüsse, Jacques
  16. Hallo Uwe, Das gefällt mir sehr gut. Irgendwie hab ich das Gefühl irgendwo in Schottland zu sitzen, in einem Pub mit einem Pint of beer und mich in einer keltischen Stimmung sehr wohl zu fühlen. Mehr davon, bitte! Liebe Grüsse, Jacques
  17. Hallo Uwe, Na klar, das "n" muss weg, und ist auch schon weg! Danke. Liebe Grüsse, Jacques
  18. Jackybee

    Die Winterwolken

    Die Winterwolken Winterwolken in drei Ebnen ziehen wie vermummte Wesen, choreografisch mustergültig, durch den abendlichen Himmel. Oben flauschig weiße Wolle dann die dichten grauen Fasern über schneebelad’nen Decken, gleiten sie im Windgeflüster. Langsam treiben sie nach Westen, wo die Sonne sie erwartet, in dem dunkelroten Nachtkleid, das sie bald im Schlaf umschlingt.
  19. Jackybee

    Der Hippie

    Liebe Hippie @Missgunbar, Lieber sich-suchender Hippie @Stavanger, Lieber nicht-Hippie @Cornelius, Lieber Hippie-Kenner @gummibaum, Vielen Dank für die lieben Rückmeldungen. Und danke auch für alle Likes, von allen Hippies und nicht-Hippies: @Teddybär, @Eliane, @Claudi, @Guenk. Und wer wagt sich an das Punk-Gedicht? 😅
  20. Jackybee

    Der Hippie

    Der Hippie Regenbogenfarbenkleider von dem Flohmarkt, nicht dem Schneider, lange ungezähmte Mähne, mit ‘ner kreativen Strähne, voller Hoffnung für den Frieden, wo die Völker Freundschaft schmieden, lag Hans-Peter in den Gräsern, neben sieben leeren Gläsern, Hand in Hand mit dem Nadienchen, diesem kleinen, heißen Bienchen, mit dem schönen Blumenröckchen und den Halmen in den Löckchen, war sie wohl das schönste Mädchen in dem gottverlass’nen Städtchen, bis er sie dann nüchtern spähte und der Anblick Zweifel säte, ob er nicht doch besser täte anzutreten die Retraite. Statt jedoch vor ihr zu fliehen tat er nochmal kräftig ziehen, an der hoch pikanten Tüte, sah Nadienchen in der Blüte, so dass er, für wenig Scheine, wiederfand die hübsche Kleine. Danke Uwe (@Stavanger) für deine Hilfe beim Glätten der sprachlichen Unebenheiten!
  21. Jackybee

    Die Seifenkiste

    Die Seifenkiste Da stand sie und ich war so stolz, die Seifenkiste ganz aus Holz. Die Räder glänzten rot und schwarz, und Bretter schwitzten goldnes Harz. Zum Steuern diente mir ein Seil, das Bremsen tat ein hartes Teil, ganz vorn, in Schwarz, ein Totenkopf, der Helm, ein alter Plastiktopf. Die Spannung stieg, der Startschuss fiel, so brausten wir in Richtung Ziel, fast blind vom Staub, hinab ins Tal, ich sah mich schon mit dem Pokal. Das Hemd verschwitzt, die Haut ganz braun, fuhr ich erschöpft vorbei am Zaun, wo Freunde schrien in Euphorie, in erster Linie Amelie. Sie küsste mich als ich entstieg, mein schönster Preis für diesen Sieg! Noch trag ich tief in mir, mit Stolz, die Seifenkiste ganz aus Holz.
  22. Hallo Cornelius, Sehr schönes Gedicht! Herzlichen Dank für die Widmung! Meine Einschätzung: was auch immer der Künstler sagen wollte, mental verreisen taten sie doch alle, die einen nach Mogadischu, die anderen nach Somalia. Und das ist doch das Schöne an der abstrakten Kunst, sie lässt uns träumen.
  23. Hallo Uwe. Danke, ich habe das Komma gestrichen. Toll daß du immer gute Vorschläge hast und einen immer ermutigst. Einen Dank auch an @Cornelius für das Like! Liebe Grüße, Jacques.
  24. Hallo @Missgunbar und @Vogelflug. Danke für die Rückmeldungen. Ich habe dem Mahler auch gleich das "h" gestrichen, denn den Gustav meinte ich ja nicht damit. Danke für den Hinweis! Liebe Grüsse, Jacques
  25. Jackybee

    Die moderne Kunst

    Die moderne Kunst Drei Striche hoch, zwei schief nach links und fertig ist das Bild der Sphinx, auch wenn dann doch der Zweifel bleibt, ob dieser Maler Unfug treibt. Das “Aaah” und “Oooh” der Völkerschar bestätigt, es ist wunderbar! Doch steht man da, in aller Ruh, dann denkt man doch, es ist ‘ne Kuh. Das ist ja eh das Schlimme dran, man zieht dann schon recht schnell voran, wenn man nicht gleich erkennen kann was er uns sagt, der Kunst-Tyrann. Jetzt macht euch doch den Kopf mal frei und gebt euch hin der Malerei, dann seht ihr bald die Symphonie und lasst dann sein die Ironie.
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