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Jackybee

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Alle erstellten Inhalte von Jackybee

  1. Hallo @kavidan Viele Menschen fühlen wie dein LI, und immer mehr. Dein Gedicht hat mich mitgerissen. Ich wünsche deinem LI dass es ein Zuhause findet dort wo es möchte, auch wenn das auf mehreren Plätzen sein sollte. Liebe Grüsse, Jacques
  2. Halt durch, LI, halt durch! Lass andere nur zu Boden fallen, tief in den Ast grab' deine Krallen! Ein letzter Herbst sollte dir noch gegönnt werden, ich wünsch' es dir! Sehr schönes Gedicht, Herbert, danke! Liebe Grüsse, Jacques
  3. Hallo @S.Hasselberg Dein Gedicht hat mich zum Nachdenken gebracht. Ach, könnte das Kinderstaunen uns doch nur etwas länger erhalten bleiben! Doch leider werden wir doch zu oft von faul-gereiften Geistesfrüchten in die Tiefe gezogen. Sehr schön geschrieben! Liebe Grüsse, Jacques
  4. Hallo @Monolith, Ja, das Schweigen hat oft große Aussagekraft. Ich bin dir aber sehr dankbar dass du mein Gedicht nicht nur im Schweigen aufgenommen hast und mir durch deine Zustimmung Mut machst weiter zu schreiben! Danke, Jacques.
  5. Jackybee

    Vater und Sohn

    Vater und Sohn So saßen wir damals, Schulter an Schulter, mein Sohn und ich, im Ruderboot, das Ufer fern, von Stille umhaucht. Es war recht frisch, der Morgentau im Gesicht, der Nebel unsere Decke, ein Schutz der uns gefiel. Stumm schauten wir geradeaus, die Angeln fest umklammert, ohne Erwartung und halb im Schlaf, ein Fisch, kein Fisch, war uns egal. Diese Stunden so zu zweit geteilt war alles was uns wichtig war, kein Wort, kein Ton, kein Blick, nur friedliches Zusammensein. Und als die Sonne uns begrüßte, lief mir die Träne übers Kinn, und langsam drehte ich mich hin, und küsste ihn auf seine Stirn.
  6. An @Tulpe Liebe Caro, Ich danke dir sehr für deinen Wilkommensgruß und für dein Interesse an meiner Erzählung. Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinen Gedichten! Liebe Grüsse, Jacques
  7. An @Stavanger Lieber Uwe, Zurück von einem langen Spaziergang, lese ich deine Einschätzungen und freue mich sehr über deinen Text. Es ist einfach schön zu hören dass meine Bilderwelt dir gefällt und dich etwas träumen lässt. Was will man mehr? Sehr gerne werde ich mir deine Gedichte anschauen und werde bestimmt dadurch viel lernen. Du hast mir, durch deine sympathische Art und Weise, den Einstieg in diese online Welt der Poesie zum Zuckerschlecken gemacht 🙂. Danke dir! Jacques Liebe @Missgunbar, Noch hat der Regen den Weg nicht zu meinen Riesen gefunden. Doch kann ich dir jetzt schon verraten dass der Tanz der Marionetten noch wilder wird, sobald die Regenwolken den Wind aufscheuchen so dass dieser die unsichtbaren Fäden so richtig schön rhythmisch zupft. Danke für deine lieben Wörter und viel Erfolg mir deinen Gedichten! Jacques Liebe @Josina Auch dir vielen Dank für deinen ermutigenden Beitrag. Es war mein Ziel die lebhaften Ereignisse die sich tagtäglich in meinem Garten abspielen in Bildern zu beschreiben. Schön dass dir meine Interpretation dieser kleinen Welt gefällt. Danke, Jacques.
  8. Hallo Uwe, Vielen Dank dass du dir Zeit genommen hast mir diese ermutigenden Wörter zu schreiben. In unserer Zeit wo das Gewicht vom Metronom so tief hängt ist es schön zu erleben dass es noch Experten gibt die sich einige Minuten einem Anfänger wie mir zuwenden und mit einem Klopf auf die Schulter sagen: weiter so! Das tut gut! Die Schwierigkeit die sich jetzt für mich stellt ist wie ich mich verbessern kann!? Wo sind meine Fehler? Sollte man den Text kürzer halten? Gibt es Regeln die ich beachten müsste? Ich muss zugestehen dass ich beim Zeilenbruch, zum Beispiel, dem Bauchgefühl gefolgt bin...reicht das? Du siehst, alles Anfängerfragen. Aber jetzt bin ich sicher an der richtigen Stelle, umgeben von Lesern die mir vielleicht den einen oder anderen Hinweis geben können was ich in einem nächsten Beitrag besser machen könnte. Vielen Dank! Jacques (Und ja, es handelt sich wohl um die fünf Bäume in meinem Garten!) Hallo Sid, Bodenständig! Sehr schön! Wäre mir das Wort eingefallen hätte ich versucht es mit in den Text einzuflechten. Ich möchte mir auch einreden dass es meinen Bäumen gut geht und dass sie zufrieden sind, und deine Bemerkung dass der Wind immer neue Geschichten bringt die die Ausreissgefahr mindert beruhigt mich sehr! Danke für deine Zeit und deine schönen Wörter. Hallo Monolith, Ein Garten, sei er noch so klein, bringt uns Freude und Gelassenheit. So teilen wir beide ein gleiches Glück, ich hier, du da, beide mit Blick auf unsere Riesen. Namen hab ich ihnen noch nicht gegeben, aus Ehrfurcht. Ich bin noch recht neu in dieser Wohnung und muss sie erst von weitem betrachten eh ich mit ihnen ins Gespräch komme. Danke, Jacques.
  9. Jackybee

    Tänzer in meinem Garten

    Tänzer in meinem Garten Fünf Riesen tanzen in meinem Garten, wie große Marionetten, geleitet durch unsichtbare Fäden, heben sie die Arme, lassen sie gleich wieder fallen, schwingen hin und her, leicht, ohne Mühe, im Einklang mit dem heiteren Spiel des Windes. Tag um Tag beglücken sie uns, treue Zuschauer, strahlen Ruhe und Harmonie bis ins Haus, zeigen dass man durch bedingungslose Hingabe, durch stetige Anpassung, und doch durch kompromisslose Rückkehr zur richtungsgebenden Anfangsstellung, über Jahre wachsen kann, stärker werden kann, majestätisch werden kann. Ohne Ansprüche, bieten sie den Bewohnern meines Gartens Schatten, Schutz und Geborgenheit, lassen das Ballett der eifrigen Bienen um sich tanzen, beglücken die Galerie mit den zielsicheren Flügen der beerensüchtigen Vögel, mit den schwungvollen Sprüngen der nusssuchenden Eichhörnchen, mit den akrobatischen Choreografien der blattfressenden Raupen. In der Erde, tief unter dem Rasen, unbeobachtet von oben, strecken sie die Beine und Zehen im Spagat, weit in alle Richtungen, Glieder welche den wohlgenährten Tanz ermöglichen und ein überirdisches Gleichgewicht bieten, unterstützt vom Bühnenpersonal, den Würmern und Maulwürfen, welche die unterirdischen Tänze durch ihre Fleißarbeit erleichtern. So sitz’ ich hier und schaue diesen mächtigen und prachtvollen Geschöpfen zu, in Bewunderung vor ihrer unermüdlichen Ausdauer und ihrer bemerkenswerten Kraft, und frage mich immer wieder ob diese Tänzer auch wirklich glücklich sind, oder dann vielleicht doch nur Gefangene meines Gartens sind, die sich nach jahrelangem Bemühen auf dieser Bühne nach einem nächtlichen Ausflug durch den Nachbargarten sehnen, hin zu anderen Gefilden, in der Hoffnung den inneren Frieden dort zu finden. Noch habe ich den Tanz meiner Riesen nicht genau verstanden.
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