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Jackybee

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Alle erstellten Inhalte von Jackybee

  1. Jackybee

    Der Wegweiser

    Der Wegweiser Verrostet steh ich, hoch im Berg, im Stein befestigt, Bein aus Holz, wenn Wandrer nah’n, geh ich ans Werk, zeig gleich den Weg, nicht ohne Stolz. Im Norden thront das alte Schloss, im Westen führt der Pfad zum See, im Süden liegt ein Kriegsgeschoss, im Osten blüht ein Feld aus Klee. Der Wind bringt mir nur wenig Stress, kein Regen zwingt mich in die Knie, so steh ich da und liebe es, das ganze Jahr, voll Energie. Im Frühling springen Lämmer froh, im Sommer glitzert blau der See, im Herbst riech ich nach Heu und Stroh, im Winter lieg ich tief im Schnee. Doch will ich jetzt ganz ehrlich sein, gesteh, dass oft mich Angst befällt, die Säge nimmt schon bald mein Bein, ein Opfer der modernen Welt.
  2. Hallo Uwe, Mit der Täter-Perspektive bist du auf der richtigen Spur! Bruchstückhaft passt gut ins Konzept...wer weiss, vielleicht kommt ja noch mehr!? Danke für den Lob! Hallo Stephan, Rätseln macht doch Spaß! Und wenns auch noch geheimnisvoll ist, dann doppelt so. Danke für den netten Kommentar! Hallo Missgunbar, Ich hoffe du hast den Weg 1 gefunden. Es hilft um den Kontext zu verstehen. Danke fürs Herzchen! Hallo Donna, Es freut mich dass die Leerzeichen ihren gewünschten Effekt hatten und Spannung aufgebaut haben. Danke für die liebe Rückmeldung! Herzlichen Dank auch für die LIKES an: @Wolfgang, @Wannovius, @Donna, @Stavanger, @Missgunbar, @Rosa.
  3. Hallo @Donna, Sehr schön hast du die schlaflosen Nächte beschrieben. Ich bin übermorgen wieder dran, bei Vollmond...und es soll ein Supermond werden...das raubt mir schon den Schlaf seit einer Woche 😅. Danke dass du dieses Gedicht mit uns geteilt hast! Liebe Grüsse, Jacques
  4. Danke, Uwe, für den Link! Liebe Grüsse, Jacques
  5. Der Weg 2 Er stand fünf Meter von ihr weg, immer fünf Meter, das Gesicht verdeckt. Er stand still, lange, schaute sie an, still, schloss die Augen, atmete tief ein. Dann brachte er sie zum Weg in den Fichtenwald.
  6. Hallo Donna, Ich habe dein Gedicht jetzt schon drei Mal gelesen und immer wieder werden neue schöne Gefühle geweckt. Steine können uns wirklich viel beibringen um uns den Weg zu zeigen. Ausdauer, Geduld, Resilienz, Resistenz...alles hast du in deinem Text sehr schön beschrieben. Danke dass du mich mitgenommen hast auf diese kleine Reise ins Reich der Steine! Let the sermon be heard! Liebe Grüsse, Jacques
  7. Hallo Uwe, Jetzt wollte ich grade den Joker von der blauen Hand ziehen, doch ist mir aufgefallen dass ich seit heute offiziell kein Anfänger mehr bin 😅. Das erhöht den Druck natürlich erheblich! 🤣 Deine Einschätzung zum reimlosen Text teile ich: man muss irgendwas anderes bieten, sonst klappt das nicht. Das hatte ich zum Beispiel in "Der Weg" versucht indem ich eine gewisse Atmosphäre beschreiben wollte und dann den Schock vom Kind. Ob jetzt Metrum oder nicht, muss jeder für sich entscheiden. Was zählt ist dass man sich wohl dabei fühlt und bei deinen Gedichten klappt das sehr gut ohne Metrum. Mir gefällt es auf jeden Fall! Liebe Grüsse, Jacques Herzlichen Dank auch für die LIKES an: @Zorri, @Anaximandala, @Monolith, @Tulpe, @Josina, @Letreo71, @Donna, @Cornelius.
  8. Hallo Uwe, Danke für deinen lieben Kommentar. Meine Gedanken sind noch sehr unschlüssig. Ich habe das Gefühl dass das Metrum wichtiger ist als der Reim, da es dem Gedicht eine gewisse Melodie/Rhythmus gibt. Die reimlose Form scheint mir etwas mehr Freiheit zu lassen, was den Inhalt betrifft. Ohne Reim wähle ich die Wörter so aus dass sie die Gefühle besser beschreiben. Mit Reim bin ich dann doch öfters auf der Suche nach dem richtigen Reim und passe den Inhalt dann darauf an. Manchmal bin ich dann doch wieder überrascht dass dieser Zwang mich zu Resultaten führt die auch interessant sind und auf die ich nicht gekommen wäre, hätte ich reimlosen Text geschrieben. Du siehst, ich habe noch keine feste Meinung, was vielleicht auch normal ist weil ich noch am Anfang des Schreibens bin. Ich lasse mich einfach noch von der Stimmung des Tages leiten. Mal sehen was noch kommt. Es scheint mir aber auch dass viele "moderne" Gedichte ohne Reim und ohne Metrum verfasst werden. Das klingt dann vielleicht etwas weniger "niedlich" und vielleicht "erwachsener" als meine Texte, aber da fehlen mir einfach noch Anhaltspunkte um zu verstehen auf was man dabei aufpassen muss damit es auch rhythmisch bleibt. Es gibt noch viel zu lernen und experimentieren! Liebe Grüsse, Jacques
  9. Jackybee

    Geduld

    Hallo Delf, Ach wie süß, die Veilchen und dein kleines Gedicht. Ich habe auch eine Verbindung zu einer Blume, doch ist die nicht so friedlich wie deine: O Röschen, so zornig verhältst du dich dornig und tapfer. Ich piekse wie du mit ‘ner spitzen Metapher. Schönen Sonntag auch von mir 🤗, Jacques
  10. Liebe @Donna, Was kann man sich Schöneres wünschen als eine Rückmeldung wie deine! Wow, das wärmt mir das Herz! Ich bin froh dass mein kleiner Text dich in deine Kindheit zurückversetzen konnte. Was will man mehr. Deine Beschreibung von dieser Zeit ist wunderschön und man möchte dich gleich bei der Hand nehmen und mit dir in der Zeit reisen um diese Welt zu erleben. Herzlichen Dank dass du diese Gefühle mit mir und anderen Lesern geteilt hast! Liebe Grüsse, Jacques
  11. Jackybee

    Der Sandkasten

    Der Sandkasten Im Park, um acht, der Tag erwacht, beim See, von Spatzen treu bewacht, erwartet er die Künstler schon, doch noch herrscht Stille, gar kein Ton. Der Kasten, bleich im Morgentau, gibt preis die kleine Meerjungfrau, die gestern Lisa hier vergaß, als sie mit Timi floh, im Spaß. Doch da, von weitem hört man sie, im Anmarsch, voller Phantasie. Kommt her, Artisten, klein und froh, aus meinem Sand baut ein Château!
  12. Hallo @Cornelius, Deine Limericks sind sehr schön und witzig, ich bin jetzt schon mehrmals zurück gekommen um sie erneut zu lesen. In diesen fünf Zeilen kommt so viel zusammen: Rhythmus, Reim, Witz. Ich bewundere deine lockere Art und Weise und du schenkst uns gleich sieben davon, ich hab's mal versucht und krieg nicht mal einen aufs Blatt. Liebe Grüsse, Jacques
  13. Hallo @Sternwanderer, Danke dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Ich habe diese Stellen verbessert. Es ist mir dadurch auch aufgefallen dass ich "Band" recht oft benutzt habe. Deshalb habe ich jetzt in S3 V1 "die Welt" und in S4 V1 "das Buch". Das gefällt mir so auch besser. Liebe Grüsse, Jacques Hallo @Seeadler, Vielen Dank für deinen Kommentar. Die Frage ist sicher nicht einfach. Einige Politiker interpretieren das Wort "teilen" in "den Schatz teilen" etwas anders als ich. Liebe Grüsse, Jacques --------------- Doppelposting zusammengeführt --------------- Herzlichen Dank an alle Liker: @Teddybär, @Rosa, @Stavanger, @Monolith, @Josina, @Donna, @Uschi Rischanek, @Letreo71, @Zorri, @Missgunbar, @Sternwanderer, @Cornelius, @Seeadler. Liebe Grüsse, Jacques
  14. Der Atlas Es liegt hier tief in meinem Schoß, die ganze Welt, in einem Buch, ein farbenfroher Blätterband, gebunden reich, dem Inhalt gleich. Die Kerze funkelt weich im Wein, Chopin’s Klavierkonzert spielt sanft, der Hund schläft tief, von Sorgen frei, so tauch ich ein ins Wunderwerk. Ich blättre langsam durch die Welt, kein Ziel, kein Plan, nur Träumerei, voll Reiselust, Entdeckungsdrang, dreh ich die Seiten ohne Zwang. Und schließ ich dann entspannt das Buch, so stellt die Gretchenfrage sich, wieso wir Menschen Kriege führn, anstatt zu teilen diesen Schatz.
  15. Hallo Uwe, Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Auch der Donner ist immer zweiter, im Rennen siegt doch immer der Blitz. Liebe Grüsse, Jacques
  16. Hallo! …und wenn er kommt zu meinem Haus, dann wink ich wild und rufe hoch: nun wach schon auf, hey, Mann im Mond zeig Herbert doch dass du ihn liebst.
  17. Liebe Letreo, Herzlichen Dank für diese schöne Rückmeldung. Es freut mich dass es dir gefallen hat! Liebe Grüsse, Jacques --------------- Doppelposting zusammengeführt --------------- Liebe Grüsse an alle Liker: @Alexander, @Teddybär, @Seeadler, @Zorri, @Letreo71, @Cornelius, @Donna, @Josina, @asphaltfee, @Stavanger.
  18. Hallo @Josina, danke für deine schöne Rückmeldung...Nostalgie ist doch was Schönes! Doch, der Herbst ist ja im Anmarsch. Wer weiß, vielleicht sitzt du bald auch im tiefen Wald und lachende Freunde spiegeln sich in deinen Pupillen! Uwe, das mit dem Metrum, ohne Reim, hatte mir @Claudi vorgeschlagen in ihren sehr hilfreichen Kommentaren zu meinem Gedicht "Das Boot". Danke dir noch mal, Claudi!
  19. Danke Uwe, Du begleitest mich schon seit meinem ersten Versuch hier in diesem Forum und hast mich, mit viel Geduld, auf den Weg gebracht. Dafür bin ich dir sehr dankbar. Das mit den Reimen finde ich unglaublich schwer, da ich immer wieder das Gefühl habe dass die Bilder unter dem Zwang der Reime leiden, so dass ich, in dieser Phase, dem Metrum meine Liebe schenke. Wer weiß, vielleicht gelingt es mir so die Eifersucht der Reime zu wecken, so dass sie mir dann später ihre Treue schenken. 😊 Liebe Grüsse, Jacques
  20. Jackybee

    Das Lagerfeuer

    Das Lagerfeuer Die Flammen tanzen, tief im Wald, Pupillen spiegeln sanft den Kreis den eng wir bilden um die Glut, am frischen Abend, spät im Herbst. Der leichte Nebel, gleich dem Luchs, schleicht heimlich um die Schulterburg, doch dringt er nicht ins Innre ein, dank Schutz von Decken, weich und warm. Das Feuer scheucht den Rauch empor und peitscht die Flammen lichterloh, gefüttert reich vom zarten Speck der rhythmisch tropft ins Zungenmeer. Die Luft gefärbt vom Kräuterduft, vom Fleisch, gewürzt und leicht verbrannt, Kartoffeln stramm im Silberkleid, ein Duftbouquet aus Lachs und Mais. Das Lachen schallt in tiefer Nacht, Geschichten wecken Phantasie, Gesang erklingt vom Bier entfacht, crescendo steigt die Heiterkeit. Und wenn der Tag zum Aufbruch bläst, dem Feuer Holz und Öl vergeht, dann lichten wir den Anker, stolz, wohl wissend, dass die Freundschaft bleibt.
  21. Hallo @Perry, Keine Sorge, Elon wird uns alle retten! 😉 LG, Jacques
  22. Hallo @Darkjuls, @Seeadler, Uwe @Stavanger, Caro @Tulpe, @Cornelius, vielen lieben Dank für diese schönen Rückmeldungen. Das freut mich sehr! Auch einen herzlichen Dank für die Likes an @sofakatze, @Josina, @Donna, @Teddybär, @Uschi Rischanek, @Zorri und @Letreo71. Liebe Grüsse, Jacques
  23. Der Weg Es war ein Weg, den niemand ging, ein finstrer Pfad, vermoost und schmal, entlang des dunkelbraunen Moors, umringt vom dichten Fichtenwald. Die Nacht war trüb, die Luft feuchtkalt, der Boden gelb im Blätterkleid, der Duft der Felsen, Petrichor, ein Eulenruf, sonst gar kein Laut. Dort lag das Kind, zwei Meter tief, das Grab verdeckt von Holz und Moos, die Spur verwischt mit frischem Laub, kein Tier verriet des Mörders Tat.
  24. Liebe @sofakatze, Lieber @Wolfgang, Ich freue mich sehr über diese positiven Rückmeldungen! Herzliche Grüsse, Jacques
  25. Lieber @horstgrosse2, Lieber @S. Athmos Welakis, vielen herzlichen Dank für diese Vorschläge! LG, Jacques
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