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Justforfun

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    Naoki Urasawa

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  1. Justforfun

    Fridolin der Käsedieb

    Die kleine Maus Fridolin Hat heut schon viel zu tun. Früh steht sie auf zum spazier‘n gehen, Um sich an ‘nem Stück Käs‘ zu versuchen. Tip-tap, tip-tap, Schleicht er durch den Flur. Klettert Möbel hoch hinauf, Um Katze Mikesh lassen Ruhen. Dieser schläft tief und fest Auf des Pianos Schwarzen Brett Erfreut sich allzu gerne, wenn wach Einer Maus als Schmaus ,die er entdeckt Flink und mutig kriecht Fridolin Nun diebisch zu dem Kühlschrank hin. Dieser ist technisch weit entwickelt Und lässt sich deshalb mit Knopfgedrücke Öffnen und bestehlen Ein Kinderspiel wird das werden! Schon ist ein Stück Käs‘ stibitzt Und schnell eilt zurück der Bandit. Doch da ist Mikesh ihm im Weg, Der Müde vom Schläfchen gähnt. Sofort mach Fridolin halt und versteht Wenn ihm jetzt nichts einfällt dann ist‘s gewesen! Ein Blick auf das Käsestuck, Das Fridolin in große fast verdeckt Und schon entspringt die Idee dem kleinen Kopf Mach einfach ein gutes Loch! Dass, was Fridolin am besten kann Wendet er nun in Sekundenschnelle an. Beißt, isst und gräbt sich ein Nun muss er nur noch ganz leise sein. Mikesh beäugt den Käsewürfel Ihm war als ob noch kurz davor Eine Maus ihn trug, doch nun ist sie fort? Scheint das Herrschen ließ es fallen Als es mal wieder war am mitternachtsnacken Mikesh entfernt sich nun Zeit führ ihn das Herrschen zu wecken Währenddessen schleicht Fridolin wie eine Schnecke Mit dem Käse gen Mauseloch.
  2. Justforfun

    Gute Stube

    Komm und setz dich, nur keine scheu Jeder hier ist ein Freund Küchen, Kekse und auch Tee Alles was das Herz bewegt, Bieten wir hier zu genüg. Komm, nimm Platz,und seh! Warmer Duft umarmt den Raum. Draußen Farben fall’n vom Baum. Wärme um die Lippen, Der Geschmack des Waldes im Mund. Lasst das Haus mit Gelächter schmücken, Und das Leben malen bunt.
  3. Justforfun

    Verbrennung

    Feuer tanzte auf den Fackeln Umringt den großen Berg Aus Heu, und hoffte Hineingeworfen zu werd‘n Die Träger der Tänzer singen, Grollen in die Nacht hinein Als wollte alle Wut Hinaus aus ihrem Leib. Ein Pfahl ragt aus dem Berg. An ihm die Seele Die in diesem Tag Zu Asche werden wird Das Seil, mehrere male Um den knochigen Körper geschnürt Keine Hoffnung mehr die sich zu existieren bemüht. Was wird kommen, Sobald Tänzer sie umarmen, Ihre Haut streicheln Und entflammen? Was wird kommen, Sobald schmerzen sie blenden, Und es unmöglich machen, An etwas anderes zu denken? Ein höhnisches grinsen, Zur Grimasse verzerrt, Und bereit, mit Eifer Sie für immer zu quäl’n? Ein Wesen, erfreut Jedes Leid erneut ihr erscheinen zu lassen, sie danach zu fassen, Mit dem Gesicht ihres Vaters, Um mit spitzer Zunge zu sagen „Weine nicht, Kind.Und sei keine Plage. Möchtest du etwa, dass ich dich schlage?“ Was wird kommen? Was erwarten? Sie empfangen? Sie versklaven? Da fliegt die erste Fackel! Und darauf die nächste. Ein tausend Wörter, die ihren Verstand ertränken. Das brave Mädchen, das immer schweigt Die junge Frau, die nie Tränen zeigt. Tausend Wörter erschlagen diesen Geist Und zeigen was von ihr noch übrig bleibt. So viel wollte sie sagen! So viel spüren, lieben, wagen! Tanzen, singen, spielen Reden,küssen,wiegen! Jetzt spürt sie die Hitze,den Rauch. Merkt wie die Flammen sie lieben, Mit ihr tanzen,sie umschließen. Wie im Spiel vor ihr biegen Nun fließen die Tränen, Es beginnt das schreien und flehen, Als die Zungen ihr Haar belegen, Und die Haut vom Leibe nehmen. Lange brennt sie an diesem Pfahl Ihre Schreie die Nacht zerteilend, Ein Schmerz den keiner begreifend Und nur beobachten mag. Denn sie mögen nur das warme Licht, dass ihnen nicht,das Herz aufrisst. Dass ihnen nicht lebendig zeigt Zu welchen Qualen die Flammen sind bereit. Dieses Feuer ist Spektakel, Dieses Schreien ein Gesang. Der die Menge, und die Frau Gefangen hielt in seinem Bann.
  4. Justforfun

    Drache

    Auf dem Rücken des Drachen, hielt ich mich fest gen Himmel die Reise, Meine Hand, dein Kopf, zu den Sternen gestreckt Der Moment, nur für uns beide Keinen Stern konnte ich fassen Sie schienen mir so nah Auf diesem König des Himmels Fühlte ich mich dem Leben mehr verbunden als ich es unten je war. Eine Freundschaft zwischen Mensch und Tier Eine Wunde heilte die andere Nun sag, oh treuer Freund, Was du fandest an einem Geschöpf wie mir? So klug bist du, so stark und Weise Ach! Wie wünscht ich wär ich wie du So könnt’ ich an deiner Seite Dich ohne Last in den Himmel begleiten Deine Schuppen sind Hart, aber deine Züge so weich Deine Zähne sind scharf, das ein so mancher erbleicht Einst fürchtete ich mich vor dir Doch nun schäme ich mich dafür, Denn ein Herz wie deins ist Lieber, Als jemand wie ich es verdiene! Ich hört einen Ritter woll‘n sie schicken Der mit seinem Schwerte dich erstechen soll. Welch schreckliche Geschöpfe sie sind! Dich kennen tun sie nicht und doch meinen sie dein Urteil fällen zu wollen Kommt es nun dazu, dass der Mann auf seinem Pferd Dir den Weg versperrt, So lass mich dich beschützen Damit sein Blut auf mir, statt deinen Klauen, währt Soll’n sie mich hassen, An ihnen häng ich nicht. Solange du nicht das Monster ihrer Sagen wirst, Reicht das für mich.
  5. Justforfun

    Aus das Licht

    Spät ists, und nichts, Rein gar nichts passiert. Außer die Ablenkung, Die den Moment einfriert So scheint es zumindest, Dabei ist es verkehrt. Die Zeit, sie verschwindet Und dann ist es spät Müdigkeit ergreift die Augen Es gab noch so viel zu tun, was getan werden konnte, Doch nun fehlt die Kraft dazu. Der Wille streckt die Nacht hinaus Als Ringe es um die Wette Um meinen Stolz zu bewahren Sobald ich geh zu Bette. Ach bin ich beschäftigt! Ruhe krieg ich nie All diese Listen Doch diese Schuld bei mir Bevor Vorwürfe reden halten Und den Kopf mir erschweren Wart ich auf Morgen Mir es neu zu belehren. Fortschritt gab es Jetzt will ich Schlafen Meine Augen schließen Und neue Energie erwarten Morgen geht’s weiter Es war nicht perfekt Aus jetzt das Licht, Ich will ins Bett.
  6. Klingen, die klirrten, Hiebe, die Trafen, Menschen, die irrten, Und das Sein vergaßen. Der Schmerz ist da, Der Schmerz ist dort, Egal wo, man sah Jeder will fort. Zum bleiben gezwungen? Ich weiß nicht recht. Einst wollt ich hier sein, Nun will ich weg. Die Zukunft verbleicht Gab sie es je? Ist das das Licht, Dass ich so ersehn? Wie blendend es ist! So Umarme mich! Entzieh mich dem Körper Und nehm mich mit! Keine Zukunft, die Ruft. Kein Damals, das winkt. Kein Jetzt, zu begleiten. Das leben? Dahin.
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