Zum Inhalt springen

Federfluss

Autor
  • Gesamte Inhalte

    15
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Letzte Besucher des Profils

2.343 Profilaufrufe
  1. Können wir es schaffen, pünktlich zu sein? Oder stolpern wir immer wieder durch die Tür, außer Atem, die Uhrzeit wie ein unerbittlicher Schatten im Nacken? Diese Frage – sie fühlt sich an wie ein Knoten im Magen, sie riecht nach zu lange vergessenem Kaffee und schneidet durch die Luft wie das Keuchen nach einem Sprint zum Bus, der längst abgefahren ist. Können wir? Können wir einfach mal „nein“ sagen? Ohne uns zu rechtfertigen, ohne stotternde Erklärungen, die sich wie ein dünner Mantel um unsere Unsicherheit legen? Was ist das, diese Angst, die wie ein schwerer Stein auf der Brust liegt, uns niederdrückt? Ein „nein“ – so leicht gedacht, doch es wiegt tonnenschwer, und wir schleppen es mit uns, bis die Knie zittern. Können wir? Können wir wirklich glücklich sein? Oder bleibt das Glück immer nur eine Idee, ein flüchtiges Gefühl, das zwischen den Fingern zerrinnt? Wie oft suchen wir es, graben mit bloßen Händen in der Erde, nur um festzustellen, dass es nicht tiefer liegt, sondern oberflächlich glänzt, direkt vor uns? Können wir? Können wir reden? Nicht nur „Wie geht’s?“ oder „Alles gut?“, sondern wirklich reden? Über die Dinge, die weh tun, über die Nächte, in denen wir starren, stumm, auf die Risse in der Decke, die unsere Gedanken widerspiegeln. Doch die Worte bleiben stecken, sie kleben in der Kehle, und die Stille wird zu einem dichten Nebel, der alles erstickt, was wir sagen wollen. Aber – warum all diese Fragen? Warum immer wieder zögern, suchen, hoffen? Warum nicht einfach machen? Denn ja, wir können! Wir können pünktlich sein, wenn wir aufhören, auf den letzten Moment zu warten. Wir können „nein“ sagen, wenn wir den Mut finden, uns selbst Priorität zu geben. Wir können glücklich sein, wenn wir lernen, das Kleine zu schätzen, den Moment, die Wärme eines Lächelns. Und ja, wir können reden, wenn wir begreifen, dass unsere Stimme Gewicht hat, dass sie trägt, wenn wir sie einsetzen. Können wir? Die Antwort ist klar. Sie steckt nicht in der Frage, sondern in uns. Also hören wir auf zu fragen. Und fangen endlich an.
  2. Man sagt, der Mensch will immer mehr. Mehr ! Höher. Schneller. Weiter. Immer mehr! Immer mehr ! Doch sag mir, wohin führt das? Wenn, mehr nur ein Wort ist, das alles zerfrisst. Immer mehr ! Ich steh hier, ohne Gold, ohne Glanz, keine Villa, kein Luxus, kein Machtgehabe, und? Und ? ! Dafür hab ich Werte, die bleiben. Werte ! Echte, rohe, unbezahlbare Vibes. Respekt , klingt leise, aber es schreit. Es schreit, wenn wir uns sehen, wirklich sehen, ohne uns zu übergehen. Ehrlichkeit, kein Filter, keine Maskerade. Sag, was du denkst, aber mit Herz. Denn Worte sind Waffen, doch auch ein Geschenk. Wie du sie benutzt, sagt mehr, als du denkst. Geduld , klingt laaahm, ist aber Kraft ! Eine Pause. Ein Atemzug. Ein, Ich wart’. Die Welt dreht sich auch ohne Druck. Du hast Zeit. Nutz sie klug. Dankbarkeit, ooh, das ist pure Magie. Nicht das Haben, sondern das Sein. Ein Blick nach innen, nicht nur nach außen, macht dich reicher, als Zahlen es je können. Mut, das leise Flüstern in dir drin. „Steh auf. Sprich. Geh los.“ Nicht immer laut, aber immer groß. Und am Ende? Was zählt? Nicht die Größe deines Hauses, sondern die Weite deines Herzens. Nicht das, was du besitzt, sondern das, was du gibst. Mehr? Ich brauch nicht mehr. Denn.............................. das ist genug.
  3. Das Glas gefallen und zerbrochen, erschrocken hab ich mich und auch erbrochen. Doch nicht vor Schmerz oder Leid, es ist der Hass der mich begleit. Die Gedanken fesseln mich, lass mich endlich los, bin bereits erbost. Ich merke, du lässt los. Schau in den Spiegel, doch ich halte dich, sehr kurios. Die Sonne verdeckt vom Regen, ich muss mit mir selbst was bereden. Es reicht, es macht kein Sinn, es ist Zeit für den Neubeginn. Nun steh auf und Strahle wieder, das tust du doch viel lieber.
  4. Hallo Rosa, vielen Dank für deine Worte. Ich selbst habe gestern eine Situation erlebt in die ich Eingegriffen habe, um jemanden ein lächeln ins Gesicht zu zaubern. Zugegeben, oft zieht das Leben an mir vorbei, ohne die Bedeutung der Momente zu fühlen, während ich immer in einem bereits verlorenem Rennen mit der Zeit bin. Doch dieses Rennen habe ich gewonnen, denn Zeit war irrelevant.
  5. Ich renne, immer schneller, durch die Tage, durch die Stunden, doch wofür? Zeit, sagst du, ist kostbar. Aber für mich? Sie ist bedeutungslos. Stress? Ja, ich kenne ihn. Er zieht mich in seinen Bann, lässt mich vergessen, wer ich bin, was wirklich zählt. Ich verliere den Fokus, auf das, was uns verbindet. Du stehst da, immer da, aber ich sehe dich nicht wirklich. Bin gefangen in dem, was ich tun muss, statt in dem, was ich tun will. Dann plötzlich – ein Moment. Dein Lächeln, als ich dir helfe. Keine großen Taten, keine Heldengeschichten. Nur eine kleine Geste, ein offenes Ohr, eine Hand, die ich dir reiche. Und plötzlich spüre ich es wieder, das, was wir teilen. Das Glück, das entsteht, wenn wir uns ein Stück von uns geben. Es ist das Zwischenmenschliche, das uns hält, während der Rest verblasst. Und ich frage mich: Warum habe ich es je aus den Augen verloren?
  6. Meine Augen strahlten, mein Herz tanzte. Ein Gefühl, so tief und überwältigend, welches Worte nicht zu malen vermögen. Du hast es geschafft. Diese Gabe gehört nun dir. Dein Lächeln – so sanft, so voller Freude. Und in meinen Tränen spiegeln sich Stolz und Glück. Ich teilte diesen Moment mit den Menschen, die mir am nächsten sind, doch die Resonanz – sie war so still, so kalt. Ein kalter schauer, dunkle Wolken ziehen sich zu. Unverständnis breitet sich aus, alles fällt in einem zusammen. Gedanken schießen hervor, wie Lava, ungestüm, heiß, unkontrollierbar. Das Adrenalin pulsiert durch meinen Körper, und ich kämpfe, halte dagegen, versuche, den Ausbruch zu zähmen. Und ich habe es geschafft. Doch es brodelt weiter, tief in mir. Nicht das erste Mal. Unverständnis bleibt, wie ein kalter Hauch in der Luft, und es bleibt – schaurig, beängstigend. Mein Vertauter - eine Medizin. Doch was habe ich getan ? Mit meinen Worten öffnete ich die Büchse der Pandora. Regenschauer prasselt unaufhörlich auf mich nieder. Wann hört es endlich auf ? Ich stehe hier, wie gefesselt, und finde keinen Weg, mich fortzubewegen. Bin ich der, der Unheil anrichtet ?
      • 1
      • Gefällt mir
  7. Ich bin 170 cm hoch, aus dem Land der Dichter, aber geboren zwischen Akzenten, doch hier bin ich, mit meinem ganz eigenen Klang. Freude und Euphorie, die strahlen in meinen Augen, wenn die Sonne in mein Zimmer tanzt, jeder Strahl ein kleines Wunder, jeder Morgen ein neuer Anfang. Passion pulsiert in meinen Adern, ein Herz voller Träume, das die Welt umarmen will, als wäre sie ein Kunstwerk, das nach Farben schreit. Aber inmitten dieser Leichtigkeit, in der wir oft im Moment verloren gehen, schleicht sich die Melancholie an, eine Traurigkeit, die wir nicht wegdrücken können, ein Schatten, der uns leise verfolgt, so still, so subtil, wie ein geheimnisvoller Tanz. Ich fühle die Schwere des Lebens, die Erwartungen, die mich drücken, die starren Blicke, die Fragen, die sich in meine Seele bohren. „Warum bist du hier?“ – als wäre es ein Verbrechen, in der eigenen Haut zu leben, mit einem Namen, der nicht im Pass steht. Doch ich sage: „Lass uns nicht über alles aufregen!“ Das Leben ist ein Kaleidoskop, eine Mischung aus Lachen und Weinen, aus Euphorie und Trauer. Ich tanze durch den Sturm, mit einem Lächeln im Gesicht, denn in jeder Herausforderung, liegt eine Oase der Möglichkeit. Hier bin ich, ein kleiner Teil des Ganzen, mit einer Stimme, die für sich spricht, für die, die sich verloren fühlen, für die, die noch auf der Suche sind. Und wenn der Nebel sich lichtet, werden wir sehen, dass wir mehr sind als nur Zahlen, mehr als Herkunft, wir sind Geschichten, die erzählt werden wollen. Ich bin 170 cm hoch, mit Träumen, die bis zu den Sternen reichen, ich bin die Freude und die Trauer, die Passion und die Leichtigkeit, und ich werde nicht aufhören, mich selbst zu lieben, mich selbst zu finden,, mit all meinen Facetten.
  8. Hi Basho, schon interessant, wenn man dein Bild erst im nachhinein sich anschaut und seinen Gedanken und seiner Fantasie freien lauf lässt. Schön 👍
  9. Federfluss

    Echo

    Es gab diese Geschichte. Die Geschichte, wie er zum Helden wurde. Er sang es von den Dächern hinab zu den Menschen. Er hatte seinen Verstand verloren, und alle waren überrascht. Märchen aus seiner Seele trafen sie. Er wartete, bis der Rausch der Dunkelheit die Wände hochkletterte. Hoffnung tropfte aus seiner Stimme. Die Zeit verstrich, und er verschwand. Was blieb, war sein Echo im Asphalt der Straßen und die Erinnerung, dass er ihr Herz eroberte.
  10. Guten Morgen, genau mein Ding 👍
  11. Guten Morgen lost_tulip22 wirklich schöne Zeilen., die einem sofort mitziehen.
  12. Hallo! ... und am Ende ? Ja ! Packt man doch zu viel in den Koffer und wie meist, passt das Laben in eine kleine Tasche. Schön geschrieben ! 👍
  13. Dieses Leben Geprägt von Leid und Hass. Nur wenige Momente haben es sich gelohnt, auch später davon zu erzählen. Egal wie tief man fällt, sieht man die funkelnden Sterne am Himmel, die einen wieder hochziehen. Und wenn man einmal oben ist, scheint es nie hoch genug zu sein. Angetrieben von Adrenalin und Ehrgeiz kämpfen wir uns zum Mond, bis wir das Nichts erreicht haben. Keine Aussicht auf Vor oder Zurück. Was uns bleibt, ist die Einsamkeit. Nichts ist mehr wertvoll, nichts scheint im Licht zu strahlen. Ein leerer, schwarzer Raum voller Fragen. Das Ende naht, bis jemand dir die Hand reicht und dich zurück zur Treppe in die Hoffnung führt. Eine der vielen Chancen, die dieses Leben für dich bereithält. Dieses Leben entscheidest du!
  14. Lass uns… Lass uns Wände hochklettern und über Felsen steigen. Lass uns die Luft erringen und über das Wasser was gleiten. Voller Freude im Gras wälzen und auf Betten hüpfen. Die Musik aufdreh´n und im Regen spazier´n. Lass uns lange schlafen und auf der Couch durchdreh´n- Lass uns unsere liebsten lieben und komplimente verschenken. An die Küste fahren und ein Bild malen. Lass uns im Auto laut singen und die Sterne betrachten. Lass uns vollfressen und Fotoalben durchblättern. Lass uns den Kopf frei machen und nicht an morgen denken. Wenn wir das alles gemacht haben, lass uns an die denken, die uns immer auf Händen tragen. Die uns stärken und uns nie vergessen. Und wenn wir soweit sind, hab ich ne idee, lass uns…..Leben !
  15. Hallo! Du musst wohl Schmerzhafte Erfahrungen gemacht haben 😞 Aber ein sehr schöner Text, gefällt mir gut. Man fühlt sofort mit dir.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.