Im dunklen Licht,
wo eine kleine Träne mir entwich,
sitz ich allein, meine Gedanken für mich.
Dieser Raum, diese Stille,
die Ruhe, das Weite,
mit Wille ist Freiheit,
wie das Schöne mir zeigte.
Atme ganz sanft, mach die Augen jetzt zu
Sillouette, Siddathra, such den Weg weg von Wut.
Vergebe Vergangenem, nur zu lieben tut gut.
Will nur dir schenken was tief in mir ruht.
Im dunklen Licht,
wo meine Seele nie vergisst,
Seh ich wie langsam ein Pflänzlein sprießt,
es wuchert, es kämpft, steht auf, findet Sicht
die Ketten gesprengt, streckt sich hin Richtung Licht
Doch auf der Suche nach Farben, verlier ich den Weg.
Falle hinunter, fühl wie sichs dreht.
Das Bunt vermischt, so das Schwarze entsteht.
Spüre wie der Wind meine Leichtigkeit verweht.
Suche Kontrolle, hör eine Stimme sie flüstert
"Mut, deiner Sinne! Siehst doch das Licht auch im Düstern."
Ich öffne die Augen, seh die Sonne sie schimmert
und ich ganz allein im riesigen Zimmer.
Das dunkle Licht war ausgegangen.
Ersetzt durch wunderschöne helle Strahlen.
Doch wartet es wie an allen Tagen.
Auch ich weiß es wird wieder Abend.
...denk trotzdem noch an dich!