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Beiträge erstellt von weltenwanderer
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Hallo!
Ein sehr schönes Gedicht, das die Herbststimmung sehr treffend beschreibt.
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Hallo Uwe, du hast Recht vielleicht sollte eine Strophe ergänzt werden, die Gedanken- und Herzrasen erklären. Allerdings würde das dem Gedicht das mystische und zu viel vor weg nehmen. Auf Groß- und Kleinschreibung habe ich, so wie auf jede andere Form von Grammatik in der zweiten Strophe gezielt verzichtet, um die Unruhe und innere Aufgewühltheit des lyrischen ichs hervorzuheben, während in der ersten Strophe gar Punkte gesetzt werden, um einen starken Kontrast zwischen der ruhigen Außenwelt und der inneren Unruhe zu setzen.
Aber ich kann verstehen, dass diese Spielerei erstmal für Verwirrung sorgt.
Danke für dein Feedback und deinen Willkommensgruß!
weltenwanderer
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Stille.
Leises umschlagen von Buchseiten,
leises seufzen, flüstern, schleichen,
alles erscheint so kühl und nüchtern.
Stille in der Bibliothek.
In der die Zeiger der Uhr zu schleichen scheinen.
die gedanken rasen stürmisch
arm und bein zittern ruhelos
das herz hämmert flüchtig
der puls erhöht -
wie kommt es, dass alles hier still steht
diese unheimliche stille in der bibliothek
//
Da ich erst vor kurzem mit dem Schreiben begonnen habe, würde ich mich sehr über Feedback freuen.
weltenwanderer- 2
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Es liegt ein Schatten
über dieser Welt,
die weder Mensch noch Tiere kennt
Es gibt kein Leben
weit und breit,
bloß die Natur, die
hoffnungslos
nach Hilfe
schreit
An diesem Schauplatz
Ist nichts,
wie irgendwann,
als noch alle
Vögel sangen
Doch nun sind
ihre Stimmen
schon seit langer Zeit
verstummt
Kein einziger Sonnenstrahl
zu sehen,
nach dem die Bäume sich so sehnen
Kein einziges,
kleines
Licht, das
in der Dunkelheit
leise
ein wenig
Hoffnung verspricht
Der Wind heult
einsam
durch leere Orte,
der Sensenmann steht an der Pforte
Die Welt glüht rot
Menschen, Tiere, Pflanzen,
alles
tot
Die Welt gestorben,
die Welt, die weder Mensch noch
Tiere kennt
Es gibt kein Leben
weit und breit,
bloß die Natur, die
hoffnungslos
nach Hilfe
schreit
Weltuntergang.
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Glück
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
Was ist das schon?
Warum hebt es jeder auf einen goldenen Thron?
Bin ich der Einzige, dem jedes Glück zu entgehen scheint?
Der täglich schwere Tränen weint?
Glück ist ein schweres Gut,
danach zu suchen fordert Kraft und Mut.
Und jedem der sich danach sehnt,
ist klar, wie schnell es doch vergeht.
“Glück"