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weltenwanderer

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Beiträge erstellt von weltenwanderer

  1. Hallo Uwe, du hast Recht vielleicht sollte eine Strophe ergänzt werden, die Gedanken- und Herzrasen erklären. Allerdings würde das dem Gedicht das mystische und zu viel vor weg nehmen. Auf Groß- und Kleinschreibung habe ich, so wie auf jede andere Form von Grammatik in der zweiten Strophe gezielt verzichtet, um die Unruhe und innere Aufgewühltheit des lyrischen ichs hervorzuheben, während in der ersten Strophe gar Punkte gesetzt werden, um einen starken Kontrast zwischen der ruhigen Außenwelt und der inneren Unruhe zu setzen.

    Aber ich kann verstehen, dass diese Spielerei erstmal für Verwirrung sorgt.

    Danke für dein Feedback und deinen Willkommensgruß!

    weltenwanderer 

  2. Stille.

    Leises umschlagen von Buchseiten,

    leises seufzen, flüstern, schleichen,

    alles erscheint so kühl und nüchtern.

    Stille in der Bibliothek.

    In der die Zeiger der Uhr zu schleichen scheinen.

     

    die gedanken rasen stürmisch

    arm und bein zittern ruhelos

    das herz hämmert flüchtig

    der puls erhöht -

    wie kommt es, dass alles hier still steht

    diese unheimliche stille in der bibliothek

    //
    Da ich erst vor kurzem mit dem Schreiben begonnen habe, würde ich mich sehr über Feedback freuen.
    weltenwanderer

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  3. Es liegt ein Schatten

    über dieser Welt,

    die weder Mensch noch Tiere kennt

    Es gibt kein Leben

    weit und breit,

    bloß die Natur, die

    hoffnungslos

    nach Hilfe

    schreit

     

    An diesem Schauplatz

    Ist nichts,

    wie irgendwann,

    als noch alle

    Vögel sangen

    Doch nun sind

    ihre Stimmen

    schon seit langer Zeit

    verstummt

     

    Kein einziger Sonnenstrahl

    zu sehen,

    nach dem die Bäume sich so sehnen

    Kein einziges,

    kleines

    Licht, das

    in der Dunkelheit

    leise

    ein wenig

    Hoffnung verspricht

     

    Der Wind heult

    einsam

    durch leere Orte,

    der Sensenmann steht an der Pforte

    Die Welt glüht rot

    Menschen, Tiere, Pflanzen,

    alles

    tot

     

    Die Welt gestorben,

    die Welt, die weder Mensch noch

    Tiere kennt

    Es gibt kein Leben

    weit und breit,

    bloß die Natur, die

    hoffnungslos

    nach Hilfe

    schreit

    Weltuntergang.

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