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m_zoga01

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  1. Liebe Caro, @Tulpe Ich danke dir für den Kommentar. Ich wollte mal was neues ausprobieren. Lieber Grüße Martin Lieber Stephan, @Wannovius Ich danke dir. Ich arbeite zwar noch daran, aber ich denke ich bin auf einem guten Weg, das der Optimismus die Überhand gewinnt. Mir hat mal eine sehr geschätzte junge Dame gesagt, man kann sich seine Verwandtschaft nicht aussuchen. Man kann aber entscheiden wen man Familie nennt. Und wie ich das sehe, ist dieses Forum wie eine Poetenfamilie. Also ich danke dir mein Bruder. Und die Korrektur werde ich beherzigen, danke. Liebe Grüße Martin Danke liebe Monolith, @Monolith Ich habe mir gedacht, dass eine kurze Zusammenfassung, nach einem Gedicht mal was neues ist und empfand es als gute Idee. Deshalb freut es mich sehr, das es dir gefällt. Liebe Grüße Martin Ich danke auch allen, die mein Gedicht gelesen und denen es gefallen hat @Tulpe, @Wannovius, @Monolith, @Gina, @Cornelius, @Herbert Kaiser, @Zorri, @Letreo71 und das du es als schön empfunden hast @Flutterby! Vielen Dank und Liebe Grüße Martin
  2. Jahresuhr Im weißen Mantel, still und klar Beginnt das Jahr im noch dunklen Januar Der Februar ein eisiger Riese überzieht die Erde mit kalter Briese Im März die Knospen blühen, die Vögel singen Und unsere Herzen vor Freude, Liebe springen. Der April, er macht uns froh und munter Die Erde erwacht, aus der weißen Winterwelt und wird wieder bunter Der Mai entfaltet seine ganze Pracht Ein Meer von Farben, welche die Sinne betört und uns anlacht Im Juni werden wir verzaubert und sinnlich verführt, Denn er uns in die Welt der Träume entführt! Der Juli hüllt die Welt in goldnen Sonnenschein Die Luft vibriert vor Leben, so frisch und rein Auch der August ein guter Protagonist Weckt Kreativität, doch wird es langsam wieder trist Entzückt uns der September mit so manch guten Spätsommertagen Denn nur so, lässt sich diese Tristesse leichter ertragen Der Oktober becirzt uns mit seinem süßlichen Duft Die bunten Blätter, sie wirbeln in der kühlen Luft Der November schreibt seine eigene Poesie In Farben voll grauer und Goldener Melancholie Im Dezember wir uns wieder besinnen Mit Freunden und Familie feiern drinnen Ach, wie schön ist das Leben, wenn wir uns finden. Und Freunde und Familie, eng aneinander binden. Die Jahreszeiten ein ewiger Tanz Bereiten Hoffnung, Freude und geben Glanz Leben Betörendes Farbenspiel Ständig wechselnder Kreislauf Ich lasse mich verführen Verbundenheit
  3. Lieber Stephan, Ich denke, weil jedes Gedicht irgendwie ein Unikat ist und es kein richtig oder falsch gibt. Natürlich kann man das äußerlich, wie zum Beispiel die Sprachlichenmittel verbessern, aber nicht die Gefühle und Gedanken die dahinter stecken. Das wichtigste ist doch, dass man Spaß am Schreiben hat. Das macht es jedenfalls für mich schwerer andere zu bewerten, da ich leider nicht so der Profi bin in Sachen Sprache, Grammatik und so weiter. Ich schreibe nach Gefühl und bilde mir ein mich so selbst besser zu verbessern und zu verstehen. Ich bin natürlich trotzdem immer für jede Anmerkung und jeden Verbesserungsvorschlag dankbar. Vielen Dank und liebe Grüße Martin
  4. Lieber Stephan, dem gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, außer vielleicht einen meiner Lieblings Verse aus dem alten Testament der Bibel, Psalm 23, Vers 4 "Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich." Danke und Liebe Grüße Martin
  5. Zeit Das neue kommt, das alte geht; Wie schnell doch bloß, die Zeit vergeht. Vergisst man rasch, dass Hier und Jetzt. Und fühlt sich von, der Zeit gehetzt. Versucht die Vergangenheit, zu vergessen. Nur ist man davon so sehr besessen! Das man auf ihr seine Zukunft aufbaut. Überrascht, warum sie so vertraut. Zu sehr auf die Zukunft fokussiert. Bekommt nicht mit, was in der Gegenwart passiert!Erstaunt, warum die Zeit vergeht. Gestresst, man denkt es sei zu spät. Doch lebt man, in der Gegenwart. Das Leben, leicht nicht wirklich hart! Drum lasst uns achtsam durchs Leben geh'n Und lernen das Leben zu lieben und zu verstehen. Gegenwart Die Zeit Hier und jetzt Ich baue darauf auf Kreislauf
  6. Lieber Stephan, jetzt kommt ein bisschen Selbstironie: Vielleicht macht ein vom Leben gezeichneter und verbitterter Ruhrgebietler Berlin etwas bunter. Mein Gedicht war durchaus auch selbstkritisch mir gegenüber gerichtet, denn ich habe auch jahrelang eine Mauer in meinem Kopf gebaut. Ich hoffe, meine Deutschlehrerin liest die Zeilen jetzt nicht, denn dann würde wieder kommen, dass der Dichter es bestimmt nicht so gemeint hat. Aber was ist, wenn ich der Dichter bin? Naja, wahrscheinlich die gleiche Frage, wie wenn man gegen sich selbst im Schach gewinnt. Ist man dann schlecht, weil man verloren hat, oder gut, weil man gewonnen hat? Das Glas ist halt immer voll, wenn nicht mit Wasser, dann mit Luft oder mit beidem. Ich muss ja auch noch sehr an mir arbeiten, aber ich gebe mein Bestes. Naja, man mag ja wohl träumen dürfen, vielleicht wird Berlin ja bald meine Lieblingsstadt. Danke und liebe Grüße Martin
  7. Lieber Stephan, das Gedicht sollte schon durchaus etwas kritisch werden. Ich bin mir der Geschichte dieser Stadt durchaus bewusst. Ich habe hier so bisschen das Gefühl, dass man sich an seiner Geschichte festhält und Angst vor dem neuen hat. Der Mut fehlt mal was neues zu wagen. Mal andere Wege zu gehen und von anderen versuchen zu lernen. Um ehrlich zu sein, dass macht die Stadt aber auch irgendwie reizvoll für mich. Manchmal muss man auch mal von anderen wachgerüttelt werden, sonst verfällt man immer in die gleiche Routine. Ich wollte damit nicht die Stadt schlecht reden. Danke dir, für deine Anmerkungen. Liebe Grüße Martin
  8. Lieber Stephan, wie wäre es denn mal mit so einem Jahresgedicht. Für den Januar 1 Wort Februar 2 Wörter März 3 usw. Hier mein Vorschlag: Neubeginn Trübe Sicht Das neue sprießt Welt wird immer bunter Nach draußen gehen sich Verstehen Das war jetzt Januar bis Mai, weiter weiß ich noch nicht. Danke dir und liebe Grüße Martin
  9. Berlin In jedem Kopf noch existent, Ein Riss und so viel Fragen. Doch in deinem Herzen noch getrennt. Ein Misstrauen, schwer zu tragen. Ein Mosaik aus Hoffnung und Angst, Verbergen sich Wunden, Narben so tief. Bist nicht so, wie du von außen klangst. Wirkst eher farblos, gar nicht attraktiv. Ein Fremdkörper, obwohl so nah. Wie kann man diesen Graben überwinden? Die Mauer fiel, doch bleibt sie da. Voneinander lernen, dadurch wir uns neu verbinden. Berlin Die Mauer In Jedermanns Kopf Ich spüre den Misstrauen Aversion
  10. Lieber Stephan, ich finde dieses Gedicht sehr gelungen, weil es für mich zwei schlagkräftige aussagen hat. 1. Manchmal beginnt ein November Tag zwar trüb und neblig, kann sich aber zu einem schönen sonnigen herbstag entwickeln. Man weiß vorher nie was wird. Vielleicht schreibt der Novembertage ja sein eigenes Gedicht. 2. Das man manchmal seiner Intuition folgen sollte und nicht seinen Verstand. Denn der trübt auch unsere Sicht manchmal. Und ich finde es irgendwie amüsant, den elften Monat, mit elf Wörtchen so vortrefflich zu beschreiben. Danke und liebe Grüße Martin
  11. Lieber Stephan, das ist ein guter Tipp.ich werde es versuchen zu realisieren Danke und liebe Grüße Martin
  12. Lieber Stephan, mich hat das Leben in den Bezirk: Treptow-köpenick geführt. Vielleicht war es ja auch irgendwie Schicksal. Das meinte ich, als ich gesagt habe, dass ich bei all dem was mir passiert ist der schlimmste war. Ich wollte immer anderen gefallen und habe mich selbst verloren. Vielleicht finde ich mich ja hier in Berlin endlich wieder. Ich denke, was man auch nicht außer acht lassen sollte, wenn man sich gefunden hat, die Angst dass man wieder versucht anderen zu imponieren und mich dadurch wieder selbst verliere. Und man wieder in alte Muster verfällt. Wenn die Zeit reif ist, wird das auch kommen. Wie du schon richtig angemerkt hast, alles hat seine Zeit. Kennst du das Drama von Henrik Ibsen "Die Frau vom Meer" Kleine Zusammenfassung aus dem Ehe-Gespräch. Ellida ließ ihren Blick über die unendliche Weite des Meeres schweifen. Die Gischt spritzte gegen die Felsen, ein Spiegelbild ihrer unruhigen Seele. Sie wandte sich an Wangel, ihre Augen trüb. "Ich habe oft das Gefühl, als ob ein Teil von mir immer noch dort draußen ist, auf dem Meer. Als ob ich nicht ganz hierher gehöre." Wangel legte sanft seine Hand auf ihre Schulter. "Ich weiß, Ellida", sagte er leise. "Aber du bist hier, bei mir. Und ich bin froh, dass du hier bist." Ein Schweigen legte sich über sie. Ellida spürte die Wärme seiner Hand, die Sicherheit, die von ihm ausging. Sie erinnerte sich an die Tage, als sie noch jung und unbeschwert war, als das Meer ihr alles war. Doch jetzt, hier an Land, mit Wangel an ihrer Seite, fühlte sie etwas anderes: Geborgenheit, Liebe, ein Gefühl von Zuhause. "Wangel", begann sie zögerlich, "ich habe manchmal Angst, dass ich dich einschränke. Dass meine Vergangenheit dich belastet." Er lächelte traurig. "Du beschränkst mich nicht, Ellida. Du bereicherst mein Leben." Seine Worte klangen so ehrlich, so überzeugend. In diesem Moment erkannte sie, dass sie sich getäuscht hatte. Die Freiheit, nach der sie sich so sehr gesehnt hatte, war nicht auf dem Meer zu finden, sondern hier, an Land, bei Wangel. Sie war nicht allein, sie hatte ihn. Und in diesem Wissen fand sie Frieden. Ist vielleicht nicht ganz passend, aber ich denke manchmal lähmt uns unsere Angst so sehr, das wir den Blick nicht mehr auf das wesentliche richten. Wir fürchten uns zu verlieren, aber erst durch diese Furcht verlieren wir uns. Danke und liebe Grüße Martin
  13. Die Elfchen Evolution Ungewissheit Die Angst Wächst stetig an Ich entkomme ihr nicht Hoffnungslos Ungewissheit Die Angst Bis ins Unendliche Ich entkomme ihr nicht Hilfe Ungewissheit Die Angst Verbundenheit macht frei Ich gebe mich hin Verwirrung Ungewissheit Die Angst Spielt mit mir Ich entkomme dem nicht Ausrüstung Ungewissheit Die Angst Ein stummer Begleiter Ich lerne zu akzeptieren Wachstum Ungewissheit Die Angst Hilfsmittel im Leben Ich freue mich darauf Partnerschaft
  14. Lieber Stephan, ich bin jetzt etwa vor 10 Monaten aus meiner westdeutschen Heimatstadt Bochum nach Berlin gezogen und ich denke was mir fehlt ist die Geduld. Deswegen auch das Elfchen am Ende des Gedichtes. Leider sieht man viel zu oft das was ich nicht erreicht habe, als das was man schon erreicht habe. Anstatt das nicht erreichte, als "noch" nicht erreicht anzusehen. Was so ein kleines Wort für eine große Auswirkung haben kann. Deswegen auch die Erwähnung der Geduld am Ende. Danke und liebe Grüße Martin
  15. Augenblick Die Zeit, schreitet unaufhaltsam voran. Niemand der sie aufhalten kann! Auch wenn, wir uns stets selber überholen, Ist sie für uns, fast wie gestohlen. Das Leben zieht an uns vorbei. Sperrt uns ein und wir sind nicht frei! Verkriechen uns im Schneckenhaus. Finden den Weg nicht mehr heraus! Glauben, wir müssen große Schritte machen. Verlieren so den Blick für die wesentlichen Sachen. Doch lernen wir, uns an kleinen Dingen zu erfreuen, So werden wir das Leben nicht mehr bereuen. Geduld Die Zeit Schreitet stets voran Ich gehe kleine Schritte Erfolg
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